Burkhard stellt auf seinem best-practice-Blog eine Idee für Hotelmarketing vor, über im Hotelzimmer ausliegende Empfehlungskarten (Postkarten), Werbung fürs Hotel zu machen. Der Gast kann diese Karten versenden, füllt dabei natürlich seinen Namen aus und empfiehlt damit das Hotel unter Bekannten, Freunden und Kollegen. Checkt einer davon mit dieser Karte ein, erhält der Empfehlungsgeber eine Provision zB als Discount auf das Hotelzimmer iHv 10%.
Der Schlossblogger meint bzw. fragt:
…muß virales Marketing immer über einen materiellen Anreiz geschehen. Ist es nicht das eigentliche Ziel des Hotels (oder jedes Unternehmens) Vertrauen und Bindung aufzubauen, die automatisch Empfehlungen erzeugt? … – und wenn ja, wie muß dieses Instrument konzipiert werden?
Wenn ich mit einem Hotel super zufrieden bin, brauche ich keinen Anreiz. Ich brauche höchstens mal in regelmäßigen Abständen einen kleinen Auffrischer, der mich wieder an das Hotel aktiv erinnert. Das kann eine Einladung zu einem Event sein, Info über ein bevorstehendes Weinfest, etc… wenn ich nicht hinkann, so doch möglicherweise jemand aus meinem Umfeld, dem ich gerne einen guten Tipp zukommen lasse. „Gelegenheit macht Empfehlung“ quasi. Das ist auch zugleich meine Antwort: Eine Empfehlung muss demgemäß keine monetären Anreize bieten, wenn ich als Kunde damit Freunden bzw. Kollegen einen Gefallen tuen kann.
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