hm.. wenn ich mir das Welt-Interview mit Robert Scheer durchlese, so kommt bei mir der Eindruck auf, daß jemand nach schnellem Traffic giert. Hintergrund: Mr. Scheer hat kürzlich sein neues Onlinemagazin Truthdig.com aufgemacht und definiert sich dabei nicht nur aus sich selbst, sondern in Abgrenzung zu Blogs, indem er das Vorhaben „Anti-Blog-Projekt“ nennt.
Die Welt: Wieso bezeichnen Sie Ihr Projekt als Anti-Blog?
Scheer: Ich mag das Internet mit seiner unglaublichen Auswahl an Informationen, aber ich mag es nicht, wo es laut ist und simplizistisch und nervig, wo man sich gegenseitig beschimpft und sich um jedes Bröckchen Rechthaben prügelt. Man muß schon ein bißchen tiefer graben, wenn man die Wahrheit herausfinden will, und wir wählen unsere Autoren nach diesem Kriterium aus.
Natürlich bleibt Robert Scheel artig, indem er einigen Weblogs journalistische Qualitäten bescheinigt (wozu überhaupt?) bzw. sie als neuen Bestandteil der Medienwelt akzeptiert. Man will ja den schnellen Traffic nicht wieder verlieren, indem man seine Klientel vor den Kopf stößt.
via PR Fundsachen
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