oh Mann… Björn ist der Methodik eines Callcenter aufgesessen:
Bimmebimmelim: ….
„Nein, kein Problem“, tönt es aus der Muschel, man wolle ja nur wissen, ob ich denn auch weiterhin [meine Anschrift] wohne und über [eben jene Nummer, über die man mich anruft] erreichbar bin. „Hallo?“, frage ich wohl mehr mich – „telefonieren wir gerade über diese Nummer? Erhalte ich von Ihnen an meine Anschrift beständig hübsche Rechnungen?“ Na, nee, klar, gut, wollte man ja auch nur wissen. Danke. Tschüss.
Konsequenz, bald flattert ein nettes Anschreiben in den Briefkasten:
Sehr geehrter Herr Haße,
herzlichen Dank für das freundliche Telefonat. Gern informieren die Unternehmen der Deutschen Telekom Gruppe Sie künftig über aktuelle Produkte und Dienstleistungen – über den von Ihnen gewünschten Kontaktkanal. Wie telefonisch besprochen, dürfen wir die Vertragsdaten innerhalb der Deutschen Telekom Gruppe zur Kundenberatung, Werbung und Marktforschung nutzen
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Btw, vor Rubbelllosen bei T-COM Läden muss man sich nun auch in Acht nehmen wie blog.50hz berichtet, T-Com auf Adressenfang: …Da mein Nachwuchs das ganz spannend fand, habe ich also gerubbelt. Und siehe da, das Los war ein Gewinner. Wir also rein, den Gewinn abholen. Dort hieß es dann jedoch, den Sofortgewinn – übrigens ein magenta-grelles Schlüsselband – gäbe es nur gegen meine Adresse auf der Rückseite der Karte…. Mein Hinweis, dass ich dieses Verfahren erstens für eine Frechheit halte und es zweitens ganz sicher rechtswidrig ist, löste größere Irritationen aus, die in gegenseitigen Unfreundlichkeiten mündeten.
LOL!!! Überall lauern die Jäger auf die Kunden. Sobald sich einer nähert, wird aus allen Rohren geschossen und mit allen schmutzigen Tricks gefightet, was die Regeln nicht mehr hergeben 🙂 Muahahahaa… ob das in Zukunft eine neue Frage geben wird? „Sind sie Blogger?“ .. „ja“… *click*
Eine Masche, die derzeit inflationsartig das ganze Land zu ergreifen scheint. Absolut hässliche Trittbrettfahrer. Ich lege konsequent wieder auf, zumal man die Masche bereits an der „maschinelle Sprechweise“ hört.
„… Sie sind doch sicher auch der Meinung, dass… “
Noch besser ist aber immer die Frage nach der Verifizierung der Person durch das Geburtsdatum.
Warum brauchen die eigentlich mein Geburtsdatum?
Die schenken mir doch zum Geburtstag eh nichts?
Mir flatterte das Schreiben von T-Mobile „..herzlichen Dank für das freundliche Telefonat….Zustimmung zur Weitergabe der Vertragsdaten“ ohne vorangegangenes Telefonat ins Haus.
Einer Einzelperson würde man in einem solchen Fall eine halluzinatorische Schizophrenie diagnostizieren.
Auf ähnliche Art und Weise drehte mir T-Mobile während einem reellen Telefonat eine angeblich kostenfreie Zusatzleistung an. Ergebnis im Folgemonat = 5.- Euronen mehr auf der Rechnung.
Das nenne ich Transparenz.
Vielen Dank der Deutschen Telekom Gruppe.