Googles neuer Dienst Click to Call wird in den USA getestet, nette Idee:
We’re testing a new product that gives you a free and fast way to speak directly to the advertiser you found on a Google search results page – over the phone.
Here’s how it works: When you click the phone icon, you can enter your phone number. Once you click ‚Connect For Free,‘ Google calls the number you provided. When you pick up, you hear ringing on the other end as Google connects you to the other party. Then, chat away on our dime.
We won’t share your telephone number with anyone, including the advertiser. When you’re connected with the advertiser, your number is blocked so the advertiser can’t see it. In addition, we’ll delete the number from our servers after a short period of time
Das geht wohl in die Richtung, daß Google auf den Zug „Pay per Call“ einsteigt, der sich in den USA immer mehr durchzusetzen scheint in der Werbelandschaft (insb. Gelbe Seiten). Das werbende Unternehmen zahlt nicht mehr für Bannerclicks, sondern für „warm calls“.
Greg Yardley hat Bilder von den Anzeigen mit dem Phoneicon
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Und ReveNews rätselt, ob das nun einen Angriff gegen Yahoos ähnlichen Service oder gegen die Gelbe Seiten Anbieter darstellt.
via Micro Persuasion
Passend dazu die Meldung von Google, die auf Kritiken ihrer AdWords Kunden reagieren, daß nunmehr der Kunde entscheiden kann, ob seine Werbung nur auf Suchseiten von Google oder auf normalen Webseiten (AdSense) erscheinen soll. Das nennt sich Content Bids. Siehe dazu auch das offzielle AdWords Blog:
This feature will allow you to place one bid (or maximum CPC) for ads that run on search sites and an entirely separate bid for ads running on content sites within the Google Network. In addition, we’ll now evaluate your keywords for content targeting separately, ensuring that we’re able to target your ads as accurately as possible on the content network. You’ll notice that your ‚inactive‘ keywords now read ‚inactive for search‘ and that the minimum bid for content targeting is a static $0.01.
Nunmehr rundet sich das Aktivitäts-Bild von Google im Anzeigemarkt langsam ab: SiteTargeting, Smart Pricing, seit wenigen Tagen die Möglichkeit Anzeigen einfacher und gezielter zu regionalisieren und heute die Click to Call Story. Sach mal… wieviel Pace macht Google eigentlich noch?
[…] Pay per Call ist eine etwas neuere Werbeform. Dort geht es darum, daß man zB per Google AdWords ein Telefonicon einbindet. Der Kunde klickt auf das Icon und wird mit dem werbenden Unternehmen verbunden. Das wiederum zahlt für diesen Call ähnlich wie einem Klick auf sein AdWords Banner. Man könnte wohl die Maßnahme von GoYellow in diese Richtung interpretieren: Sowohl den Unternehmen als auch Privaten den Dienst zunächst bekannt machen und sobald er allgemein akzeptiert ist, Pay per Call Dienste anbieten. Momentan ist es zunächst eine reine Marketingmaßnahme, GoYellow.de besser bekanntzumachen. Smart! […]