jaaa, ist ja guuut… ich linke auch mal drauf…. ist ja wirklich nicht schlecht 🙂
Was ist Ehrensenf?
Ehrensenf ist Internet TV. Ehrensenf ist eine Show, die extra und ausschließlich für das Internet produziert wird. Wir verzichten an dieser Stelle auf Superlative. Schauen Sie einfach selbst, ob Sie im deutschsprachigen Raum etwas ähnliches finden. Ehrensenf gibt es täglich neu (Mo-Fr). Und Ehrensenf ist immer verfügbar. Man kann die Show nicht „verpassen“. Man kann sie nur „noch nicht gesehen haben“. Ehrensenf will einfach nur unterhalten und amüsieren. Bei Ehrensenf kann alles Thema sein. Von „weltbewegend“ bis „total banal“. Oder um es frei nach Heinz Rühmann zu sagen: Natürlich kann man auch ohne Ehrensenf leben – es macht nur keinen Sinn!
Die Moderatorin
Katrin kommt aus Schwaben und kann alles – sogar Hochdeutsch. Sie moderiert seit einigen Jahren bei diversen Radiosendern. Seit dem WS 03/04 studiert sie Technikjournalismus und konnte so im Rahmen ihres Studiums erste Moderationserfahrung vor der Kamera sammeln.Credits
Ehrensenf wird produziert von ravenrocker.
bleibt nur noch eine Frage: Warum? ja, ich weiss, „Ehrensenf will einfach nur unterhalten und amüsieren„, aber Ihr wisst ja, was Internet TV koschtet? Wenn man das also aus Jux und Dollerei macht, Kohle zu verbraten, dann ist es ein echtes Blog. Aber Ihr kennt mich ja mittlerweile: Ich frage immer nach dem „warum“. Ich geh mal davon aus, daß es mit PR/Marketing zu hat, nur ist mir das Geschäftsmodell n.n. ganz so klar. Declare yourself plz :-))
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Robert, nur weil es ein professioneller Produzent ist und da ein Geschäftsmodell dahinter steht … schon eine seltsame Anwandlung. Ehrensenf ist gut. Aktuell kostet es nichts und unterhält gut. Warum also nicht darauf verlinken?
Deinen Kriterien nach dürfte ja kein Business-Blog mehr verlinkt werden und DANN was treibst Du hier und warum sollte es nicht auch irgendwann etwas kosten? Wir können alle nicht von Luft und Liebe leben.
Ich gehe davon aus, dass Produktplacement und Werbung zukünftig die Einnahmequelle sein werden und das nicht von schlechten Eltern.
Da gute daran: Gründungsinvest so klein, dass es sehr vielen Talenten die Möglichkeit gibt zum Online-Sender zu werden.
Ich finde, daß Transparenz nicht schadet, solange man nix zu verbergen hat. So ist es bei jedem Business Blog ableitbar, wer dahintersteht. Was bei – klar, prima aufgemachten Content – Ehrensenf nicht der Fall ist. Insofern frage ich gerne, habe natürlich keinen Anspruch auf eine Antwort.
Wo fehlt da die Transparenz? Im „Über uns“ und bei jedem Beitrag ist klar, dass es ravenrocker sind und dass diese TV-Shows u.a. „Was guckst Du?!“ mit Kaya Yanar machen, ist nur einen Klick weiter. Ich denke nicht, dass noch deutlicher da stehen muss. Und dass sie es dann leichter haben so einen Gastbeitrag einzubinden ist auch klar.
Was erwartest Du? Bei jedem Beitrag „Ich bin ein kapitalistischer RTL- und Sat1- TV-Show-Fuzzi und dieses Blog exisitert um die Vlog-Macht über alle Vlogs in D zu erlangen.“ 🙂
Und dass sie nicht das große Geld in die Show stecken, sieht man bei der Beschreibung von Katrin, was im jetzigen Stadium auch verständlich ist.
Ich erwarte Transparenz, da können wir noch so sehr in einer Endlosschleife drüber reden. Dir reicht bereits, was da ist, mir eben nicht.
[…] Moderatorin Katrin auf dem Weg zum Kult. Bei Robert Basic wogt bereits die Hintergrunddebatte. Warum machen die das, wo will die Kohle mal hin, wenn sie ihre Maske lüftet? Ja, mei – die Macher haben ihre Karrieren allemal in der Endemol- und Harald Schmidt-Ecke gemacht. Das sieht man den Clips auch an. Andrerseits, erstmal locker bleiben – Katrin kann fast alles, sogar Hochdeutsch, und das täglich. […]
[…] Ich hatte damals gefragt, was das konkrete Ziel von Ehrensenf sei. Mittlerweile ist auch das ganz klar beantwortet, wie man dem Tele-Artikel entnehmen kann, Werbeeinnahme (klar, aber nicht so klar, da viele andere Konzepte denkbar wären): Noch sind es nicht so viele, dass die herkömmlichen werbefinanzierten Fernsehsender Kopfschmerzen bekommen müssten, doch ernst nehmen müssen sie das Senf-Beutelchen dennoch: Erklärtes Ziel der Macher ist es, möglichst bald Geld mit ihrem «Sender» zu verdienen. Diesem Ziel bereits sehr nah ist das amerikanische Video-Blog Rocketboom (www.rocketboom.com). Täglich kommentiert Amanda Congdon das Weltgeschehen und tut das, was sich die meisten etablierten… […]
Ehrensenf ist klasse gemacht. Also verlinken wir Blog- und Website-Betreiber. Dadurch erhält Ehrensenf Zugriffe. Die Bekanntheit steigt. Okay.
Nächster Schritt: Den etablierten Medien fällt die Sache auf. Jetzt kommt zu den Zugriffen auch noch redaktionelle Werbung ausserhalb des Internet, von Zeitschriften, Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen. Man muss also nicht mal in teure Kampagnen a la Neu.de investieren sondern erhält Medialeistung gratis. Klasse.
Spätestens jetzt stehen zwei Arten potenzieller Geldgeber vor meiner Tür: a) Werbeagenturen die Aufmerksamkeit für internetoptimierte Spots ihrer Kunden brauchen, b) Trend-Scouter aus der TV- und Internet-Branche, die junge Gesichter und neue Präsentationsformen suchen. a) ist fein, b) optimal. Ziel erreicht.
Für mich ist Ehrensenf eine toll kopiertes Konzept für Werbung in eigener Sache. Eine Bewerbungsmappe der ganz anderen Art für ein TV-Autoren- und Format-Entwicklerteam. Und wir user dürfen kostenlos genießen, was nachher die Kunden aus der Show-Welt bezahlen. So what?