Arne vom Lawblog beschäftigt sich mit der Frage, ob man gegen die Verursacher von Refererspam juritistisch vorgehen könnte.
Und kommt zum nach einigen Überlegungen zum Schluss:
Gerade bei Referrer-Spam stellt sich natürlich die Frage, ob er überhaupt „Werbung“ ist, er wird ja nicht veröffentlicht, findet sich i.A. bloß in Logfiles und Statistiken. Allerdings – und ich meine das reicht – werden die zumindest vom Webmaster gelesen. Es ist dann eben eine Werbung mit sehr kleinem Zielpublikum, sozusagen Direct Marketing. Außerdem gibt es ja aber auch ganz Verrückte, die ihre Backlinks aus den Logstatistiken klauben und in einem Linkdump oder gar auf der Hauptseite veröffentlichen. Wozu das gut sein soll ist mir zwar unklar, aber jedenfalls würde es Referrer-Spam eine Plattform bieten, der ihn einer Öffentlichkeit zuführt. Wenn dem so ist, dann wären natürlich – und das soll das Ende meiner launigen Betrachtungen sein – auch die Vorschriften des Wettbewerbsrechts anwendbar.
btw, man beachte auch seine exzellente Reihe zum Thema Bilder und Urheberrecht >>
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