Sonstiges

Sparprasser bei IBM

herrlich, so richtig „wie immer halt“, via vowe, anläßlich eines Umzugs von IBM in die Schweiz:

Sechs bis acht „Super-Flats“ im Preisrahmen von 14.000 bis 16.000 Franken (pro Monat), ferner etwa 200 Wohnungen in der Preislage von 5.000 bis 6.000 Franken (pro Monat). Das berichtet die Schweizer Nachrichtenseite „inside channels“. Die Liegenschaftsverwaltung sah sich mit einem ungewohnten Problem konfrontiert. Es gibt weder viele freie Wohnungen in Zürich noch genügend so teure freie…

Versus

Alle Schulungen, die kostenfrei stornierbar sind, sollen dem Mail zufolge abgesagt werden. Neue Schulungen werden nicht mehr bewilligt (mindestens bis Ende des zweiten Quartals). … Da die Mobiltelefonkosten um mindestens 30 bis 40 Prozent gesenkt werden müssten, dürfen Mitarbeiter von Big Blue ab sofort nur noch auf dem Mobiltelefon angerufen werden. … Die Schweizer IBM-Mitarbeiter müssen sich auch ein Reiseverbot gewöhnen

Sowat kenne ich auch aus anderen Großunternehmen. Dem Stinknormalo geben sie keinen neuen Bleistift, bis der alte nicht abgekaut ist und das Meeting der „wichtigen“ Manager wird dafür in Cannes mit allem erdenklichen Luxus abgehalten. Das Meeting hätte alleine gereicht, um 4.000.000 Faber-Castell Bleistifte zu bezahlen. Mit denen man viele viele schöne Dinge hätte produzieren können. So war es ein Meeting, das nix bewegt hat, weil nachher sowieso alles anders kam :-)) Manchmal spart man an der richtigen Stelle und noch häufiger verprasst man es an den falschen Stellen.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.