NYT über Irlands Jobwunder mit 0% Arbeitslosenquote:
Ireland’s advice is very simple: Make high school and college education free; make your corporate taxes low, simple and transparent; actively seek out global companies; open your economy to competition; speak English; keep your fiscal house in order; and build a consensus around the whole package with labor and management – then hang in there, because there will be bumps in the road – and you, too, can become one of the richest countries in Europe.
„It wasn’t a miracle, we didn’t find gold,“ said Mary Harney. „It was the right domestic policies and embracing globalization.“
via O’Reilly Radar
Klar sind 0% A-losen-Quote nachahmenswert. Leider lassen sich einige Dinge für Deutschland nicht so einfach „adaptieren“. Man denke nur an „speak English“ oder „keep your fiscal house in order“ … MUhhhhaahahaaaa
An der in D mehr als 4 mal so hohen Bevölkerungsdichte (im Gegensatz zu Irland) liegt’s jedenfalls nicht, denn im reichsten Land in Europa (Luxemburg) ist diese immerhin noch 3 mal so hoch wie in Irland…
Allerdings sind beide Länder auch wesentlich kleiner: Irland hat flächenmässig etwa ein Fünftel und Luxemburg sogar nur ein „Huntertachtunddreissigstel“ von Deutschland… Das ist einfach überschaubarer… 😉
Aber es steht ja da woran es liegt:
ps: ich hab doch eben tatsächlich ein „blogquote-Tag“ verwenden wollen anstatt eines „blockquote-Tags“ … oh Mann …
blogquote .. wie süß 🙂
Wenn es ja nicht gar so grausig wäre, könnte man fast drarüber lachen, dass die Deutschen alles komplett anders machen als die Iren. Und reden dann noch darüber, dass doch bald in Zentren Innovation stattfinden sollte und pipapoh.
Besonders zum Vorschlag „and build a consensus around the whole package with labor and management“ würde man derzeit sicher keinen Konsens finden können…