Und mein Kunde ein Inhaber eines Webshops mit welchen Artikeln auch immer. Ja, was dann? Dann würde ich einen Anwalt beauftragen, der die Shopseite meines Kunden mit einer himmelschreiend ungerechten Abmahnung zuballert, so daß weder dessen Kinder noch seine Frau was zu knabbern hätten, wenn es zum worst case (Zahlung einer Summe in Höhe der Abhmahngebühr) käme. Also schön auf die Tränen- und Abmahndrüse drücken. Natürlich würde ich dann dem Kunden empfehlen, in allen möglichen Foren und Blogs herumzuflennen und um Hilfe zu bitten. Womöglich sogar noch einen „verärgerten“ Kumpel bitten, ein Abmahnwiki aufzutun. Wenn sich kein Tor aus dem mitgerissenen Netz-Publikum findet. Dann noch einen bissigen Gegenanwalt für meinen Kunden auswählen und öffentlich die Schlacht mitloggen. Den Spannungsbogen über einen Zeitraum von acht-zwölf Wochen aufbauen, bis die Seite meines Kunden in aller Munde ist. Bekommt man mehr Umsatz und positives Image in kürzester Zeit? Mit was?
Wer ist der größere Narr, der Narr oder der Narr, der ihm folgt?
Obi-Wan, Jedi Ritter