Hatte vor einigen Tagen ein interessantes Gespräch mit einem Selbstständigen geführt, das man durchaus auf andere Gespräche ebenso übertragen kann. Einhellige Meinung und auch wichtig, was denn nun tatsächlich das Blog bringt:
Ein Blog wirkt momentan als eines der besten „Staubsauger“, im Sinne als Kommunkationsmittel No.1 im Web, Kunden, Auftraggeber, Kooperationspartner oder auch die Presse zu erreichen. Hehe, klar, wenn es gut läuft. Was denn sonst?
Aber an einer Stelle scheiden sich dann die Meinungen: Manch einer ist sehr unzufrieden mit den Ergebnissen und manch einer sehr zufrieden. Woran liegt es, daß bis zu einem gewissen Punkt die Corporate Blogger gleichauf sind und sich dann aber die Wege trennen?
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter:in im Bereich Kommunikation und Social Media (m/w/d) Heidelberg Laureate Forum Foundation in Heidelberg |
||
Security Analyst (m/w/d) für Social Media und Digital Listening Dirk Rossmann GmbH in Burgwedel bei Hannover |
||
Praktikant Marktforschung Consumer Insights & Social Media Monitoring (w/m/d) Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M. |
Es mag sein, daß ein Blog ein guter Transporter ist, doch letzten Endes entscheidet über den Erfolg oder Mißerfolg eines Blogs nicht das Blog selbst, sondern nur der Macher dahinter. Dem Blog bei Mißerfolg die Schuld zu geben ist so als würde man einem Dritten die Schuld zuschieben. Das wäre fatal. Aber, Menschen menscheln, denn wer gibt schon gerne zu, daß er zB eine besch… Abschlußquote am Telefon hat oder eben nicht alles in der Schublade hat, egal wie die Anfrage lautet? Denn in diesem Moment der ersten echten Kontaktaufnahme hängt es null am Blog, sondern nur noch an der Person, wie man rüberkommt, wie professionell man aufgestellt ist und wie gut man insgesamt ist. Aber das Blog erleichter doch die Akquise, verschafft einen Sympathiebonus…? Ich würde mir abschminken zu glauben, daß Interessenten ein Blog rauf- und runterlesen. Auch das tun manche, aber die Mehrheit wird gecatched durch etwas, was interesssiert und greift zum Hörer oder schreibt ne Mail. Die eigentliche Akquisearbeit fängt dann an. Klaro, daß sich da die Spreu vom Weizen trennt.
Ergo? Das Blog hilft nur bis zu dem Punkt, ab dem der persönliche Kontakt losgeht. Mein Rat für mau: Könnt Ihr bloggen wie die Teufel, schön, doch seid Ihr bescheidene Kontakter im Real Life, versucht jemanden zu finden, der Euch diesen wichtigsten Teil des Jobs während der eigentlichen Akquisephase abnehmen kann. Ja, es ist schwer, einen zu finden, den man dazu auch noch bezahlen muß. Nur Null von Null ist… Null.
(btw, Achtung: Diese Erfahrungen beziehen sich auf dienstleistende Anbieter!)