Am 11.05. habe ich das neue Blog „Living in World of Warcraft“ eröffnet. Es geht um das Spiel, das momentan wohl zu den meistverkauften weltweit gehört. Wie ist es damit nun weitergegangen?
Mittlerweile schreiben 5 Leute mit, die WoW aktiv spielen. Wovon zwei WoW-Spieleneulinge sind, Jan und ich. Die drei anderen sind schon Profis kann man sagen, soweit ich das als Newbie beurteilen kann.
Alle kommen mit der Blogsoftware WordPress prima klar, es gab kaum Anlaufschwierigkeiten. Drei kennen bzw. nutzen Blogs selbst, die beiden anderen haben bis dato noch kein solches CMS genutzt. Spricht also mit der sehr geringen Einarbeitungszeit für die Blogs iA und für WordPress im Besonderen.
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Ingame verhält es sich mittlerweile so, daß mich Spieler anchatten und sich nach der Webseite erkundigen, wie man das „programmiert“ und in Gang gesetzt hat. Kaum einer kennt die Lösung Blogs. Häufig sind das Spieler, die eine WoW-Gilde betreiben oder aber Mitglied in einer Gilde sind und gerne im Netz etwas zu deren Aktivitäten schreiben würden. Diesen Spielern empfehle ich eher gehostete Lösungen wie Blogg.de zB oder aber, wenn ich den Eindruck habe, dass derjenige sich etwas besser auskennt, gleich Lösungen wie WordPress in Angriff zu nehmen, da diese doch etwas flexibler beim Seitenausbau sind. Gerade hier spielen Blogs ihre volle Stärke aus. Würe mich nicht wundern, wenn vermehrt kleine Spielercommunities prima Seiten auf Blogbasis aus dem Boden stampfen und das nicht mehr den Big Shots vorbehalten bleibt (ja, auch diese gibt es in der Spielewelt). Ist aber schwer abzusehen, da den Blogsystemen bisher gewisse spielertypsiche Eigenheiten fehlen, die sich auf der Webseite wiederfinden müßten, aber das kann ja noch kommen.
Google-technisch sind wir schon prima auffindbar, teilweise auch unter häufigen Suchbegriffen wie „WoW“ (wir landen dann zwischen Platz 1-20). Und das bereits nach dieser kurzen Zeit, wow!
Da wir recht häufig Bilder mit posten, denn der visuelle Eindruck des Spiels ist natürlich in einem Blog zu transportieren statt nur Text, verwendet das Team Flickr.com als Speicherengine, um einerseits den Traffic zu sparen aber auch um langsam über unsere Flickr Gruppe „Living in WoW“ Lesern einen Fotopool anzubieten, eine Nutzung der Flickr.com typischen Stärken eben. Hierzu habe ich in der Sidebar auf der Startseite das sogenannte Flickr-Badge implementiert, das in einer Art Mini-Diashow wechselnd verschiedene Bilder anzeigt (ok, da ist noch ein Bug bei Flickr, aber den wird Flickr hoffentlich noch bereinigen).
Was sich als gute Maßnahme erwiesen hat, ist das Telefonieren mit dem Interessenten, der gerne mitschreiben möchte, um sich direkt ein besseres Bild zu machen. So lernt man sich schneller und besser kennen und kann auf die Chemie achten, daß die im Team stimmig ist. Kann ich also nur jedem Blogger empfehlen, der Mitschreiber sucht.
Trafficseitig ist die ersten Tage die Post abgegangen, da uns alle wichtigen WoW Seiten verlinkt haben. Mittlerweile hat sich der Traffic normalisiert und bewegt sich auf einem – für so ein junges – Blog überdurchschnittlichem Niveau. Wir verzeichnen momentan ca. 500-600 Besucher und ca. 1.200 – 1.600 Seitenaufrufe am Tag.
Bannerseitig (AdSense) läuft erwartungsgemäß recht wenig, da die Besucher WoW Spieler sind und was soll man schon mit einem WoW AdSense Link? Ist so ähnlich wie bei Blogs und AdSense Werbung für Blogs.
Inhaltlich – und das ist das Wichtigste – geht die Post ab. Wir bloggen, was das Zeug hält, bunt gemischt hinsichtlich der Spielererfahrugen. So ist für alle was dabei: Für den Newbie wie auch Fortgeschrittenen. Für Spieler der Horde und der Allianz. Für Krieger, Paladine, Schurken, Zwerge, Orcs, Menschen…. auch ist das Team verdammt rege, was die Vorschläge und Verbesserungsmöglichkeiten angeht, dem Leser Spaß zu bereiten.
Insgesamt bin ich sehr angetan, was das Team wie auch die Resonanz angeht. Hätte never ever so einen fliegenden Start erwartet!!!
also ich klicke jeden tag mindestens auf die ads drauf 😉
@Bjoern, das ist lieb gemeint, doch wird das von Google nicht honoriert, da auch analysiert wird, was der Interessent auf der Zielseite macht mW.
> da auch analysiert wird, was der Interessent auf der
> Zielseite macht
Das dürfte technisch recht schwierig für Google werden, besonders dann, wenn die Zielseite keine Einbindung von AdSense oder anderen Google-Diensten macht. Soweit sind wir zum Glück (noch) nicht 😉
Google kann aber Cookies setzen beim Klickenden, die IP, den Agent und Referrer merken, und zur Klickspamming-Analyse heranziehen. Daher hat man als AdWords-Kunde auch öfter Gutschriften für erfolgte Klicks.
Des weiteren gibt es Systeme auf Seiten des Werbenden, der selbst eine Analyse des Traffics vornimmt, den er sich durch seine AdWords-Kampagnen schicken lässt, um so leichter auf übermässige Klicks ohne Folgeaktion reagieren zu können.
Daher würde ich so oder so von derartigen „Aktionen“ absehen. Ich klicke hier und da auf Webseiten die Werbung an, wenn es mich interessiert. Soll der Seitenbetreiber doch was verdienen und der Werber zahlen. Aber das ist ja (aufgrund meines Interesses fürs Thema/Produkt) ein erwünschtes Klickverhalten.
Zum Thema Klickspamming (was ich hier nicht unterstelle!) ist auch folgender Aufsatz lesenswert: Click Spamming: Ein (rechtlich) junges Phänomen
Naja mich interessiert es ja schon und ein klick am Tag ist doch nicht so schlimm oder?
Wenn mich Einblendungen interessieren, klicke ich ebenso gerne drauf (bei eigenen Seiten darf ich das ja nicht). Insofern ist dagegen nullinger einzuwenden.
[…] u transportieren. Ok, das Papa Roberts Rat und kurze Case Study, was man tun kann. Siehe Zwischenstand 1 Guter Start Startartikel
Stichwortablage […]