was ein Zufall: E-Commerce Shops sollen sich nicht mehr so einem starken Zuwachs erfreuen können wie in den Vorjahren. Um aus der Misere herauszukommen seien Rich-Internet-Applikationen die richtige Antwort. Weniger Abbrüche, einfachere Bedienung, …
Wenn die Online-Händler ihre bestehenden Kunden auf Dauer halten und neue gewinnen wollen, müssen sie sich was einfallen lassen. So genannte Rich-Internet-Applikationen sind hier eine Möglichkeit. Dank einer aus einem einzigen Bildschirm bestehenden Benutzeroberfläche reduziert sich bei diesen Anwendungen, die auf der Client-Site den Macromedia Flash Player nutzen, die Anzahl der durchzuführenden Schritte für de Anwender deutlich.
Quelle: IT-Frontal, geschrieben von Stefan L. Presteler, Macromedia, Senior Manager PR Marketing…. Klar, der Gute darf eine Meinung vertreten, wenn es auch möglicherweise seine eigene ist :-))
Und ganz ehrlich, im o.g. Artikel ist von 25 Milionen Online Shoppern die Rede. Wenig? Oha… es gibt insgesamt knapp 31 Millionen Internetnutzer. Es kaufen also 80% der Nutzer in Shops ein und 50% der Deutschen nutzen das Internet … Wahnsinn. Da von Stagnation ist genauso abwegig zu sprechen als würde man beklagen, daß die Deutschen sich nicht vermehren. Einen wesentlich fundierteren Artikel findet man bei TNS Infratest. Da bekommt man auch bessere Hinweise als „nimm Flash und schmier die Schnaps aufs Knie“.
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Update:
Und auf Dirks Usability Blog kann man weiter faachsimpeln >>
btw, wenn schon Rich-Client-Anwendungen, dann etwas in der Art wie es Google Mail hervorgebracht hat. Vorbildlich!
errm, um wieviel prozent steigert „schnaps aufs knie schmieren“ die conversion rate?
aber in gewisser weise gibt es schon eine „stagnation“, spätestens wenn alle online-user einkaufen … 😉
Na klar, wieder mal Flash.
Also kann man in Zukunft noch weniger Shops besuchen. Warum nutzt man kein Tool, was einen Standard unterstützt? Flash gibt es nur für bestimmte Plattformen. Ich warte bis heute auf die 64bit Variante, aber offenbar hat Macromedia besseres zu tun und alternative Player gibt es Aufgrund einer fehlenden Standardisierung nicht. Also wer Umsatz machen will setzt keinen propitären nicht indizierbaren „Müll“ ein.
Mit ein paar guten HTML, JSP und J2EE -Kenntnissen bekommt man einen einfach bedienbaren Shop auch für normale Browserbedienung hin bzw. kann man Rich-Client auch in Java schreiben.
Mit obligatorischem Flash sind Kunden schneller wieder weg als sie da waren. Denn wenn die Anbietersite nicht erkennt, dass der Kundenbrowser Flash falsch oder gar nicht darstellt, dann bekommt der Kunde den Eindruck einer Site „under construction“ und ist wieder weg.
Ich hatte erst neulich festgestellt, warum ich bei flickr nie zurecht kam: Mein Firefox hat Flash-Insuffizienz, manche Sites gehen, manche nicht. War es mir die ersten Duzend Male egal, dasss es halt kein Bild gibt, so wollte ich dieses Mal aber das Katzenbildchen sehen. Wäre das ein Shop gewesen, hätte ich es aber gelassen.
Zudem zwingt man mit Flash seinen Kunden u.U. dazu regelmäßig ein neues/aktuelles Plugin zu installieren. Und das mag auch nicht jeder. Ich weiß doch wie ich mich ärgere, wenn ich den eBay-Turbo-Lister aufrufe und der erstmal ein Update laden will.
Fazit: Flash biete (noch) zu viele Fallen. Da braucht man ein uniques Produkt was jeder will oder sehr neugierige Kunden.
Netter Artikel. Das Einzige was fehlt ist der Hinweise „Anzeige“ in der Titelzeile…
Wenn ich mich richtig erinnere, war das letzte eCommerce-Unternehmen, welches konsequent auf Flash gesetzt hat Boo.com… und wir wissen hoffentlich noch alle, wie dieses Experiment endete…
Mir egal ich will nur den Marlboro Hit in rot haben, das ist nur alles, dann bin ich wieder wech