Blogs sind berüchtigt dafür, daß man – wenn man es probiert – Dummfug erzählt, möglicherweise zerrissen wird. Diese Selbstkontrolle der Blogosphäre stärkt die Glaubwürdigkeit der Blogger und schützt sie voreinander.
Idealer Use Case aktuell bei Joi Ito in den Kommentaren anhand dessen man wunderbar das Fact Checking erkennen kann. Ein jeder trägt seinen Teil seines Wissens dazu bei, Dinge aufzuklären, wenn es um die Glaubwürdigkeit eines Berichts geht. Hintergrund: Jeremy Wright wurde die Einreise in die USA verboten, da er seinen Einreisegrund nicht glaubhaft machen konnte, nämlich ein Berufsblogger zu sein und deswegen aus geschäftlichen Gründen in die USA mußte. Das zweifelt im Verlauf der Kommentare eine gewisse Shelly an. Was sich dann ergibt, ist ein Paradebeispiel. Das mir persönlich aber zu weit geht, denn Jeremy läßt bereitwillig die Hosen runter. Irgendwo sind Grenzen und nicht ein jeder Zweifler muß 100% überzeugt werden, nur damit man vor allen Lesern seine Glaubwürdigkeit erhält. Btw: Immerhin stellt sich Shelley nicht ganz als rechthaberische Tante heraus (so wie ich es zuerst eingeschätzt hatte), sondern zeigt zumindest Größe.
via Roxomatic entdeckt
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