roflmao… die Geschichte begab sich so: Ein hochrangiger Manager eines Großunternehmens spielt gerne mit sich selbst. Nun, das machen Männer gerne manchmal, wenn nix Anderes zur Hand ist 🙂 Im speziellen Fall jedoch war … weiterlesen auf eigene Gefahr, da nicht jugendfrei
die Spielart etwas absonderlicher als sonst, denn der Gute experimentierte mit Gegenständen wie Eddingstiften, Kerzen und sonstigen Dingen in einem Bereich, wo sonst die Sonne nie hinscheint. Ok, jeder hat so seine Vorlieben, quasi leben und leben lassen. Zeig mir einer einen anderen Menschen, der keine verborgenen Seiten hat. Die verborgenen Seiten waren aber noch etwas absonderlicher: Er mußte sich dabei filmen. Und was macht man mit Filmen? Man zeigt diese Art von Filmen ungerne der Familie, den Freunden oder gar fernen Bekannten. Doch Filme haben die Eigenheit, daß man diese nun einmal gerne aufbewahrt. Wo also solche Filme aufbewahren, daß privat keiner drankommt? Richtig! Im Büro? Nein! Doch 🙂 Ein digitaler Film läßt sich in einer Firma, die über gigantische Datenspeicher verfügt locker ablegen. Wozu hat man ein privates Netzlaufwerk. Da könnte ein Film lange schlummern und immer wieder je nach Gusto – wenn der innere Druck steigt – beliebig oft abgerufen werden. In ein Chefzimmer kommt ja keiner einfach so rein, wenn der Chef es nicht wünscht.
Was haben aber Netzlaufwerke in Firmen an sich? Sie wachsen und gedeihen nicht von selbst. Sie bedürfen kontinuierlicher Pflege und Betreuung. Solche Menschen, die das mit großer Liebe täglich tun, nennt man Netzwerkadministratoren. Dies sind die Hüter der Netzlaufwerke. Gigabyte und Gigabyte voll an Daten. Ein Netzwerkadmin achtet dabei stets auf volle Platten, die am Rande der Kapazität sind. Nichts ist schlimmer als eine volle Platte. Was tut also ein Admin, der für Platz sorgen muß? Bingo! Er sucht nach dicken Hämmern. Er kennt ja seine DAUs: Hier und da mal Gigabyte voll an Musik, Filmen, Bildern, gescannten Unterlagen (die eigentlich archiviert gehören…), all das wird über Filtersysteme schnell entdeckt und der jeweilige Verursacher diplomatisch auf die Zusammenhänge zwischen vollen Festplatten und möglicherweise unnötigerweise abgelegten (Privat-)Daten hingewiesen. Die Sprache versteht jeder und das Problem ist dann wieder zyklisch bis zum nächsten Mal bereinigt. So auch in unserem speziellen Fall.
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Wie gesagt, Netzwerkadmins sind Vieles gewohnt und man ist abgehärtet. Sie verstehen nur bei Einem keinen Spaß: Kinderpornos. Da setzt es eine Anzeige und das wars dann mit der Karriere. Sonst wird aber stets der diplomatische Weg gewählt. Gut, nur in dem Fall war es ja kein Kinderporno, doch das Zusammenspiel zwischen dem ungewöhnlichen Filmmaterial und der beachtlich hohen Position des Managers ließ die Netzadmins anders handeln: Man verbreitete den Film in der Firma unter den besten Kumpels, denn hey, das ist ne Story, die man so schnell nicht wieder bekommt. Wäre doch zu schade zum Wegwerfen. Hier und da also dem besten Kumpel gegeben, bloß nicht weitergeben, gell! Wer aber Firmennetzwerke kennt, weiß recht gut, daß sich solche Geheimnachrichten in Nanosekunden ausbreiten. Die Blogosphäre ist – was die Verbreitungsgeschwindigkeit angeht – ein müder Abklatsch dahingegen.
Nun sitzt Mr. Wichtig jeden Tag in vielen Meetings und wird sich des Yohari-Modells ganz sicher nicht bewußt sein: Er ist jetzt nämlich die „Öffentliche Person“ der Firma (= was ich und andere über mich wissen), quasi mit einem Schuß „Blind-Spot“ (=was ich über mich nicht weiß, aber Dritte). Oh Mann, die Welt ist verrückt und manche Manager noch verrückter.
Die Story ist natürlich kein Fake, denn manche werden das auch aus ihren Firmen kennen. Es passiert nicht selten. Obwohl die Kombination da oben schon recht knallig ist. Man kann davon ausgehen, daß momentan über 20.000 Mitarbeiter genauere Kenntnisse über die anatomischen Dehnfähigkeiten eines Hinterns haben als so manch ein Arzt 🙂
SPEICHERE NEVER EVER DEINE PRIVATDATEN IN FIRMENNETZWERKEN AB. NEVER EVER FOR YOUR OWN SAKE !!!