Über das Connected Marketing Blog entdeckt: BzzAgent. Eine US-Firma, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Privatpersonen als BzzAgents anzuwerben, die dann aktiv über neue Services/Produkte Mund-zu-Mund Propaganda in ihrem persönlichen Umfeld starten sollen. Dafür gibt es laut FAQ direkt keine Kohle, doch man bekommt anscheinend irgendwelche Geschenke, neues Zeugs etc… und laut Code of Conduct sollen die Agenten offen über ihre Rolle reden. Also nicht versteckt vorgehen und Freunden und Bekannten unter dem Deckmantel der persönlichen Beziehungsebene vom beworbenen Zeugs überzeugen.
BzzAgent steht für eine zunehmende Schar von Word-of-Mouth Firmen in den USA. Das wird sicher auch die Welle in anderen Ländern machen, was die Dimension á la BzzAgent angeht. Anlässlich der Debatte um Ethik und selbsauferlegte Regeln hat der Verband Word of Mouth Marketing Association (kurz WOMMA) ein Dokument mit ethischen Richtlinien herausgebracht. Siehe dazu mehr auf ConnectedMarketing inkl. Quellen und Erklärungen.
Im o.g. MEX Artikel wurde auch auf einen neunseitigen und sehr ausführlichen Bericht verwiesen, der die Methoden und Praxis der WOMMA Agenturen aufzeigt. Nein, nicht reisserisch, sondern sachlich neutral. Wer sich für diesen Artikel interessiert, kann ihn sich downloaden (gezippte PDF, knapp über 100KByte). Wirklich lesenswert!!
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Siehe auch Markus Breuer/Notizen aus der Provinz Blog in seinem Meinungs-Dreiteiler zu den neuen Methoden der Marketing/PR Welt:
1. Wie sich die Marketingbranche in die Jauchgrube stellt: bzzAgent
2. Wie sich die Marketingbranche selbst in die Jauchegrube stellt ff.
3. Wie sich die Marketingbranche in die Jauchegrube stellt. Teil 3
Und ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit Amazon-Partnerprogramm (was einem nebenbei mit Illustrationen versorgt) mal einen Film oder ein Buch gut bespreche. Könnte ja auch nur Lobhudelei sein. Aber ich habe ja noch meinen King Arthur-Verriss 🙂
hm, dann wollen ma mal hoffen das das nicht zu sehr ausatet 🙂
erstaunlicherweise machen die Leute das zum großen Teil freiwillig und verzichten auch auf ihre „Gifts“
[…] elbst) oder ernst gemeint. Mal sehen… via Connected Marketing siehe Zusatzartikel: Word of Mouth Agenturen und lasche Ethik (inkl. […]
[…] ach über Firmen wie BzzAgent berichtet, die Privatleute zur Word-to-Mouth Werbung nutzen (Word of Mouth Agenturen und lasche Ethik inkl. e […]
[…] Siehe auch: Word of Mouth Agenturen und lasche Ethik BzzAgent und die moderne Marketingwelt […]
[…] Erinnert sich manch einer rund um die Diskussionen vor ca. einem Jahr (?) rund um BzzAgent.com, die sehr erfolgreiche Word to Mouth Agentur aus den USA? Es ging dort ebenfalls um die gleichen, wiederkehrenden Fragen. Ob man im Kern explizit als “Agent” gegenüber dem Empfänger mitteilen solle, dass man teil fremd- teils eigenbestimmt agiert? Einen exzellenten Artikel hatte damals die NY Times verfasst. Wer auch immer sich dafür interessiert, möge sich laangen Artikel reinziehen. Login erforderlich, Registrierung ist kostenfrei: The Hidden (in Plain Sight) Persuaders. Wer sich nicht registrieren mag, möge sich hierhin begeben, es ist ja nicht so, als ob wir nicht detailierte Dateien hätten 😉 Weitere Artikel aus Blogs dazu für eine Vertiefung: BzzAgent und die moderne Marketingwelt, Wie sich die Marketingbranche in die Jauchegrube stellt: bzzAgent (vom unnachahmlichen Markus Breuer, der leider nicht mehr aktiv bloggt), Ethik-Debatte in den USA. […]