ich erwische mich in letzter Zeit immer öfters, wie ich ticke, wenn ich angestaubte Webseiten sehe. Die Denke geht ungefähr so:
Content, der jahrelang vor sich hinwest, wo sich nix ändert. Und, auf dem man halbmanuell Inhalte einpflegt. Igitt… kein implementierter RSS-Feed .. wie macht die Firma ihre Updates bekannt, die doch keiner mitbekommt. Merkwürdige Navigationsstrukturen nutzt, um Inhalte zu strukturieren und zu verstecken. Ein Newsletter System anbietet… blutige Barbaren sind das! Verdammt, wo ist denn das Wiki, wo man technische Kniffe zum Produkt eingeben kann? Und, überhaupt, wo ist das Blog? Wie, kein Blog? Kein Wiki, kein Chat, kein Forum… was ist das für eine Businessseite? Hat der Anbieter etwa einen Grund, sich zu verstecken? Shit… was ist los mit denen… bieten EDV Krimskrams und sind 20 Jahre zurück?
Das ist so ungefähr mein Gefühl, wenn es um so archaische Dinge wie „statische“ Webseiten geht. Natürlich muss man nicht jeden Firlefanz mitmachen, nur weil der Webnachbar nun auch ein Piercing hat. Als Blogger scheint sich aber die Webwahrnehmung zu verschieben.
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Ich lese keine Feeds, weil ich die Site lieber vor mir sehe. Eigentlich lese ich auch lieber die Papierzeitung, weil man dadurch leichter über interessante Dinge stolpert. Gerade Suchmaschinen setzen einem Scheuklappen auf.
Statische Seiten sind ok, merkt ja auch nicht jeder. Mein Blog bestand ein Jahr lang aus statischen Seiten mit Includes und Permalinks durch HTML-Anker und der Halo-Scan-Kommentarfunktion. Hat gut geklappt. Aber vorpublizieren, aus dem Urlaub heraus was schreiben und hauptsächlich die Verwaltung der Rubriken und des Wochen- bzw. Monatsarchivs ist mit PHP-basierenden Webinterfaces deutlich einfacher.
Und einen Newsletter abonniere ich sehr ungerne. Vor allem, wenn man sich erst umständlich mit Passwort anmelden muss. Auch Kommentarfunktionen mit Registrierung wie ausnahmsweise bei Antville oder Blogger sind mir eigentlich auch zu umständlich. Noch’n Passwort, nö.
LOL :o) oder aber der Gang zum Psychiater ist überfällig … so von wegen „Get yourself a life.“
Anner Leut‘ hängen sich ans Telefon und schwatzeln dies und das und verkünden bei der Gelegenheit das Update des Flashintros oder klemmen in der Anzeige ein jetzt Neu vor die Url in der zeitungsanzeige, wenn sie diese überhaupt publizieren. Bei einmal in fünf Jahren abgleichen ist das auch das höchste der Gefühle oder doch ein Hochgefühl. :o)
ja, genau.. LOL :-)) Bloggen bloggen bloggen albtraum … wuahhh