The Register hat ein Interview mit einem angeblichen Blogspammer veröffentlicht:
But he’s confident he’ll stay in what is primly called the „search engine optimisation“ business for a while yet. „Why? Because the demand exists. „The reality is that people purchase Viagra, they require porn, they gamble online. When people do that, there’s money being made.“ And if this sounds suspiciously like an „ends justify means“ argument to you – it does to us too. But Sam doesn’t mind. He’s just adding a few thousand more blogs to his list and readying the next spam run. Nothing personal.“
Man kann über Spammer sagen was man will, aber die Wahrheit mag ja keiner hören. Spammer gibt es, weil es die Menschen mit entsprechenden Bedürfnissen gibt. Und das Internet diskret diese Bedürfnisse befriedigt. Sprich: Wenn es also eine Methode gäbe, alle bedürfnisorientierten Menschen zentral zu makeln, ohne dass die Gefahr laufen würden, ihre Identität zu verraten, kann jeder Anbieter auf diese Liste – gegen teures Geld – zugreifen und braucht nicht mehr Spammer, um die Menschen zu ihnen zu bringen. Und die User würden sich – wenn die Anonymität sichergestellt ist – oW auf diesen Listen freiwillig eintragen. Wenn dann noch der Zahlungsfluss gewährleistet wird, dann ist es perfekt. Also eine Art Strohmann- Sex-Gaming-Medicine Maklerservice? Der Markt müsste gross genug sein, denn ein grosser Teil des userbezogenen Internet Traffics dürfte auf Sexseiten, Viagraseiten und Konsorten entfallen, wenn die Zahlen stimmen, die man immer wieder liest. Hat da jemand konkrete Quellen? Wäre mal interessant, Statistiken von ISPs in die Finger zu bekommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass in meiner Ex-Firma die Top Ten des Internettraffics allesamt Sexseiten waren, als dann erste Gerüchte im Umlauf gesetzt wurden, dass man den Traffic scanned, änderte sich die Top Ten Liste schlagartig (brave Businessnews Seiten).
via moe
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