Sonstiges

Gigantische Einkaufslücken

Es ist nicht lange her, da habe ich meine Erfahrungen über IKEA zusammen beim Einkaufen mit meiner Frau geblogged. Heute verweist der Themenmixer auf einen sehr zutreffenden, detailierten Erfahrungsbericht zu IKEA.

Nun haben wir Männer zwei Möglichkeiten:
1. Wir sammeln alle gemeinsam und setzen ein Kopfgeld auf den IKEA Gründer aus. Dann wird IKEA sicherlich eines Tage verschwinden, wenn dieses Genie wech ist 🙂 Aber wir leben zum einen in einer zivilisierten Welt, in der man das nicht mehr darf und zweitens würden andere IKEAs kommen.
2. Oder, es entdeckt jemand ein Einkaufssystem, das Männer und Frauen voneinander trennt und irgendwie doch nicht (da manche Kaufentscheidungen gemeinsam getroffen werden müssen). Das Problem ist vom Kern her aber dieses: Frauen müssen sich zwingend mit jemanden beim Shoppen austauschen. Könnte man da nicht gut aussehende Begleiter den Frauen mitgeben? Dem können sie dann die tolle Ware anpreisen, die Preis-Leistung, den Nutzen, etc…alles das, was wir nicht hören wollen. Und der Begleiter ist eigens psychologisch geschult worden, das 8 Stunden täglich auszuhalten. Währenddessen kommen die Männer in eine „Warteschleife“. Das ist dann natürlich eine riesige Bar mit Sesseln, TV, Bier, Zeitungen, Raucherzone, PC Gameecke, weiblicher Bedienung etc… der Betreiber muss ja nicht IKEA sein. Ab und zu kommt ein Videocomm-Signal von der Frau rein. Über UMTS Handies mit Videofunction, die am Eingang vorher an die Eheleute verteilt wurde. Die Männer bekommen dabei ein Gerät mit Akkuladung 5%, damit die Frauen nicht allzu oft und allzu lange stören können. Also? Ich denke an sowas wie IKEA und einem Barbetreiber. Wär was möglicherweise für Gerhard Schoolmann :-)) Ich meine, es gibt ja bereits Kinderecken. Warum nicht auch Männerzonen?

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

7 Kommentare

  • Der ideale Begleiter wäre der elektrische Mönch von Douglas Adams … der hört zu und glaubt auch noch alles was man ihm erzählt. Ist ja auch seine Aufgabe.

  • Ihr vergesst dabei, dass Frauen aber nicht *irgendwen* zutexten möchten, wenn sie einkaufen gehen. Nein, es muss der sein, der sich lebenslang – oder wenigstens für die nächsten paar Monate – zum Zuhören, Lächeln, Kopfnicken und Ja-du-hast-vollkommen-Recht-mein-Schatz-und-ich-meine-Ruhe-Sagen verpflichtet hat. Wo kämen wir denn dahin wenn wir jedem Dahergelaufenen unsere teuren Meinung über Produkte und Preise mitteilen würden? Pervers! 😉

  • Das Konzept finde ich (wie wahrscheinlich alle Männer) klasse. Es würde mich nur sehr wundern, wenn unsere Mädels uns so einfach davonkommen ließen. Ich glaube, für eine Frau gehört das gequälte Gesicht Ihres Gatten oder Freundes irgendwie mit zum Einkaufsvergnügen.

  • ich glaube, wir unterschätzen unsere Frauen: Wenn der Begleiter gut aussieht, bist Du vergessen :-))

  • Achtung Jungs,

    in London gibt es sog. Bag-Boys. Die begleiten für 10 Engl. Pfung die Frauen beim Shoppen, tragen die Taschen und beraten Sie auch bei der Klamottenauswahl. Gemeinsam mit RTL wurde diese Geschäftsidee jetzt auch in Deutschland getestet. Noch waren die Frauen zurückhaltend. Aber achtung, langfristig setzen sich viele Trends aus dem Angelsächsischen durch. Also nur eine kleine Atempause Jungs.