Stephan, unser MEX Blogger betont es immer wieder, dass Querdenkertum eine sehr nützliche Sache sein kann. Dazu muss man aber in der Lage sein, sich aus seiner eigenen Welt zu lösen und die Dinge von „aussen“ zu betrachten. Das ist sauschwer und man kann es leider nur schwer erlernen, wenn man keine – zumindestens aus meiner Sicht – rebellische Veranlagung hat. Mir hilft es immer, eine Sache von verschiedensten Seiten zu betrachten, soweit es geht eben nicht unvoreingenommen, sondern so voreingenommen wie nur möglich. Vergleichbar mit dem „Hineinversetzen“ in eine andere Person. Wie könnte man es noch beschreiben? Im Sport gibt es immer wieder Momente, in denen man zB eins mit dem Schläger und dem Ball ist. Man fühlt wie der Ball. Hört sich komisch an, ist aber … so.
Was bringt es? An dieser Stelle passt diese Bemerkung von A. Pollack sehr gut, auf den ich über vowe gestossen bin:
As for „beating Google“ — well, everyone has Google envy right now. Their stock jump is the cause. The problem is, nobody is going to „beat Google“ because Google isn’t resting. What made Google a market defining company is their thinking and approach more than their product. Those guys do not take anything for granted. They don’t do things a certain way because that’s how its been done before. They really think about each process they take on and take a really hard distant look at what it is about that process that they can do differently. Until another group of leaders emerge with the technical savvy, the imagination, and the business sense those guys bring to the table in one tight package their lead is safe. When it does happen, it will come from another small company with bright individuals. It will not come from a mega corporation with committee meetings and strategy teams.