Kundenzeitschriften sind teuer in der Herstellung, aber meines Erachtens nach ein prima Kundenbindungsintrument. Ich bekomme regelmässig die Zeitschrift von Map&Guide und das ist allemal besser als eine Internetseite! Sehr viele kleinere/mittlere Unternehmen haben aufgrund der Kosten allerdings keine. Nun habe ich ein Angebot von einem kleinen Verlag, der mich auf die Idee gebracht, mehrere KMU’s zu verbinden, die dann gemeinsam eine Kundenzeitschrift herausbringen. Klar, es sollten KMU’s sein, die komplementäre Produkte bzw. Services anbieten (banales Beispiel: Partyveranstalter und Foodlieferant). Die Kosten kann man sich teilen und dadurch erheblich sparen.
Was meint Ihr dazu? Hat das einen Nutzen, gemeinsam etwas herauszubringen? Überwiegen nicht die Nachteile aufgrund der Koordination, dem Teilen der Präsenz, etc.. die niedrigeren, shared costs?
Ich denke die Scheu davor wird ähnlich hoch sein, wie selbst Blogautor zu werden. ;o)
Ansonsten kann ich die Idee nur unterstützen. Das professionelle Erscheindungsbild und ein guter Texter sind dabei so wichtig wie das täglich Brot. Ansonsten kann man das machen, was auch Berater gerne machen, in ein Rahmenpapier etwa 4 DIN A4 Seiten redaktionelle Seiten herausgeben und diese getackert an seine Kunden schicken.
Egal für welche Variante man sich entscheidet, ein guter Cartoon hilft, dass das Blatt aktiv in die Hand genommen wird und man sich auf die nächste Ausgabe freut. ;o) Egal ob man nun mit der sonstigen Info etwas anfangen kann oder nicht.
Ich finde die Idee genial, weil man dadurch verschiedene Mailverteiler kombinieren kann und dadurch Neukundenakquise betreiben kann. Noch spannender ist aber die Idee, wenn man dieses Konzept auf E-Mail-Newsletter adaptiert.