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Strategie: Sein oder nicht sein?

Wozu braucht man schon eine Strategie, könnte man sich fragen. Ist nicht alles Zufall und Momente der Entscheidungsfreude, wenn sich Gelegenheiten im unternehmerischen Dasein ergeben? Ich glaube nicht, dass es schadet, wenn man sich vorher etwas den Kopf macht.

Und Stephan Meyer, unser MEX Blogger, hat dazu heute auf dem Blog eine schüchterne Message gepostet:

Nun ist auch der vierte m-e-x Themenmonat „€œStrategie“€? online. Ihr findet alle 11 Artikel hier. Die Artikel des Themenmonats umfassen strategische Aspekte der Unternehmensführung in allen wichtigen Phasen, vom Planen, Gründen und Neuausrichten bis zum Expandieren und Fusionieren.

Wirklich schüchtern angesichts teils hochinteressanter Einblicke. Gehen wir mal die Inventarliste durch:

1. Die richtige Denke für visionäre Unternehmer
Kennen Sie auch so einen Unternehmer, der ständig neue Geschäftsideen hat? Die richtig gut sind? Mit denen er auch noch erfolgreich ist? Wie macht er das eigentlich? Zehn Wege zur richtigen Denke für visionäre Unternehmer

2. Rating als Chance für strukturierte strategische Planung und Führung
Strukturierte strategische Planung und Unternehmensführung ist für Existenzgründer/innen und junge Unternehmen mindestens genauso wichtig wie für bereits langjährig etablierte Unternehmen. Dieser Anspruch spiegelt sich auch im Bankenrating wider. Unternehmer/innen, die dies als Chance für ihr Unternehmen begreifen, machen sich die für das Rating angewandten Bewertungskriterien als Leitfaden und Maßstab zunutze.

3. Professionelle Werbung zu minimalen Kosten durch strategische Kooperation
Professionelles Marketing, insbesondere durch hochwertige Werbemaßnahmen wie etwa anhand von Werbebeilagen ist für Existenzgründer/innen und Jungunternehmer/innen oft schon aufgrund der dabei entstehenden Kosten kaum realisierbar. Durch clevere Kooperationsstrategien eröffnet sich ein Weg, professionelle Werbemedien auch mit geringem Budget erfolgreich einzusetzen.

4. Kosten bei der strategischen Kalkulation und Planung richtig berücksichtigen
„€žAllgemeine“€œ Kosten wie Verwaltungs- und Vertriebskosten müssen mittel- bis langfristig in eine Kostenrechnung bzw. Kalkulation für Produkte/Dienstleistungen eingehen. Gerade als Gründer/in oder Jungunternehmer/in haben Sie die Chance, dies von Anfang an und gleich richtig umzusetzen und wertvolle Informationen für die strategische Planung abzuleiten

5. Die Unternehmensphilosophie als Wettbewerbsfaktor
Unternehmensphilosophien gibt es unendlich viele. Was unterscheidet gute von schlechten Beispielen? In seinem Artikel greift der Autor eine Definition auf und zeigt an Hand von zwei Beispielen, wie eine gute Unternehmensphilosophie als Alleinstellungsmerkmal zum Unternehmenserfolg beitragen kann.

6. Von der Idee zum Ziel
Wer handelt, braucht Ziele. Ein Ziel ist die Voraussetzung, um den richtigen Weg dorthin zu finden

7. Cash is king
Wenn Sie nachts ruhig schlafen wollen, sollten Ihre Einnahmen hoch und ihre Ausgaben niedrig sein. Logisch, sagen Sie? Ist es auch logisch, dass viele Existenzgründer in ihrer neuen Rolle als Unternehmer sehr schicke (und teure) Autos fahren?

8. Positionierung „€“ das erfolgreichste Marketing auf diesem Planeten
Warum sind manche Unternehmen erfolgreicher als andere? Woran liegt es, was sind die Geheimnisse dieser Unternehmen? Ihre Geheimwaffe ist die richtige Positionierung! Wer nur in Marketingaktionen denkt, vernichtet unnötig Geld.

9. Strategien in gesättigten Märkten
Wir leben in der dritten Revolution, im Umbruch von der Industriewirtschaft zur Dienstleistungswirtschaft!

10. eBusiness-Strategie
Gibt es eine ideale „eBusiness-Strategie“, die man irgendwo abschreiben kann, oder wer sollte sie für den eigenen Betrieb entwickeln, für welchen Zeitraum legt man sich fest, was macht man bei Irrtümern?

11. Cultural Due Diligence (1)
Die Konzentration auf das Kerngeschäft ist bei Unternehmen gerade in der Krise groß in Mode. Konzerne kaufen passende Firmenteile, stoßen missliebige ab. Wichtig bei all dem Hin und Her ist die Frage nach der jeweiligen Firmenkultur. Passt sie? Passt sie nicht? Und wie finden wir das heraus? Das ist die Aufgabe der Cultural Due Diligence.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.