mit welchen Methoden Telefonfirmen die Kunden über den Tisch ziehen, dürfte wohl bekannt sein: Intransparent Tarife, die ständig von Stunde zu Stunde dramatisch wechseln. Die berühmten Low Cost Anbieter können rein finanziell niedrige Preise nicht durchhalten, da sie ebenso wie die Konkurrenten Leitungen zu bestimmten Preisen anmieten und an Kunden weiter verkaufen.
So ungefähr sieht es dann aus, wenn beim Kunden wieder mal die Gier nach „Billig“ durchhaut: Er geht der Telefongesellschaft voll auf den Leim. Denn die Stunde, zu der möglicherweise für 1 Cent telefonieren könnte, ist längst vorbei (Wochenende, am frühen Vormittag) und dafür haut es dann richtig rein. Die Grafik soll das Prinzip schematisch veranschaulichen: Die Y-Achse sei der Tarif (Cent die Minute) und die X-Achse der Zeitkorridor. Wie man sieht, sieht man nix, nur steile Kurven. Richtig! Das sind die Tarifwechsel, um den Kunden unbemerkt abzukassieren.
Siehe Teltarif dazu >>
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(via polarluft)
Interessant.
Also sollte man die Gesprächsdauert beim Auswählen eines günstigen Tarifs bei Seiten wie billiger-telefonieren.de einberechnen können.
je nachdem, wie klein der Provider seine Tarife stückelt wird selbst ein vorheriges Suchen recht schwer. Denn die Gefahr besteht, dass man sich in einen anderen Tarif hineinbewegt.
Die Gefahr ist aber nicht so hoch, wenn man nicht nach dem supergünstigsten Anbieter sucht, sondern nach einem Ausschau hält, der immer noch preiswerter als die Telekom ist und dafür stabile Tarife anbietet, die auch zum jeweiligen Telefefonnutzungsverhalten passen.
Für mich gab es eine recht simple „Abwehrstrategie“: Ich habe mir einen Preselect Anbieter ausgesucht, der schon länger am Markt besteht, zwar keine 1 Cent Angebote macht – die in meinen Augen einfach nur Augenwischerei sind – dafür aber weiterhin Call by Call erlaubt. Und da ich in mehr als 50% aller Fälle vergesse nachzuschauen, wer den besten Tarif gerade hat, profitiere ich vom Preselect Anbieter in doppelter Hinsicht.
Da muss ich jetzt gerade mal die Werbetrommel für Skype rühren. Lt. der Gebührentabelle kostet ein Gespräch nach D mit SkypeOut 0,02 €. Bei der Telekom zahle ich für ein Gespräch im Regionalbereich (20-50 km) schon 3 cent. Insofern lohnt sich Skype hier schon, wenn man nicht ständig eine Nummer vorwählen möchte. Für Anrufe ins Handynetz ist das aber leider nicht der Fall. Hier zahlt man 0,288 €, während man mit Call-by-Call mit 13,9 cent anfängt. Die Telekom berechnet aber immerhin 29,2 cent für Anrufe ins Handynetz.
wusste nicht, dass Skype nunmehr auch zu vernünftigen Konditionen IP-zu-Festnetz Gespräche anbietet.
Nutzt Du auch ein IP Telefon, einen DSL Adapter oder direkt über PC? Ich hatte es am PC versucht, doch es kamen zu viele Calls übers Telefon, so dass ich wegen der schlechten Usability über die PC Telefonie wieder aufs normale Telefonieren übergegangen bin. Mit dem Preselect Anbieter habe ich aber auch einen prima Preis. Wenn ich mehr über die IP Telefongeräte in Erfahrung gebracht habe, werde ich mir wohl so ein Teil zulegen.
Allerdings funktioniert SkypeOut nur mit der Version 1.0. Alle vorherigen Versionen enthalten diese Funktionalität noch nicht. Nachteil ist, dass man für Gespräche ins Festnetz vorher einen Betrag mit Kreditkarte aufbuchen muss, den man langsam abtelefonieren kann. Akademie.de hatte vor kurzem einen Artikel darüber gebracht.
Ich nutze Skype ausschließlich über mein Headset am PC. Ich will noch abwarten, ehe ich mir ein IP-Telefon oder DSL-Adapter zulege. Es gibt auch andere Anbieter, die IP-Telefonie anbieten. Im Moment tut sich da einiges und ich denke, dass es in ca. 1 Jahr mehr Auswahl und evtl. bessere Preise geben wird.
Mich nervt es auch, dass ständig irgendwelche unbekannten Leute über Skype anrufen, weil sie es mal ausprobieren wollen. Mittlerweile haben aber einige Kunden das Tool entdeckt, sodass ich immer darauf achte, auch nur wirklich von Leuten angerufen zu werden, die ich auf meine Liste gesetzt habe.
Zu den unbekannten Anrufern: Du kannst ja wie im ICQ Anrufer, die nicht auf Deiner Whitelist stehen, aussperren. So muss derjenige sich zunächst eine Genehmigung einholen.
Nur für den Fall, dass Du das so noch nicht in Skype in den Einstellungen vorgenommen hast.
Ja, mittlerweile schon. 😉 Am Anfang habe ich das nicht gewusst.