Viel mehr als ein Smartphone braucht man ja heutzutage kaum noch, um voll ausgerüstet unterwegs zu sein. Wer sich dabei jedoch nur auf Apps verlässt, der stößt schnell an Grenzen. Um sein Telefon also so richtig in ein Schweizer Taschenmesser zu verwandeln, müssen die richtigen Hardware-Upgrades her.
Haste mal Feuer?
Die Tatsache, dass man mit handelsüblichen Smartphones bis heute kein Feuer machen kann, ist eigentlich unerträglich. Das SuperNova Lighter iPhone Case macht aber zum Glück nun damit Schluss. Das ganze funktioniert mit einem aufladbaren elektrischen Feuerzeug, das dabei recht dezent daherkommt. Das beste: im Unterschied zu normalen Feuerzeugen sinkt hier die Wahrscheinlichkeit es zu verlieren dramatisch. Denn sein iPhone lässt man in der Regel nicht einfach mal liegen. Für 35 US-Dollar erhält man auf jeden Fall ein sehr funktionales Case.
Smartphone-Projektor im Eigenbau
Wie wäre es mit einem Smartphone-Projektor für 3 Euro? Man muss ihn nur noch zusammenbauen und viel benötigt man dazu wirklich nicht. Im Grunde reicht ein Schuhkarton, ein Vergrößerungsglas, Messer, und selbstverständlich ein bisschen Gaffa Band. Auf Seriously for Real lernt ihr, wie ihr mit diesen Materialien das Smartphone mit wenigen Handgriffen in einen brauchbaren, wenngleich nicht sehr lichtstarken Projektor verwandelt. Bei dem Preis kann man wirklich nicht meckern.
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Safety first
Zwar ist man hierzulande insgesamt recht sicher unterwegs, schlimme Dinge können trotzdem passieren. Ein Krav Maga Selbstverteidigungskurs ist eine Möglichkeit, sich auf schwierige Lebenslagen vorzubereiten. Das ist aber recht anstrengend. Klassischerweise bietet auch ein Pfefferspray in der Hosentasche ein wenig Schutz im Notfall. Auf Indiegogo sucht man derzeit Sponsoren für ein innovatives Verteidigungskonzept, den Defender. Er ist ein smartes Verteidigungssystem, mit dem man sein Telefon quasi mit einem Pfefferspray und einer Notrufsäule ausstattet. Im Fall des Falles erstellt der Defender ein Photo des Angreifers kurz bevor man ihn mit Pfefferspray besprüht und ruft zeitgleich Hilfe zum automatisch übermittelten Standort. Für 160 US-Dollar kann man derzeit noch bis zum 5. September auf Indiegogo in das Projekt investieren.
Smarter Ball
Ferngesteuertes ist eigentlich immer gut. Eine sehr nette Idee in dieser Hinsicht ist der Sphero. Dabei handelt es sich um einen Ball in der Größe eines Golfballs, der per Smartphone in Bewegung versetzt wird und sich mit eine Geschwindigkeit von ca. 2 Metern pro Sekunde in einem Radius von 100 Metern steuern lässt. Zumindest kann das der neue Sphero für 130 US-Dollar, der alte kann für 80 US-Dollar nur halb so weit und halb so schnell rollen. Für 15 Dollar gibt es sogar noch ein schickes Gummi-Noppen-Teil obendrauf.
Bilder: Gadgets and Gear, Kickstarter, Sphero
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