Neuigkeiten bei Twitter: in meinem Lieblings-Netzwerk ist es ab sofort möglich, bis zu vier Bilder in einen Tweet zu packen. Daran besonders praktisch: Egal ob ein, zwei, drei oder vier Bilder angehängt werden – die verfügbaren Restzeichen sind in jedem Falle so, als sei nur ein Bild enthalten. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, die man durch die benutzerfreundliche Umsetzung durch Twitter nur begrüßen kann.
Kunst der knackigen Kurznachricht
Es ist nicht immer einfach, alle Informationen in einen auf 140 Zeichen begrenzten Tweet zu packen. Besonders dann nicht, wenn den Tweet noch ein Bild zieren soll. Fügt man ein Bild ein, schrumpfen die verfügbaren Zeichen sofort auf 117, da Twitter das Bild über einen Link einbindet, der 23 Zeichen frisst.
Bisher war es nur möglich, ein Bild pro Tweet einzubinden. Dies ändert sich jetzt: Ab sofort können bis zu vier Fotos pro Tweet über die iOS- und Android-App geteilt werden. Wie das dann aussieht, habe ich selbst ausprobiert. In der Entwurf-Ansicht der iOS-App zeigt sich folgendes Bild:
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter*in (m/w/d) für Social Media, Öffentlichkeitsarbeit und Städtepartnerschaft (m/w/d) meinestadt.de in Sachsenheim |
||
Content Creator / Social Media / Marketing (m/w/d) Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH in Delitzsch |
||
Content Creator / Social Media / Marketing (m/w/d) Halloren Schokoladenfabrik AG in Delitzsch |
Bei Twitter kann man jetzt bis zu 4 Bilder pro Tweet einfügen. In der Entwurf-Ansicht sieht das dann so aus: pic.twitter.com/SyKCDcmMFn
— Michael Müller (@gedankenbasis) 27. März 2014
Sobald der Tweet online ist, sind die Bilder in der mobilen App-Ansicht sofort alle einsehbar:
Bei Twitter kann man nun pro Tweet bis zu 4 Bilder posten. Die 140 Zeichen werden belastet, als wäre 1 Bild angehängt pic.twitter.com/8U0ycgEQ9T
— Michael Müller (@gedankenbasis) 27. März 2014
Ebenfalls neu ist, dass bis zu zehn Nutzer in Fotos markiert („tagged“) werden können. Dies hat keinen Einfluss auf die verfügbaren Restzeichen. Wer damit nicht einverstanden ist, künftig markiert zu werden, kann dieses Merkmal in den Privatsphäre-Einstellungen deaktivieren.
Klarer Fortschritt
Wie ich finde eine sehr schicke Implementierung von Merkmalen, von denen das soziale Netzwerk nur profitieren kann. Vier Bilder als neues Maximum festzulegen, räumt Nutzern völlig neue Möglichkeiten ein. Man denke an aktuelle Trends, beispielsweise die Geschehnisse in der Ukraine oder der Türkei, die durch die Einbindungsmöglichkeit von vier Bildern fotojournalistisch sehr viel besser festgehalten und transportiert werden können.
Zwar nähert sich Twitter durch die neuen Funktionen ein klein wenig Facebook an, läuft durch den großen konzeptionellen Unterschied beider Portale sowie die treue Nutzergemeinde in meinen Augen jedoch nicht Gefahr, dadurch auch nur ein Fünkchen seines Reizes einzubüßen. Im Gegenteil.