Das Startup 6Wunderkinder hat das Preismodell seiner Groupware Wunderkit angepasst. Ich fragte PR-Manager Sebastian Rumberg, ob nun alle Basisversionen kostenlos seien. Viele Nutzer und auch wir hatten beim Beta-Test kritisiert, dass nur Premium-Kunden in Arbeitsgruppen anderer Nutzer aktiv mitarbeiten könnten. Sebastian schrieb mir zurück:
Im Endeffekt stimmt es: Die Leute haben das Preissystem am meisten bemängelt und sie hatten recht damit: Unser ursprüngliches System hat die Zusammenarbeit nicht unbedingt leicht gemacht.
Das sei nun beendet. Es wird auch weiterhin einen kostenlosen Bereich und einen kostenpflichtigen Premium-Bereich geben, der 3,99 Euro im Monat kostet. Mitarbeiten kann man mit einem Free-Account aber ohne Einschränkungen. Was der Pro-Account dann noch bietet: Ein gruppenbasiertes Abrechnungssystem, bevorzugten Support und Extra-Features wie bei der geplanten „Files“-App. Für die noch nicht näher beschriebene App – ich vermute eine Art Dropbox dahinter – soll es dann für Premium-Kunden mehr Speicherplatz geben. Die Jungs haben also auf die Kritik der Nutzer gehört, das Preismodell noch einmal überarbeitet – und dabei den klaren Nachteil akzeptiert, dass es für sie nun deutlich schwerer wird, sich zu refinanzieren. Gleichzeitig sind sie Marketingprofis: Der dezente Hinweis auf die Files-App wird nun Spekulationen auslösen, was da wann kommen wird, und die Jungs im Gespräch halten. Clever.
(Jürgen Vielmeier, Bild: 6Wunderkinder)
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