Buzz hat Robert Basic bekommen – jede Menge sogar, doch offenbar schlägt sich der Rummel rund um den Verkauf seines Twitter-Accounts @robgreen noch nicht in barer Münze nieder. Für den heutigen Dienstag, Punkt zwölf Uhr, war das Ende der Auktion anberaumt. Doch der finale Hammerschlag wurde nun erst einmal um eine weitere Woche verschoben: „Es gab zwar Anfragen hinsichtlich dem Verkauf des Accounts @robgreen, doch haben mich weder die preislichen Vorstellungen noch die Informationsmodelle (mit welchen Informationen der Kanal bestückt werden soll) angesprochen“, schreibt Basic im Buzzriders-Blog. Damit bricht er nicht die Regeln, schon in den Bedingungen zur Versteigerung war von einem nicht weiter bezifferten Mindestpreis die Rede. Sofern dieser nicht erreicht wird, würde das Konto „an keinen Bieter gehen“.
Kurz nach der Ankündigung der Auktion Mitte Dezember hatten einige Twitter-Nutzer demonstrativ ihre Gefolgschaft gekündigt, kurzzeitig sank die Follower-Zahl von @robgreen unter die Marke von 4.770 (5.050 waren es zu Beginn der Versteigerung). Mittlerweile hat sich die Zahl aber stabilisiert und die Kurve zeigt langsam wieder nach oben.
Wie hoch der Betrag ist, den Robert durch den Verkauf erzielen will, ist weiterhin nicht bekannt. Allerdings verweist er im Posting auf eine Rechnung von Oliver Gassner. Dieser kommt auf die hypothetische Summe in Höhe von 19.500 Euro: „Das multipliziert man dann mit dem Faktor, den man als Werbeeffekt in den Bereichen Branding/Aufmerksamkeit ansetzt. Ob das dann mal 1.5 oder mal 5 ist, ist dann wahrscheinlich Geschmackssache.“
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Ob der Account wirklich in einer Woche den Besitzer wechseln wird, steht weiter in den Sternen. Für Robert ist ein Verkauf nach eigenem Bekunden mittlerweile nebensächlich: „Mehr Buzz hätte ich nicht haben können. Unter dem Strich war der Buzz mindestens genauso hoch wie damals zum Verkauf des Basic Thinking Blogs. Ob ich nun den Account verkaufe oder nicht, spielt eine sekundäre Rolle.“ Sein eigentliches Ziel sei weiterhin der Aufbau von Buzzriders. „Wenn Buzzriders bis 2014 seitens der deutschen Nutzerschaft als erste Anlaufstelle für ‚Lokales‘ wahrgenommen wird, habe ich meine Ziele erreicht.“
(André Vatter)