Es gibt Geschichten, über die kann man laut lachen oder einfach nur den Kopf schütteln. So wie in diesem Fall. Es geht um die Firmenpolitik von Apple, genauer gesagt um die Eingangskontrolle von Programmen, die Entwickler im App Store verkaufen wollen. Nachdem es in der Vergangenheit schon mehrfach Ärger wegen ungeeigneter Inhalte gab, schaut Apple nun ganz genau hin, welche Apps in den Online-Shop aufgenommen werden und welche nicht.
Jüngstes Opfer der strengen App Store-Wächter ist das Online-Wörterbuch Ninjawords. Weil in dem Programm anstößige Inhalte entdeckt wurden, fiel Ninjawords bei der ersten Zulassungsprüfung mit Pauken und Trompeten durch. Unverständnis bei den Entwicklern, basiert ihre Software doch auf dem freien Wörterbuch Wiktionary. Und anstößige Inhalte in einem Wörterbuch? Eine Nachfrage bei Apple ergab, dass sich die Prüfer gleich an mehreren Worterklärungen (unter anderem an Wörtern wie ass, snatch, pussy, cock, screw, shit und fuck) gestört haben. Die deutschen Entsprechungen dürften bekannt sein und müssen hier nicht übersetzt werden – ansonsten könnt ihr euch beispielsweise bei Leo schlau machen.
Um doch noch in den App Store zu kommen, müssten die betreffenden Begriffe aus dem Wörterbuch gestrichen werden, so Apple. Den Entwicklern blieb daher nichts anderes übrig und entfernten die „anstößigen Inhalte“. Mit Erfolg. Die Apple-Prüfer haben Ninjawords jetzt freigegeben – allerdings mit einer Altersfreigabe ab 17 Jahren.
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