Klärt mich mal auf, weil ich hier auch niemanden auf die Füße treten möchte: Also, wenn ich hin und wieder auf der Straße Männern südländischen Typs begegne – meist in den besten Jahren – halten einige von ihnen eine Art Rosenkranz in der Hand, den sie immer wieder durch die Finger gleiten lassen. Laut Wiki handelt es sich dabei aber nicht um Rosenkränze, sondern um Kombologia (die Mehrzahl von Komboloi). Demnach haben wir es nicht mit einem religiösen Artefakt zu tun, sondern eher mit einer Mischung aus Stressbändel, Glückbringer und Meditationshilfe.
Wie auch immer: Die Eigenheit eines solchen Handspiels liegt darin, dass es nie zur Ruhe kommt und umhergeworfen wird. Es wird also kinetische Energie erzeugt, die man doch gut zum Betreiben eines MP3-Players benutzen könnte, dachte sich der Designer Thomas Mascall. Das Ergebnis ist die Studie „Chukka“, quasi ein abgefahrener Komboloi-Musikspieler, dessen Akku immer dann aufgeladen wird, wenn die Hände damit herumspielen. Die Trackreihenfolge und Lautstärke wird durch Drehen an den Segmenten eingestellt. Im Folgenden mal ein Demovideo, damit ihr sehen könnt, wie das Ganze in der Praxis aussieht. Mehr Bilder vom Chukka findet ihr auf Yankodesign.
(André Vatter)
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