Unter dem Motto „Meine Stimme zählt“ starten die Holtzbrinck-Netzwerke studiVZ und meinVZ in das Superwahljahr 2009. Ab Mitte Mai steht dann allen 13,5 Millionen Mitgliedern eine so genannte Wahlzentrale zur Verfügung, über die nicht nur Informationen zu allen im Bundestag vertretenen Parteien abgerufen werden können, sondern auch ein direkter Kontakt zu den jeweiligen Kandidaten hergestellt werden kann. Darüber hinaus können Mitglieder aktuelle Umfrageergebnisse, Wahlkreis-Übersichten, Videos und Analysen von Kooperationspartnern wie dem ZDF, Spiegel Online und dem Tagesspiegel abrufen.
Soweit die Pläne von CEO Markus Berger-de León. Ob das Konzept, „junge (Erst-) Wähler zu mobilisieren, politische Inhalte neuartig zu vermitteln und den Dialog zwischen politischen Entscheidungsträgern und VZ-Mitgliedern deutlich zu erhöhen“, am Ende aufgeht, bleibt abzuwarten. Der Chef von studiVZ ist jedenfalls überzeugt, dass die Aktivitäten auf den beiden Online-Plattformen den Wahlkampf entscheidend prägen werden. Ich persönlich glaube allerdings nicht an einen übermäßigen Erfolg der ganzen Sache. Allein das Integrieren von politischen Inhalten in die beiden Portale reicht meiner Meinung nicht aus, um das Interesse von jungen Wählern zu wecken und sie zum Gang zur Wahlurne zu bewegen. Ein Versuch ist es jedoch allemal wert. Und wenn es nicht funktionieren sollte, dann wissen die Politikstrategen beim nächsten Wahlkampf jedenfalls, welches Konzept nicht geht.
(Michael Friedrichs)
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