schrieb ein anonymer Kommentator sinngemäß auf einem Blog, dann folgen weitere Akte:
2. Akt Die Rache des Bloggers:
Dafür nenn ich Deine Firma, aus der Du heraus kommentiert hast, weil ich Deine IP hab.
3. Akt Der Gang nach Campnossa:
Der anonyme Kommentator gibt sich zu erkennen und entschuldigt sich.
Neue Stellenangebote
Online-Manager / Onlinemarketing-Manager / Social-Media-Manager (m/w/d) UNIGLAS GmbH & Co. KG in Montabaur |
||
Content- & Social Media Manager:in (m/w/d) fischerAppelt in Hamburg |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) Erlebnisbauernhof Gertrudenhof GmbH in Hürth |
4. Akt Blogger sucht die Totale Vernichtung:
Der Blogger geht den Arbeitgeber des Kommentierenden unmittelbar und öffentlich an.
5. Akt Die feurige Antwort stante diaboli pede:
Der Chefe meldet sich per Kommentar, dass sein Mitarbeiter rein privat agiert habe und zudem das Unternehmen verlassen müsse, da er sich in der Probezeit befinde.
Vorhang zu, Licht an:
1. Wer hier anonym kommentiert, dessen Daten -die einen Rückschluss auf seine Person theoretisch zulassen- werden nur auf richterliche Anweisung herausgegeben. Meinerseits erfolgt keine Bloßstellung in der Öffentlichkeit. Unmittelbare Gewaltandrohungen -wie in meinem Falle seitens eines Schweizers gegen mein Leben- werden auf dem polizeilichen Wege abgefrühstückt.
2. Ich schäme mich, dass auch wir Blogger hin und wieder selbst der BILD echte Konkurrenz machen, aber Gott sei Dank nur hin und wieder.
3. Solltet Ihr mit offenem Visier agieren, tut Euch den Gefallen beim Kommentieren -falls Euer Kommentar bzw. mein Artikel einen Bezug zum Arbeitgeber offenbart und das intern in Eurer Firma so nicht verabredet ist-, eine Ergänzung zu tätigen, dass Ihr nicht im Namen Eurer Firma sprecht. Denn zahlreiche Firmen können das Wort Loyalität schon lange nicht einmal mehr buchstabieren, geschweige denn leben.
4. Shit happens, but… das sollte ich wohl immer dazu schreiben: Will hier nicht den Peter ans Kreuz nageln (es gab bisserl viel Umstände, die zur Entlassung geführt haben), sondern konstruktivistische Wege aufzeigen, die für alle Beteiligten am Ende des Tages zum gewünschteren Ergebnis führen.
Update: Die personenbezogene Auswertung einer IP ist möglicherweise strafbar. Siehe Kommentar 31 und 28. Übersetzt? Selbst wenn einem als Blogger mal der Kamm schwillt, ist das Herumspielen und womöglich noch dazu das Veröffentlichen einer IP ein höheres Wagnis als das bloße Erreichen bestimmter Adrenalinniveaus. Das alleine sollte schon ausreichen, gewisse Informationen nicht öffentlich zu machen.
Update 2: Es ist ratsam, Google den Beitrag nicht indizieren zu lassen, um die Namenssuche via Suchmaschinen und Personenaggregatoren quasi unmöglich zu machen. Wie man das allerdings zB bei WordPress macht, den Artikel auf rel=nofollow zu setzen? Oder bei anderen Blogsystemen?
Update 3: Peter hat die Namen anonymisiert und auch schon vorher den direkten Kontakt zu den Beteiligten aufgenommen. Thats the way! Sein Feedback.
Message: Unterschätze nicht die Power Deines Blogs.