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Pennergame: Brummt, aber wie weiter?

Pennergame
Sven Schmidt von Verwandt.de hat mich am Wochenende angemailt und gefragt, ob mich die Webseite Pennergame interessieren würde, in die er sich zusammen mit seinem Partner Daniel Grözinger eingekauft hat. Die Seite mit dem ungewöhnlichen Namen ist ein Onlinespiel. In den Worten der PR-Message: Ziel des Spieles ist es, seine virtuelle Figur mit Hilfe von Weiterbildungen, Erbringung von Dienstleistungen wie Flaschensammeln oder durch das Erlernen von Musikinstrumenten aus der Obdachlosigkeit heraus zu einem Schlossbesitzer zu machen.

Was ist nun das Besondere an dieser Seite? Das Game haben Marius Follert und Niels Wildung entwickelt, die beide 19 Jahre alt sind und sich heute nach einem explosiven Userzulauf über 1 Mrd PIs und angeblich 600.000 User freuen können. Ich weiß nicht, wie viele davon aktiv sind. Allerdings ist das auch schon das große Problem. Pennergame wächst zwar heute laut Eigenaussage mit +10.000 Usern pro Tag, nur ist ein Spiel eben genau das. Früher oder später wird es langweilig. Wenn nicht regelmäßig neue Spielinhalte hinzukommen, dann wird es ein kurzes Vergnügen. Zumal ich das Spielkonzept nicht so sehe, das es sich einfach erweitern ließe. Bevor man also die Seite geschäftlich etablieren kann, sollte man sich darüber Gedanken machen. Zur Zeit plant man, sich im Ausland auszubreiten, was nur eine regionale Streckung des Problems darstellt.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

53 Kommentare

  • angesichts des Zulaufs ist das selbstverständlich. Moralische Bedenken habe ich keine, da man sich imho nicht über Obdachlose lustig macht. Wers so sehen will, bittschön.

  • Das gehört afaik auch zu diesen Spammerspielen wo man durch Links Spielgeld o.ä. einnimmt.
    Ne Zeit lang waren die eine echte Pest, hinter jedem dritten Link stand „du wurdest beklaut, gebissen, hast gespendet“.

    Ansonsten kenn ich das Spiel nur weil ich schon einige Male auf so Spendenlinks geklickt hab.

  • Ich kann deine Beobachtungen aus meinem Familienkreis bestätigen. Zwei Wochen lang hat mir mein Sohn jeden Tag von diesem Spiel erzählt (ist schon ein paar Monate her). Und irgendwann war er damit durch, wie halt mit anderen Spielen auch

  • Das du über so üble Spam-Seiten bloggst geht aber mal gar nicht. Die generieren ihren Umsatz durch einfaches weitersenden von Links auf denen eine Menge Werbung angezeigt wird. Wie viel man mit einem Klick da verdient kannst du dir denke ich mal selber ausdenken.
    Demnächst die große Basic-Serie „Auf diesen Seiten findet ihr Bilder von nackten Frauen, wenn ihr sie nur an 15 Leute weiterschickt“.

  • Andere Browser-Spiele gibt es auch schon seit Jahren, mehr oder weniger unverändert und mit einem Spielkonzept das man irgendwann durchgespielt hat. Bei Planetarion, einem der ersten (wenn nicht das erste) Web-MMOG, wird in Runden von mehreren Wochen Länge gespielt. Am Ende jeder Runde gibt es einen Highscore und danach fangen alle wieder bei Null an.

    Ausserdem, die Jungs sind 19! Allein eine solche Plattform auf die Beine zu stellen ist schon ein riesen Erfolg und öffnet sicher die eine oder andere Tür, selbst wenn sich das Spiel irgendwann tot läuft.

  • Fand diese Spamlinks anfangt des Jahres extrem nervig. Teilweise im stundenrythmus Nachrichten im Messenger gehabt mit diesen Links. Spielkonzept ist meiner Meinung nach nichts neues. Gab vor 1-2 Jahren ein spiel, in dem man kein Geld gespendet hat, sondern von Vampiren und deren gleichen ausgesaugt wurde. Ob es lange bestehn wird? Keine Ahnung, denke aber das es immer wieder Leute gibt, die bei diesem Spiel mitmachen, wenn man bedenkt, das es auch noch die Kinder unter uns gibt, die nicht schon seit Jahren im Internet surfen und es gerade neu entdecken. Aufjedenfall ist es ne einfache Idee, um schnell an Geld zu kommen.

  • Unabhängig von den Spamlinks…..reife Leistung fürs Alter. Kurz angemeldet, kurz reingeschaut. elends lahm, sogar schon um 6:00 Uhr … Abmeldung

  • Sich an der Notlage anderer ergötzen und ein Spiel aufsetzen. Wie öde. Könnte die Idee von RTL oder SAT1 gewesen sein. Was kommt als nächstes? „Raus aus den Schulden“ für PC-Windows. Oder das „Junkiegame“, wo bekomme ich den nächsten Schuss?
    Schade Robert Basic, ich hatte mir von deiner Darstellung etwas mehr Kritik verprochen, deine Objektivität in allen Ehren.

  • das kannst Du für Dich so sehen, ich nicht, nachdem ich für meinen Teil die Sachverhalte abgewogen habe. Jedes Ballergame ist schlimmer, da es Mord Tod und Hass verherrlicht und unser innerstes Ego anspricht (die beliebtesten Spiele, man beachte das Wort Spiele, sind Ballerspiele).Pennergame geht nicht ergötzend auf die Lage teils kranker Menschen ein, zeigt sogar einen positiven Weg im mentalen Sinne des Spielers auf. Das ist allemal besser als kill the motherfucker russian terrorist

  • Deren massiven Traffic kann ich bestätigen, da die Penner äh Spieler fleißig meine Smilies in deren Profilen einbinden (ich erlaube das auch, nicht dass das jetzt falsch rüberkommt) und regelmäßig die Top 10 in meinen Abrufen darstellen. Schade das kein Besucher rüberkommt. 😀

    Mit Ausnahme einer Trackerseite, diese legt zeitweise für wenige Minuten sogar meinen Server flach. Mittlerweile haben wir das aber im Griff, so dass nur kurz die Seitenaufrufe etwas zäh werden. 833.944 Zugriffe alleine dieses Monat. :0 Ich hasse Shoutboxen…

  • Wir von Pennergame-Team haben die Diskussion aufgeregt mitverfolgt.

    Klar ist bei uns noch einiges zu machen – keiner von uns hat bislang eine Seite mit mehr als 1 Mrd PIs aufgebaut und betreut und da hakt es schon mal hier und da – aber wir wachsen an und mit den Aufgaben. Die hier angesprochenen Themen Spieltiefe, Hilfeseiten etc. stehen auf der To-Do-Liste.

    Wir setzen alles daran, dass sich das Konzept nicht so schnell überlebt:
    Zum Winter wird es neue Spieleinhalte geben, die Internationalisierung läuft und nicht zuletzt sind wir werbefinanziert, ergo für den Nutzer kostenfrei. Und wir erweitern Schritt für Schritt unsere Zielgruppe: Im Forum existiert bereits die erste Ü40-Gruppierung, die regelmäßig bei uns zocken.

  • Wenn ihr werbefinanziert seid, dann neht aber doch bitte die Layer-ads raus. Das ist das Tödlichste, was man online machen kann… Meiner Meinung nach.

    Konzetriert Euch lieber auf Ingame-Werbung, so wie es grade mit dieser Barack Obama Kampagne in diesem Racing-Game läuft.

  • Ich wünsche mir nur, das die Entwicklung der Spiele in eine andere Richtung geht und anstatt alte Konzepte mit neuen und noch schönerer Schockeffekten auszustatten. Ballerspiele gehören sicherlich dazu. Man muss aber auch hier zwischen den öffentlich verfügbaren Spielen, wie dem Pennergame und Spielen die ich kaufen muss, differenzieren.

    Das die Macher einer sich an der Notsituation ergötzen ist auch gar nicht gemeint, sondern viel mehr die dadurch ausgelöste Neugier beim Spieler, da habe ich mich nicht ganz optimal ausgedrückt.

    Hätte das Spiel genau soviele Zugriffe wenn es zum Beispiel „Tellerwäscherspiel – vom Tellerwäscher zum Schlossbesitzer“ heißen würde? Hier lockt meiner Meinung nach nicht ein besonders ansprechendes Spielprinzip, tolle Umsetzung oder Spieltiefe, sondern die Tatsache das man Wodka und Bier trinken muss/soll/kann.

  • @ Robert #16

    Ich glaube eben gerade nicht, das der virtuelle Alkohol die Spieler lockt. Vielmehr ist es das Prinzip vom Tellerwäscher zum Millionär, dass den Reiz ausmacht.

    Wie sonst erklärst Du dir die Ü40 Gruppe? Glaubst du die haben *immer noch* nichts als sufen im Kopf? Wohl kaum. die generation setzt sich dann wohl eher in die Kneipe um statt des virtuellen Bieres dem echten Alkohol zu fröhnen.

    Als Mit-Dreissiger habe ich „from Rags-To Riches“ (siehe meine erster Beitrag hier) früher auf dem c64 mit wachsender Begeisterung gespielt. Als Teenie war mir der Alk egal. Ich wollte reich werden.

    Genau das, ist das, was die Leute an diesem Spiel heute auch reizt. Im Grunde genommen ist das bei jeder Aufbausimulation so. Anno, Siedler, wie sie auch heissen. Spore?! Es muß nicht immer das Ballerspiel oder der Egoshooter sein.

    Also virtuell Alkohol zu trinken nutzt sich spätestens nach 5 Minuten ab. Zieht keinen toten Hund hinterm Ofen hervor.

    Nur meine Meinung.

  • also das schlimmste an dem game ist der name.
    das beste? hm, das hat sich mir noch nicht so recht erschlossen…
    wahrscheinlich der alexa-rang 86!
    gruß
    life

  • Sehr interessant als Pennergame-Spieler mal etwas mehr über die Hintergründe zu erfahren.

    Was allerdings wohl etwas falsch rüber kommt ist, dass sich die Mitspieler am Leid anderer ergötzen würden. Das kann man so nicht sagen, denn Pennergame ist ein Spiel und hat mit der Realität herzlich wenig zu tun.

    Sicherlich wird ein Spiel irgendwann langweilig und man hört auf es zu spielen. Niemand spielt ein Spiel ewig, außer vielleicht WoW, aber Pennergame ist nicht WoW und selbst die WoW Server werden sich irgendwann leeren! Was ich viel schädlicher für Pennergame halte ist, das aufgrund des starken Teilnehmerzuwachses einige wichtige zentrale Features wie das Ranking und die Spielersuche oder die Anzeige der Bandenkasse abgeschaltet wurden und das Spiel trotzdem noch sehr langsam ist. Das frustriert sehr!

    Pennergame ist für mich ein netter Zeitvertreib. Ich habe mit ein paar Freunden aus meiner Sadt eine kleine Bande (15 Mitglieder) und eigentlich machen wir nichts anderes als ab und an mal ein bischen rumzublödeln, Flaschen zu sammeln und unsere Penner weiter zu bilden.
    Es ist immer sehr Spannend neue Items freizuschalten etc.

    Mit ergözen am Elend anderer Hat das eientlich recht wenig zu tun.

  • Das sollte sich jeder Pennergamefan mal anschauen!!!!!!!!!
    Mich hats echt die Socken ausgezogen!

  • Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der Leute Pennergame spielen um sich am Not von Obdachlosen aufzugeilen oder virtuellen Alkohol zu trinken. Im Ernst, dass Spiel hat einfach einen unglaublichen Charme und braucht im Gegensatz zu vielen anderen Browsergames relativ wenig Zeit. Man kommt schnell rein weil man nicht erst ewig Anleitungen blättern muss oder Angst haben muss sich am Anfang etwas zu versauen. Fakt ist: Pennergame ist einfach gut gemacht und deswegen zu recht so beliebt!

  • Ich verstehe nicht, warum ihr die Seite so heftig mit Kritik bombadiert..?
    Ich glaube nicht, dass sich nur Kleinkinder nach dem Motto dort registrieren!
    Wer sich mal die Zeit nimmt, alles durchzulesen wird erkennen können, wenn er kein Vollidiot ist wie leider einige hier, dass dieses Browsergame durch Offenlegung der diesseitigen Tabus dafür sorgt, dass nur durch eine Ehrenmitgliedschaft (Die vollkommen freiwillig ist und für immer hält), die eine EINMALIGE Spende von gerademal 2,99€ ODER 4,99€ verlangt, die Obdachlosenhilfe in HH, den WWF und den Wikimedia UNTERSTÜTZEN soll!
    Außerdem wird das Pennergame-Bier zum Verkauf angeboten, das den gleichen Sinninhalt besitzt!
    Ich persönlich, da ich kein Mensch bin, der von Obdachlosen nur angewidert ist und nicht erkennen will, dass nicht alle durch Selbstverschulden alles verloren haben, halte diese Seite für eine Statuierung eines Exempels, dass UNS ALLE betrifft!

  • Wer Probleme mit Werbung hat, sollte sich AdBlockPlus herunterladen, dies entfernt zuverlässig die Werbung. Pennergame erkennt mittlerweile Werbeblocker und schaltet eine Warnmeldung, doch mit einer zusätzlichen Regel läßt sich diese leicht unterdrücken.

    Wer Werbung akzeptiert, ist …

  • @pennergamer: Wenn jeder so denken und handeln würde, dann gäbe es sehr schnell solche Dinge wie Pennergame nicht mehr.
    Wer meinst Du denn setzt sich umsonst hin und programmiert und wartet so ein Spiel? Von den Server und Traffickosten mal ganz abgesehen.
    Achja, ich vergass, im Internet ist ja alles umsonst oO

  • Bevor alle meckern …
    Ich habe letztens in der zeitung gelesen das sich eine Politikerin über dieses Spiel aufregt..
    Das es demütigend währe und gegen ein grundgesetz verstoße.
    Auf den ersten blick mag das vllt sein, und das sich damit geld verdienen lässt möchte ich hier auch nich abstreiten. Aber auf den 2. Blick finde ich wird doch gerade durch dieses Spiel eine abgegrenzte, ich nenne es einfach mal Randgruppe, wieder ins licht gerückt.. und ich denke mir diese leute geraten sonst doch viel eher in vergessenheit bzw in eine ecke gedrängt. Ich finde es in ordnung mit so etwas aufmerksam zu machen ob es nun die grund idee des spiels war, sei mal dahin gestellt. Und ein 3. nicht zu verachtender Punkt des spieles ist, das ein großteil der einnahmen einer Stiftung zu gute kommt die sich FÜR Obdachlose einsetzt…

  • Ich habe die Diskussion hier mal etwas verfolgt, insbesondere den Punkt, welchen du, Sars, hier ansprichst. Ich habe vor einiger Zeit einen Artikel bezüglich der Konfrontation zwischen genannter Politikerin der SPD und Pennergame geschrieben. Ist zu lang, um den hier zu posten, aber wer mag kann ja mal vorbeischauen, da er sich zu einem Großteil mit dem hiesigen Thema überschneidet.

    Viele Grüße!

  • Von Seiten der Politik gegen dieses Spiel zu hetzen ist reiner Populismus. Man zeige mir einen einzigen Obdachlosen, den dieses Spiel ernsthaft stört.

  • @Malte: Ich glaube schon, dass es vielen obdachlosen Menschen lieber ist, dass ein Spiel, welches sie in irgendeiner Weise diskriminiert, verboten wird, als jeden Tag eine warme Mahlzeit zu bekommen. Aber mit Sicherheit finden sie es gut, dass sich diese Politikerin für sie einsetzt. (Achtung: Ironie!)

    Grüße!

    Für alle, die womöglich nicht so tief in der Materie sind: Die Betreiber des „Pennergame“ unterstützen mit einem Teil ihrer Werbeeinnahmen eine Stiftung, welche obdachlosen Menschen hilft.

  • Mittlerweile hat Pennergame laut deren eigenen Statistiken 1.619.179 registrierte Spieler, Tag und Nacht sind im Durchschnitt 50.000 davon online. Außerdem starteten zuletzt das englische Dossergame (www.dossergame.co.uk), das polnische Menelgame (www.menelgame.pl) und am 15. April startet in Deutschland das Pennergame Berlin. Der Hype geht also ungebrochen weiter …

  • Das Spiel ist einfach nur Lame. Kurz gesagt User-Werbung durch Bettel-Links. Sowas gab es schon früher und hat einfach kein Potenzial! Es gibt auch zahlreiche Bots und Tools mit denen man solche Bettel-Links generieren kann. Absolut sinnfrei in meinen Augen

  • aja.das game ist so einfach und es zieht dich durch das stätige wachsen deines penners in seinen bann.wer s nicht versucht hat,kann s nicht beurteilen.selbst daß es zeitweise lahm ist stöhrt nicht wirklich,weil ständig etwas dran verändert und verbessert wird.all die vielen user können sich doch nicht irren,und zeugen nur davon,daß die macher dieses spieles einfach was feines geschaffen haben.und das in ihren jungen jahren.hut ab.

  • Ich finde, dass sich das Spiel bisher sehr gut entwickelt hat. Die neue Version ‚Berlin‘ ähnelt zwar der alten Hamburger Version sehr, aber wenigstens hat man hier noch eine Chance in der Highscore mitzumischen, was wohl viele interessierte als sie sich anmeldeten.

  • @ andreas (#44)

    Ich finde den Erfolg eigentlich nicht so rätselhaft. Das Konzept ist einfach genial und das Spiel verbreitet sich praktisch von alleine.

    Einfach eine gute Idee mit noch besserer Umsetzung.

  • Ich finde die Spielidee schon ansich sehr faszinierend.
    Was war dies doch früher sozial ein interessantes Thema und nun fangen die Leute an online Ihre flaschen zu sammeln nur um in einem Browsergame weiter zu kommen.
    Früher hat man sich über die Penner unterhalten und gehofft nicht selber einer zu werden.
    Heutzutage ist es so, dass viele Leute gleichzeitig diese Welt der Armen
    virtuell durchleben.
    Ja unsere Gesellschaft hat sich doch entwickelt !

  • Das ist eine Spielidee die zündet.
    Klar, jeder kann so in eine völlig fremde Rolle schlüpfen und sich in
    diese Obdachlose hinein versetzen. Solange man sich nicht über
    diese Menschen lustig macht, sollte es kein Problem werden.
    Denn nicht alle Menschen sind aus Eigenverschulden in diese Lage gekommen.

  • Doch, doch … Pennergame hat schon etwas besonderes. Die Haustierkämpfe finde ich am Besten, aber Flaschensammeln hat auch etwas. Das schade ist nur, dass Pennergame extrem viel Zeit beansprucht. Um weiter zu kommen, muss man da wirklich vorm Rechner kleben bleiben …

  • Also, am Pennergame scheinen sich wohl die Geister zu scheiden. Mich selbst begeistert es jetzt auch nicht wirklich, kenne allerdings ein paar Leute die es fast in ihrer ganzen Freizeit zocken…

  • Ich habe mich schon immer gefragt, was die Leute an dem Spiel so sehr anzieht. Wer möchte schon ein Penner sein und Flaschensammeln. Aber viele scheint das Browsergame ja anzuziehen. Man kann seine Zeit jedenfalls sinnvoller vergeuden.

  • Mal was Aktuelles: Da ja nun seit Kurzem die Statistik raus ist, dass rund 250.000 Menschen in Deutschland obdachlos sind, startet der Publisher von Pennergame, „Farbflut“ eine recht starke Aktion. Zusammen mit der Hamburger Tagesstätte „Mahl ZEIT“ hat „Pennergame“ eine Spendenkampagne für Obdachlose ins Leben gerufen, welche unter dem Motto „Ein Herz für die Straße, ein Weihnachtsfest für Obdachlose“ steht. Das ist aller Ehren wert, schließlich gibt es immer mehr Leute, für die der Begriff „Penner“ nichti neinem lustigen Spiel, sondern einfach mal in der Realität vorkommt.