diese Frage stellt Christoph Weigand auf seinem Bandscheiben-Blog.
„Die Gesundheitsblogs“? sollten doch eigentlich aus allen Nähten platzen – tun sie aber nicht, obwohl es bei jedem noch so kleinen Zipperlein Tausende von Betroffenen gibt, die ziellos im Gesundheitsweb umherirren… Ein Problem ist mit Sicherheit mit mangelnde Vernetzung untereinander, die allerdings durchaus nachvollziehbar ist, denn aus welchem Grund sollte schon eine „Wurzelbehandlung“? einen „Tennisarm“? pingen? Was hat die Depression mit Ergonomie am Hut? Für Gesundheitsblogger gibt es eben kein „Google Chrome“? oder „Wordpress 2.6.“?, über das jeder schreiben und auf den anderen verweisen kann. Es fehlen das Bashing bzw. die Skandale und keine seriöse Gesundheits-Seite macht eben mal die anderen so richtig zur Sau. Man wird ja schon schief angeschaut, wenn man auf das Platzieren von Keywords bedacht ist oder eines der Web 2.0, Design etc. Blogs pingt.
Ich denke, da gibt es zwei gängige Maßnahmen, die helfen können, etwas anzuschieben:
– Blog Carnivals (auch Blog-Paraden genannt) regelmäßig (!) aufziehen: Ein altbewehrtes Hausrezept, das speziell bei den Business-Bloggern imho gut funktioniert hat. Denn insbesondere in diesem Bereich legt man hohen Wert auf Vernetzung. Nicht für Google, sondern für Geschäft. Auch bei den Koch- und Gartenbloggern hat das Recht gut geholfen, die Szene etwas besser zusammenzubekommen. Blog Carnivals kann man daher unter dem Begriff „Networking“ subsummieren.
– Ein Metaportal, das die Beiträge sammelt und anteasert. Beispiele findet man im gastronomischen (Gastroblogs), juristischen (Jurablogs) und -ola- medizinischen Bereich (Name der frischen Seite nicht parat)
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