Aus der Privatsphären-Erklärung von Google Chrome:
# When you type URLs or queries in the address bar, the letters you type are sent to Google so the Suggest feature can automatically recommend terms or URLs you may be looking for. If you choose to share usage statistics with Google and you accept a suggested query or URL, Google Chrome will send that information to Google as well. You can disable this feature as explained here.
# If you navigate to a URL that does not exist, Google Chrome may send the URL to Google so we can help you find the URL you were looking for. You can disable this feature as explained
Ok, zusammen mit der UAN
Your copy of Google Chrome includes one or more unique application numbers. These numbers and information about your installation of the browser (e.g., version number, language) will be sent to Google when you first install and use it and when Google Chrome automatically checks for updates
macht es das Surfleben im Netz viel schöner, weil man den großen Bruder Google als Beschützer und Helfer neben sich weiß. Danke, Google, ihr seid so hilfreich und nett, ich bin gerührt:) Drum lasset uns eine Ode an die Freude singen, die uns Google bereitet. Sesam öffne Dich:
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/satiremodus ein
Blöde Frage: Was wäre, wenn Microsoft und Mozilla auch sowas implementieren würden? Das Senden von URL-Eingaben nach Hause? So plemplem sind die nicht wirklich, oder? Das HQ von Microsoft würde man verbrennen und Mozilla den Löwen zum Fraß vorwerfen. Dass Google-Brillenträger auf sowas kommen und sich „nix bei denken“, dürfte klar sein. Was erwartet man schon von einem hochgezüchteten Personal? Ausgeprägte Sozialfähigkeiten? Daher verzeihen wir ihnen auch solche Eskapaden, sie genießen verminderte Schuldfähigkeit.
/satiremodus aus
via Mail
Chrome zeigt übrigens gewisse Checkboxen nicht an – wie zum Beispiel hier die Box neben „Mailbenachrichtigung bei neuen Kommentaren – jederzeit abbestellbar“.
freakpants, das kann ich nicht bestätigen, ich sehe die Box und kann sie auch auswählen.
DIe Suggest-Funktion (die btw. auch in Firefox integrierbar ist) ist abschaltbar.
richtig, das war Facebook BEacon auch:))
@Eichi Ok, anders formuliert, bei meiner Defaultinstallation auf diesem Rechner hier zeigt Chrome keine Checkboxen an. (bis jetzt überall)
EDIT: das ist natürlich auch blödsinn, hab ganz vergessen das ich den updater gestoppt und gelöscht habe… aber damit solltes nun ja wirklich kaum zusammenhängen 🙂
das mit der url-eingabe is doch nix anderes als das eintippen von suchanfragen in toolbars (google im firefox – suggest oder die live-box im ie – ebenfalls mit sugest funktion). das is doch nix neues. abgesehen davon kann der nutzer bei der installation oder auch später das senden von daten an google verhindern.
ich denke google wird sich hüten, mit dem neuen browser datenschutz-paranoia aufflammen zu lassen.
man sollte als nutzer immer wachsam sein, wenn es um datenschutz geht, aber man sollte auch die positiven maßnahmen pro datenschutz honorieren. ich kann bei chrome zumindest bisher nichts beunruhigendes feststellen. das einzige was mich bisher von der längeren nutzung chrome’s abhält, sind fehlende plugins …
viele grüße
Irgendwie ist mir langsam egal, wer alles meine Daten abspeichert…
hehehe, wir haben dich:))
Eigentlich ist’s ja so, dass der „phishing filter“ genau das tut, alle URLs im IE an Microsoft übermitteln. Ist am Anfang abgeschaltet aber da kommt so ne Textbox und sagt „bitte bitte schalt ihn ein“, die meisten Users werden ihn also an haben.
Robert, Du bringst es mal wieder auf den Punkt. Google nimmt sich immer mehr heraus und keiner macht deswegen Ärger. Mittlerweile ist mir Microsoft mit ihren Datenschutzbestimmungen wesentlich lieber als Google…
Neuinstallation von Chrome löst das Problem auch nicht. Und der Updater ist natürlich wieder da 🙂
Gerade nachgeguckt: Das Phishing-Feature von Firefox lädt Blacklists herunter, sendet also nix und die Seiten werden clientseitig geprüft:
http://www.mozilla.com/en-US/legal/privacy/firefox-en.html
Das vom IE sendet tatsächlich alle URLs an Microsoft und sie werden serverseitig geprüft:
http://www.microsoft.com/windows/ie/ie7/privacy/ieprivacy_7.mspx
Also ich bleib bei der Meinung, dass Google Chrome nichts weiter ist, als ein neues Programm von Google zur Datenfischerei. Und zu dem Kommentar über mir @Will Sagen: Das ist dir nur so lange egal, bis dich dein neuer/alter Chef mal auf deine Sauftour im Sommer anspricht und dich mit den Worten feuert :“Lieber Herr W. ich hab sie da mal gegoogelt und bin auf was gestossen, dass mich beunruhigt,…..“
Man sollte nicht Chrome schlecht reden – und zu Robs letzten Absatz:
Search Suggest, DOM Storage, Prefetch-next
und dann noch die Flash Cookies (Local Shared Objects)
Na, von wem kommt das Genannte und ist es es etwas Gutes? 😉
wenn uns eins die Erfahrungen rund um Facebook gelehrt haben, dann gibt es einen gewaltigen UNterschied zwischen Opt-In und Opt-Out. Das eine ist evil, das andere nicht.
[…] Mehr zum Datenschutz gibt es unter anderem bei Basicthinking. […]
Die Frage ist nur, ist es noch opt-in wenn bei ausgeschaltetem Zustand ständig Warnungen angezeigt werden „hey, du hast’s nicht eingeschaltet, hallo, du bist in Gefahr, huhu, warum hast du’s noch nicht eingeschaltet?“.
Das war zumindest mein Eindruck beim IE, die wenigen Male als ich ihn in den letzten Jahren angeworfen habe.
ich weiß jetzt gar nicht, ob das beim IE8 auch so ist? Ist mir da nämlich nicht aufgefallen, da ich eh alle Meldungen in der Topleiste mittlerweile ignoriere (meistens Skript-Installationshinweise)
Also damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich find opt-out auch Mist, gerade wenn’s um Datenschutz geht 🙂 Ich sehe nur nicht, wie Microsoft hier so viel weniger evil ist.
Man muss sich allgemein im Klaren darüber sein, dass bestimmte Features bestimmte Nutzerdaten benötigen, um funktionieren zu können. Nicht immer geht es da um die Speicherung personenbezogener und verwertbarer Daten, sondern um Funktionsdaten. Auf der einen Seite hochgelobt, auf der anderen ein Datenschutzproblem. Noch kann der Nutzer selbst entscheiden. Trotzdem wäre es gut, wenn bei der Installation gefragt wird (unabhängig davon, ob es irgendwo in der Einverständniserklärung steht).
@Guido, über MS haben wir uns im Netz seit Jahren den Mund fusselig geredet, jetzt ist Google dran und wird mit der Zeit genauso zurechtgestutzt
Hehe, recht hast du 🙂
[…] (wer klimaneutral suchen will, dem sei http://de.forestle.org/ empfohlen), und das Thema Datenschutz bei Google. Das überlassen ich anderen und warte drauf, bis Google in den Automobilmarkt […]
[…] bei Robert, auch wenn ich seine neuerliche Google-Paranoia und den damit verbundenen Sarkasmus nicht 100%ig […]
Hm. UAN sind im Grunde Cookies, nur fest verdrahtet. FF hat von Anfang an (?) die Google Suchseite als Standard und schickt da doch auch die Cookies (und damit Anmeldungen an die Google Apps) hin. Gibt es auch dort das Suggest Feature?
Ich denke für die meisten Benutzer würde sich rein Datensammeltechnisch daher nix ändern.
Was mir viel mehr Sorgen macht. Gefühlt ist der Browser sauschnell. Stürzt ein Tab ab, läuft der Rest weiter, die Bedienung ist sehr einfach und Features wie die meist besuchten Seiten direkt auf der Startseite mit Screenshots sind praktisch. Ausserdem scheint er CSS usw. korrekt zu beherrschen.
Der ideale Browser für den Allerwelts-Surfer also – das sind genau die, die sich über Datenschutz keine Gedanken machen. Ich würde ihn auch mögen, wenn ich nicht diverse FF-Addons zum Website-Entwickeln bräuchten.
http://www.velvet.id.au/2008/09/03/google-chrome-terms-of-service/
In den ToS stehen auch lustige Sachen, die zwar evt. garnicht von Google genutzt werden, aber könnten.
Und hey, unsereins sieht und weiss sowas, aber was ist den millionen Benutzern die meinen Google sei das Internet?
[…] sehe gerade, dass Robert sich die Mühe gemacht hat, die Privatsphären-Erklärung von Google Chrome vollständig zu lesen und […]
[…] Natürlich auch schon die ersten kritischen Stimmen zur geliebten Privatsphäre: Zeig Google, wo du surfst […]
Euch ist aber schon bewußt (im Hinblick auf den letzten Abschnitt des Eintrages anscheinend nicht), dass Firefox das auch schon länger macht, also URLs „nach Hause“ senden? Was meint ihr, woher die Vorschläge in der Suchleiste kommen?
Die UANs müssen übrigens nicht sowas schlimmes sein. Es könnten Nummern sein, über die dann das passende Update ausgewählt wird. Es steht jedem frei, im Quellcode nachzuschauen…
Braucht man einen Browser von Google?…
Ich habe heute in der Frühe schon einen kurzen Blick auf die Google Chrome Beta für Windows geworfen (Chrome Version 0.2.149.27, Build 1583, Mozilla/5.0, AppleWebKit/525.13). Die Beta-Version kann unter http://www.google.com/chrome kosten…
chrome ist, nach erstem eindruck, ein toller browser. und google analytics ist ein tolles tool. aber hey, die firma weiß genug über uns — wir müssen ihr unsere daten nicht noch auf dem silbertablett servieren, indem wir produkte und dienste nutzen, zu denen es gleichwertige alternativen gibt.
Also an isch gefällt mir Chrome doch recht gut. Schön simpel und die Seiten laden irgendwie auch schneller, sogar das Laden von Videos geht flotter. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz so sicher, so aus Datenschutzgründen. Man kann ja wohl vieles abschalten, aber das muss ich mir noch mal genauer anschauen, aber sonst ist das Teil fürs reine rumsurfen richtig nett. Vor allem auch das nicht der ganze Browser abschmiert sondern nur ein einzelner Tab usw.
[…] Berichte sind ja fast überall zu finden. Also gibts hier ein paar andere […]
Wobei, ohne hier paranoid klingen zu wollen, vermute ich, dass so eine unique number auch bei IE generiert wird (und als Firmengeheimnis gehütet).
Aber diese Nummerierung bei Chrome ist natürlich schon ein Hammer.
Ich bin etwas überrascht wie unvoreingenommen einige Zeitungen drüber schreiben. Schaut man mal auf spiegel.de oder stern.de sieht man nur positive Artikel zum Thema. Datenschutz spielt keine Rolle.
Hm, sendet FF3 mit seiner Awesomebar nicht auch Eingaben aus dem Adressfeld an Google, um mögliche Treffer anzuzeigen?
Und würde mich wundern, wenn die anderen Browser beim Update nicht auch Sprach- und Versionsinfos versenden, wenn sie nach Updates etc. suchen.
Mittlerweile haben doch eh fast alle Browser Google als Hauptsuchmaschine. Was denkt ihr denn, wo eure Suchdaten landen? Muhaha! 😀
Wenigstens ist Chrome Open Source. Beim IE (und Opera?) kann man nicht nachsehen, was die hinter den Kulissen treiben…
[…] via Basic Thinking – zeig Google wo du […]
[…] denke es ist nicht gut, wenn jetzt Nutzer schon beim normalen surfen im Internet Google darüber informieren, wo sie gerade sind auch wenn Du natürlich der erste Browser bist der eine stabile Verbindung zwischen Online- und […]
[…] Dabei wurden bereits Sicherheitslücken gefunden, einige schon im Vorfeld befürchtete Datenschutzmängel kritisiert, der Angriff auf Betriebssysteme allgemein und im speziellen von Microsoft vermutet und einige […]
Naja, Adrenalize, blickt ja auch kaum jemand bei Open Source durch, was da hinter dem Code steckt. Daher geh ich mal davon aus das man im Endeffekt bei allen Browsern den Entwicklern trauen muss.
[…] tool for Google to collect more data to turn into profit (link German); the anti-phishing feature sends all your URLs to Google (link German – just like the IE phishing filter by the way), and is opt-out instead of […]
Ich glaube, dass dies nicht umbeding an den „Brillenträgern“ liegt, sondern allgemein eher an der amerikanischen Mentalität. Sonst würden nämlich die amerk. Techblogs ähnlich kritisch berichten wie du Robert.
Die Techblogs dort beschränken sich aber mehr auf strategische Überlegungen -> Microsoft vs Google bzw. Google gegen alle etc. und machen ihre typischen „Predictions“, wobei sie bei dene so gut wie immer total daneben liegen z.B. Facebook im allgemeinen, genauer Beacon oder die Developer Plattform, Yahoo usw.
Jetzt nichts gegen Blogger/ Journalisten, aber imho sollten sie sich doch eher auf das Berichten/ genauer Beleuchten konzentrieren als auf Wahrsagen – das geht meist in die Hose, wenn man keinen techn. Background hat. „Schuster, bleib bei deinen Leisten“
Deine erfrischend kritische Haltung ist wirklich Balsam auf meine paranoide Seele ^^
[…] es ja schon den ein oder anderen Bericht bei Basicthinking oder Helmschrott gab, hier nun ein paar Infos zu den Daten welche Chrome an Google […]
na ja, der Schmarrn mit Computing Cloud ist ziemlich abstrus… ganz so, als sei ein Webinterface ein Ersatz für ein OS mit ähnlichen Datendurchsatzraten, Reaktionszeiten, Schnittstellennormierungen und Routinenumfang… da muss noch viel Wasser in die Meere fließen, bis das Web auch nur annähernd das hält was Computing Cloud verspricht. Chrome als Attacke auf OSe, oh my…
[…] Wie bei fast allen Google-Angeboten kommt auch bei Chrome die Frage auf, was denn alles so an die Google-Server übertragen wird. Die Privacy-Erklärung ist schonmal nicht ohne, der User ist prinzipiell damit einverstanden, dass eine Menge gesammelt und übertragen wird – s. auch die Diskussion bei basicthinking. […]
Nochmal zum Thema Brillenträger. Google hat sich in der Hinsicht doch recht stark verändert, was man leicht übersehen mag. Es ist längst nicht mehr das reine analytische / linke Gehirnhälfte Unternehmen, sondern hat, wie man an der Usability von Chrome sieht, seine Schwächen der rechten Gerhirnhälfte stark verbessert.
Interface Design, Information Design, Experience Design.
Die wissen auch GANZ genau, wie weit sie gehen können – Thema Datenschutz. Das ist auch genau ihre eigentliche Hauptstäke – das Branding, ihr guter Ruf und die ständige Präsenz in den Medien mit Gutmenschen Projekten und freie Software für alle. Nur dadurch können sie so weit gehen.
Google erinnert mich auch immer mehr an „Rotkäpchen“.
„Aber Großmutter, warum speicherst du denn meine search history?“
*Damit ich dich besser analysieren kann*
„Aber Großmutter, warum speichert Chrome denn meine URL“
*Damit ich dich besser einschätzen kann*
…..
Wobei Rotkäpchen bzw. in diesem Fall die User mehr und mehr die Großmutter/ Google fragen, was es den so alles macht mit den Daten.
Für den Fall der Fälle haben die mit Sicherheit auch schon Szenarien durchgespielt und PR Experten für solche Fälle abgerichtet.
[…] durch die (verständlicherweise) entstehende Diskussion rund um Googles Chrome und Googles Datensammelwut habe ich mir jetzt mal ganz grob angeschaut, was […]
[…] Zu der Datensicherheit […]
[…] Wer will, kann sich ja mal die Privatsphären-Erklärung von Chrome anschauen, die hat Robert Basic ausgegraben. Wie war das noch mal mit der […]
Chromium als Basis von Google Chrome ist ja Open Source (im Gegensatz zu Google Chrome selbst). Ist die Erzeugung und Verwendung dieser Unique IDs nun eine zusätzliches Feature von Google Chrome oder schon in der öffentlich einsehbaren Codebasis von Chromium zu finden? Wenn dem nicht so wäre, könnte man durch Verwendung der Chromium-Builds diesem Thema damit elegant aus dem Wege gehen… 😉
Weiß Google das nicht ohnehin schon alles? Welche Webseite hat denn heute keine Werbung von Google oder nutzt Google Analytics und YouTube gehörte doch auch inzwischen dazu, oder?
Google ist überall und wir sind mittendrin – ich warte ohnehin noch auf ein Betriebssystem von denen.
Sie wollen viel tun, sie wollen viel verbessern und die Welt verändern aber in Sci-Fi Filmen sind das am Ende immer die bösen … wir werden es sehen 🙂
[…] Die gesamte Internetgemeinde kennt seit gestern kaum ein anderes Thema. Der neue -superschlanke und schnelle – Browser von Google ist zum Download freigegeben. Aus unternehmensstrategischer Sicht ist dieser Schachzug genial, wer sich allerdings als Internet-Nutzer und Konsument nicht durchgängig in die Hände eines Unternehmens begeben will, wird kaum mit fliegenden Fahnen seinen bisherigen Browser wechseln. […]
[…] nicht aus, das steht ganz offen in der Google Chrome Privacy Notice. Außerdem werden ja ohnehin alle eingegebenen URLs ins Google-HQ gesendet. Davon kann der Schäuble nur […]
[…] Im Blog von Basicthinking […]
> Blöde Frage: Was wäre, wenn Microsoft und Mozilla auch sowas implementieren würden? Das Senden von URL-Eingaben nach Hause?
Blöde Antwort: Microsoft tut es im IE7 und IE8 bei aktiviertem Phishing-Filter, Firefox tut es bei Benutzung der Suggest-Suche (Standard Google-Suche bei neuen Downloads) natürlich auch. Nichts anderes als beim Chrome also.
Und die „UAN“ ist einfach eine Unique ID + Produkt + Version – eben das, was man zum Update-Check sinnvollerweise schickt, wie das viele andere Updater auch tun.
Übrigens hat die UAN als Funktion des Updaters nur indirekt mit Chrome zu tun. Man kann den Google Updater abschalten oder deinstallieren, Chrome ist davon unbeeindruckt. Hier werden zwei Programme etwas durcheinandergeworfen.
Google Earth, Google Desktop, Google Desktop Search, etc. bringen übrigens auch den Google Updater mit.
[…] und Sinnigkeit. Einige sprechen zudem die Problematik des Datenschutzes an – als da wären “Google Chrome: Zeig Google, wo du surfst“, “Google Chrome und der Datenschutz” oder “Google Chrome – jeder Browser […]
[…] Robert Basic von Basic Thinking hat sich Chrome angeschaut und findet es nicht so toll, was Chrome an Daten an Google sendet. Festgehalten hat er seine Gedanken hier: Google Chrome: Zeig Google, wo du surfst […]
[…] unter anderem das rechtsextreme Blood&Honour Forum gehackt, Google hat seinen eigenen Browser Chrome gestartet und bei mir liefen einige Links auf die keinen eigenen Beitrag wert waren. Deshalb gibt […]
Beaker ist mein Held! Danke für das Video! Aber was soll der ganze Fülltext drumrum? Wenn ich „Chrom“ will, kauf ich mir nen Cadillac!
Google Chrome, ein neuer Stern am Browser-Himmel?…
Da hab ich doch fast wieder das Internet-Thema verschlafen, nur weil ich mal zwei Tage keine heise-News gelesen habe. Das liegt aber auch daran, daß ich die News noch klassisch lese, also direkt bei http://www.heise.de (an das neue Layout habe ich mich mittl…
[…] gerne unterstellt hat. als ersatz für eine lange litanei sei hiermit auf den ordentlichen beitrag von robert basic verwiesen, der auf die probleme in sachen datenschutz bei google hinweist. […]
[…] In jedem Fall ist es ein weiterer Baustein auf dem Weg zur Weltherrschaft. Nichts lag wohl näher, als den Suchenden schon dort abzuholen, wo er bereits tippt, statt erst auf den Besuch seiner Suchseite abzuwarten. Und so wird nun auch als Feature verkauft, wofür man Gates & Co. noch ans Datenschutz-Kreuz genagelt hätte: Man schickt bereits das Eintippen im Browser nach Hause zu Muttern. Was wäre, wenn Microsoft und Mozilla auch sowas implementieren würden? Das Senden von URL-Eingaben nach Hause? So plemplem sind die nicht wirklich, oder? Das HQ von Microsoft würde man verbrennen und Mozilla den Löwen zum Fraß vorwerfen. Dass Google-Brillenträger auf sowas kommen und sich „nix bei denken“?, dürfte klar sein. Quelle: Basic Thinking Blog […]
[…] Wusst’ ich’s doch Bei Robert Basic gibt’s die Datenweitergabe-Auflösung. Es lebe der gläserne […]
[…] Chrome Seit gestern 21 Uhr ist die Beta zum Download freigegeben. Frank, Peter und auch Robert haben schon darüber […]
[…] Außerdem generiert jede Chrome-Installation eine individuelle, einzigartige UAN (Unique Application Number), die bei jedem Start (während Chrome mal eben schnell nachhause telefoniert), zur Überprüfung nach Updates mit übertragen wird. Robert hat noch ein wenig zum Thema Datenschutz und UAN geschrieben. […]
[…] Zu der Datensicherheit 2.) […]
[…] Peter Kröner Googles Sammelwut süffisant in seinem Blog . Deutschlands wohl bekanntester Blogger Robert Basic schaltet den Satiremodus ein und ruft auf: "Zeige Google, wo du surfst." Denn es sei ja […]
[…] https://www.basicthinking.de/blog/2008/09/03/google-chrome-zeig-google-wo-du-surfst/ UAN and the address bar […]
Nun ja, unterstellen wir Google mal das es die Daten nicht vordergründig dazu verwenden will, uns alle irgendwann aufzufressen (Was für einen Sinn sollte es auch haben, wenn sie ihre eigenen Konsumenten verbrennen?), sondern die Daten dafür benötigt werden das ein Browser wie Chrome so funktioniert wie er eben funktioniert; sehr komfortabel und mit allerhand Dingen die einem den Alltag erleichtern.
Nun ja, da ich keinen Trackback gesetzt hatte, hier mal manuell: http://blog.gaehn.org/2008/09/chrome-lsst-google-glnzen.html
[…] Artikel abe ich derzeit auf Basic Thinking, sowie auf BlogsOptimieren […]
@ #50
Da sehe ich die einzige Option dieses ganzen Chrome-Hypes. Irgend eine Community nimmt Chromium als Grundlage und baut daraus nen eigenen Browser. Chrome selbst wird definitiv closed code bleiben und das Letzte was da laufen wird, ist ne Extension wie AdBlock.
Google suckt. Täglich mehr.
Ansonsten schöner Beitrag @ Robert.
[…] mit dem man angeblich unerkannt surfen kann. aber ich bin mir trotzdem nicht so ganz sicher, was mit meinen surfdaten passiert… es gibt noch einige sachen, die chrome für bestimmte nutzer sicher mehr als interessant […]
@Robert: Firefox HAT exakt die gleiche Funktionalität eingebaut. Deine Eingaben in der Suchmaske werden bei aktivierter Autosuggest-Funktion exakt in gleicher Weise an die voreingestellte Suchmaschine übermittelt. Anders wäre diese Funktion nicht realisierbar.
Genau das passiert auch bei Chrome, nichts anderes…
das war aber nicht mein Punkt;)
Diesen Punkt lese ich aus Deinem Beitrag aber ebenfalls heraus.
Eine UAN (oder vergleichbares) besitzen sowohl Firefox als auch IE (und übertragen sie auch nach Hause), die Eingaben in die Suchmaske (bei Chrome ist die Adresszeile in diesem Fall auch die Suchmaske) werden live an die voreingestellte Suchmaschine gesendet. Das ist auch bei Chrome nicht zwingend Google – genau so gut kann es Yahoo oder MSN sein. Die UAN ist da allerdings nie dabei…
„Genau das passiert auch bei Chrome, nichts anderes…“
Oh doch, bei Chrome passiert so einiges „andere“.
Z.B. gehen nach der Installation erst mal etliche Daten zu Google, was eigentlich? Außerdem werden auch direkte Eingaben von Domainnamen erst an Google geschickt. Einfach mal NetStat laufen lassen. Und dann wird anscheinend auch noch irgendwas in Bezug auf die Domain geprüft, was zur Folge hat, dass man mit Chrome z.B. die Seite http://blog.de nicht aurufen kann.
„…nichts anderes“? Das ist ne einzige Data-Mining-Software, ein freiwillig installierter Keylogger. Have fun with it!
Wird wohl ’ne Malware-Seite sein 😉
Stimmt, wenn man es so sieht, kann man mit Flag-as-Malware einen hoch angelegten absichtlichen Seiten-Missmanagement betreiben o-0
Aber das mit blog.de ist wirklich sehr strange.
Mal nebenbei – Netstat liefert mir nur ein Bruchteil dessen, was ich mir aus Wireshark-Logs heraus ziehe. Wenn ich solche Tests mache, dann schon auf diese Weise.
blog.de ist allerdings in der Tat interessant. Was sehe ich hier im Log? Erst einmal die permanenten Anfragen an Yahoo (ich hab gezielt statt Google Yahoo als Standard-Suchmaschine eingestellt). Dann sehe ich die DNS-Anfrage nach blog.de, die zugehörige Antwort, erste Verbindungsversuche – die dann aufgrund fehlerhafter Checksummen der TCP-Pakete abgebrochen (beendet) werden. Und dann kommt nix mehr.
Eine Kommunikation mit Google fand in dieser Zeit allerdings NICHT statt.
Mit dem Phishing- und Malware-Schutz hängt es nicht zusammen, auch wenn der deaktiviert ist, wird die Seite nicht angezeigt
[…] Robert Basic: Google Chrome: Zeig Google, wo du surfst […]
[…] man schon zufrieden. Ansonsten bin ich wenig überzeugt von der Idee, Google gleich direkt alle Surfspuren auf den Server zu laden. Wenn man das nicht eh’ schon macht, auch ohne Chrome. Das regt zum Nachdenken an, vielleicht […]
„Wird wohl ‘ne Malware-Seite sein ;-)“
Nö, im Google Index steht sie korrekt drin. =)
„Eine Kommunikation mit Google fand in dieser Zeit allerdings NICHT statt.“
Wireshark, war mir dafür jetzt zu gewaltig. Ich habe X-Net-Stats verwendet und wenn ich web.de als Suchmaschine einstelle und dann blog.de eintippe, wird trotzdem die Domain: ik-in-f104.google.com angesprochen.
[…] hier bei BasicThinking. Blöde Frage: Was wäre, wenn Microsoft und Mozilla auch sowas implementieren würden? Das Senden […]
Nichts als Chrom…
Chrom
Chrom ist eigentlich etwas schönes, eigentlich, denn der Google Browser mit gleichen Namen weckt bei mir eher Unbehagen. Ursprünglich wollte ich nichts darüber schreiben, um dem Monopolisten-Werkzeug nicht auch noch kostenfreie Propagada zu…
Als nächstes kommt Google OS…
Der neue Webbrowser Google Chrome macht das, was Google schon immer gemacht hat. Er sammelt Daten zum Userverhalten, natürlich inkl. installierter Applikationen, um ihm eine bessere, individuelle “Erfahrung” mit dem Produkt zu “s…
Reflexartiges Verhalten…
So … Google Chrome sendet also Tastendrücke an die eingegebene Suchmaschine (also nicht unbedingt Google Search) um die Bedienung zu vereinfachen. Und viele Schreiber verdammen dafür Google. Gähn ….
Denn mal ehrlich: Zum einen kann man es ab…
Datenschutz bei Google Chrome…
Google Chrome: Ahhhhhhh! Die Unwissenheit oder Naivität vermeintlicher Experten macht mich Waaahhnsinnig! Gerade habe ich beim ZDF „heute“ einen Beitrag über Google Chrome gesehen, darin wird betont wie schlank, schnell und einfach der Browser ist….
LOL, danke für das Video, ich habe deinen Artikel verlinkt.
>>“Irgendwie ist mir langsam egal, wer alles meine Daten abspeichert…“
Dann auf zur PAYBACK-Karte und im Supermarkt Herzen sammeln!
@jowra: „Irgend eine Community nimmt Chromium als Grundlage und baut daraus nen eigenen Browser. Chrome selbst wird definitiv closed code bleiben und das Letzte was da laufen wird, ist ne Extension wie AdBlock.“
Du hast es glasklar erfasst.
Die ganzen Leute, die sagen, „Chrome ist nicht Open Source, nur Chromium ist Open Source!! Chrome ist nicht Chromium!@!@!“ sollten vielleicht einfach mal einen Chromium Build herunterladen und vergleichen. Die einzigen Unterschiede, die mir aufgefallen sind: Chromium hat kein Google-Branding in der Titelzeile, und es wird nicht über den Google Updater installiert. That’s it. Wer weiterhin behaupten will, dass Chrome nicht Open Source ist, möge das doch einfach belegen, danke.
[…] der Bild und klärt gleichzeitig mit Sachlichkeiten auf. Ein sehr erfrischender Beitrag in einer kontroversen Diskussion um Googles neuen Browser: […]
Mal eine ganz profane und laienhafte Frage: kann man eigentlich Chromium als laufendes Programm installieren? Ich meine, ohne all die Google-Implementierungen? Oder ist Chromium nur Source, der an sich nicht lauffähig ist? Ich meine, wenn ich so einen schnellen Browser wie Chrome aber ohne all den google-contents (Copy“right“sbestimmungen, UAN, google-server Anrfragen etc.) hätte, würde ich nur diesen Browser auch nutzen (weil Firefox3 ständig abstürzt – auch bei optimalen Konfigurationen und ohne jegliche aktive addons, Opera das System zerschiesst, IE sowieso nichts taugt).
/ich der Browserbanause 🙂
Ich kann es echt nicht mehr hören. Dieses ewige Geheule … unglaublich. Aber wer lesen kann, ist ja angeblich klar im Vorteil. Deshalb mal mein Standpunkt dazu: http://blog.gaehn.org/2008/09/warum-google-chrome-nicht-boese-ist.html
Also wenn Firefox ständig abstürzt und Opera Dein System zerschießt, dann liegt aber mächtig was im Argen bei Dir… da ist >format c: das Beste.
Zur Frage: Du kannst Chromium als eigenständige Software compilieren. Brauchst MS Visual Studio 2005 und anderes Zeug. Siehe hier:
http://dev.chromium.org/developers/how-tos/build-instructions-windows
„Wer weiterhin behaupten will, dass Chrome nicht Open Source ist, möge das doch einfach belegen, danke.“
Das Chrome nicht Open Source ist, ist ganz schnell belegt: EULA Punkt 10.2. Bitte.
Das Chrome andere Bestandteile enthält als Chromium ist ganz einfach nachzuvollzuiehen. NetStats o.ä. Software die ausgehende Verbindungen aufzeichnet starten und dann mal Chrome und danach eine compilierte Version von Chromium starten. Chrome sendet pausenlos Daten nach Hause, Chromium gar nichts.
„…sollten vielleicht einfach mal einen Chromium Build herunterladen und vergleichen.“
Was vergleichst Du denn? Das optische Erscheiungsbild? lol. Wenn es den Quellcode zu Chrome geben würde könnte man vergleichen, so nicht.
@Jowra,
danke für Link. Ich werde es mal ausprobieren
Da decompilieren nach dem 10.2. Gebot verboten ist, können wir den Quelltext also nicht vergleichen.
Sehr langweilig: Ist Google Chrome moralisch „gut“ oder „böse“. Da es sich bei Chrome um ein Produkt von Google Inc. handelt, können rein altruistische Motive sicher ausgeschlossen werden.
http://alphanemoon.com/2008/artikel/burning-chrome.xhtml
es liegt nicht an den Leuten von G, es liegt an den DAU, die sich im Internet rumtreiben. Die haben mittlerweile einen prozentualen Anteil von vermuteten 90%.
@Jowra Wireshark sowohl lokal als auch auf dem Router. Vergleich der Funktionalität und natürlich auch des Aussehens. Im Übrigens sendet Google Chrome keine Daten nach Hause, wenn man das nicht wünscht. Jeder behauptet das, aber keiner kann es belegen. Einzig die UAN lasse ich zu, aber die kommt nicht von Chrome, sondern vom Google Updater. ALLES ANDERE sind Teile von (abschaltbaren!) Features.
@Alphane Moon: Glaubst du, du könntest den „Quelltext“ vergleichen, wenn du auf der einen Seite ein Dekompilat hast und auf der anderen sauberes C++? Viel Freude damit. Ich empfehle statt dessen, den Programmablauf zu vergleichen, und falls du da belegbare Unterschiede findest, super. Aber hört auf, hier wilde Behauptungen aufzustellen.
René bringt es auf http://blog.gaehn.org/2008/09/warum-google-chrome-nicht-boese-ist.html gut auf den Punkt.
[…] sich die Eula von Google komplett durchgelesen und die Absätze, in denen klipp und klar steht, das Chrome Daten an Google sendet, herauskopiert. Ebenfalls einen sehr kritischen Blick auf diese Teil des Browser wird unter […]
[…] Bei seiner Abneigung gegenüber Google ist Xida noch schlimmer als der Mann, der schreibt was no man has blogged before […]
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[…] anderen Seiten und war lange konfus, bis mich DAU endlich jemand aufgeklärt hat: So schreibt Robert Basic über die Tatsache, dass Chrome in der Default-Einstellung die Eingaben in der Adressleiste, die […]
“Chrome” – Googles persönlicher Datenspion…
Seit Mittwoch den 3. September 2008 steht Googles neuester Streich, der Internetbrowser Chrome, zum Download bereit. Google verspricht einen stabilen Browser, der größeren Bedienkomfort und ein verbessertes Surferlebnis bietet- was bisher auch durc…
[…] Basicthinking: Zeig Goggle wo du surfst… […]
[…] Ein paar Links, die in die gleiche Kerbe […]
Ich finde die Bedingungen mit denen man sich da einverstanden erklärt auch extrem hart. Will gar nicht wissen, was da noch so alles gesendet wird. Andererseits kann man natürlich nicht viel gegen die Qualität der Services von Google sagen. Es ist ein schmaler Grat zwischen der bösartigen Datensammelkrake und der Sammlung von Daten, um das Angebot qualitativ aufzzuwerten. Ich weiß selbst manchmal nicht, was ich glauben soll. Ein sehr interessanter Artikel zum Thema ist auf http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/9/18/news-77370656/detail.html
[…] hier bei BasicThinking . Blöde Frage: Was wäre, wenn Microsoft und Mozilla auch sowas implementieren würden? Das Senden […]
FF nutzt ebenfalls autoSuggest (rate mal woher der die Ergebniss ebekomt) und hat ebenfalls eine UID in jedem Browser.
Wow, echte Qualität dieser Artikel. Meine Fresse.
Ja, ich weiß der Artikel ist alt, aber immer noch falsch.
Wenn eine kleine Agentur eingesetzt wird, dann wird unterschiedliches Fachwissen auf verschiedene Fachleute verteilt!!
[…] Chrome Seit gestern 21 Uhr ist die Beta zum Download freigegeben. Frank, Peter und auch Robert haben schon darüber […]
Schöne und interessante Analyse hat mir gefallen
Sehr interessanter uns ausführlicher kleine Beitrag, vielen dank! Zwar schon etwas älter aber doch noch wertvoll. Hat mir weitergeholfen.
vielen danker