wie schon angedeutet, war dieses Barcamp ein Fest:) Die Location ist eigentlich fast unübertrefflich. Der Neubau der Zeppelin Privatuniversität liegt direkt am Ufer des Bodensees und strahlt damit schon alleine einen Charme aus. Bilder sagen eh mehr aus als Worte:
siehe zB Blogdelight und Flickr, Flickr BCBCS-Group. Einige ausgewählte Bilder von Peter Eich und Marc Stuerzenberger
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Die rund 40 Fahrräder haben wir Bodenseepter zu verdanken, die den Teilnehmern zur Verfügung standen. Unter anderem war ein sehr spezielles Fahrradmodell der Firma Flyer mit dabei. Je nach Pedalgeschwindigkeit unterstützt ein kleiner, eingebauter Motor (Batterie hält 50 KM) den Radler beim Vorankommen. Man fährt einen Hügel hinauf und merkt es nicht einmal wirklich. Das Elektrorad kostet nicht wenig, läuft aber lt. Peter trotzdem wie geschnitten Brot. Kein Wunder.
Und ich kann mich nicht erinnern, dass das WLAN schon mal auf einem anderen Barcamp komplett anstandlos gelaufen wäre. Nicht mal ein bisschen Aussetzer. Nix, nada. Coo!
Musik gabs am Freitag eigens vom DJ, der -wenn ich es richtig in Erinnerung habe- Professor an der Zeppelin Uni ist. Am Samstag Abend konnte man sich das Spiel Deutschland-Serbien live per Beamer großflächig anschauen. Schwimmen konnte auch wer wollte (habe mich geärgert, dass ich wegen der schlechten Wettervorhersage keine Badehose eingepackt hatte). Essen war völlig ausreichend. Getränke gabs bis zum Abwinken. Die Räume waren perfekt ausgestattet. Raucher mussten auch nicht leiden. Die Orga hatte auch Jugendherbergen organisiert. Mehrfachstecker für die energiehungrigen Barcamper gab es wunderbarerweise im Aufenhaltsbereich genauso wie auch in den Session-Räumlichkeiten. Kaffee bis zum Abwinken von den Sonntagmorgen-Jungs sorgte für die notwendige Aufladung des Körpers. Wem das nicht reichte, konnte sich gesund über Kirstins Säfte aufladen. Wobei nix gegen meine Cola ankommt, gegen meinen Bauch allerdings auch nicht, so hat alles seinen Preis:) Da wir zwei Gäste aus dem Ausland mit dabei hatten (Frankreich, Stéphane Becker aus der Gamingbranche, Yann Kliss aus der Webbranche), wurden die Sessions auf Englisch gehalten -insofern die Franzosen in der jeweiligen Sessions saßen-, aber auch die Vorstellungsrunde war ebenso auf Englisch (kein Muss, aber gastfreundlich). Rumdherum haben Oliver Gassner, seine Mithelfer und auch die Uni eine klasse Veranstaltung auf die Beine gestellt, die es in sich hatte. Ich wüsste nicht mal, wo ich künstlich meckern sollte. Das Austarieren der NoShows klappt mittlerweile (~30% rechnen, Samstag etwas weniger, Sonntag etwas mehr NoShows einrechnen). Viel Diskussionen gabs eh nicht deswegen, Routine. Außerdem sind die NoShows schon eh genug damit gestraft, dass sie nicht da waren:) Zum Abschluss sind noch rund 25 Leute zum Abendessen in eine Gaststätte an der Uferpromenade von Friedrichshafen mitgekommen, schöner Ausklang, ich wollte eigentlich nicht wirklich weg:)
Ein Blog nehme ich für mich mit im Gepäck: Austrian Startups von Jürgen Hoebarth, das ich in den Feedreader aufgenommen habe. Ja, richtig, natürlich waren diesmal nicht nur deutsche Teilnehmer mit an Bord, sondern auch welche aus der schönen Schweiz und Österreich. Nebst den zwei Franzosen. Es gab sogar einen Gast aus dem fernen Osten, Dresden genauer gesagt:) Tom, wenn Du nächstes Mal nicht mit dabei bist, lösche ich Dich aus dem weltweiten Blogindex:))
Im Barcamp-Wiki findet Ihr weitere Artikel rund zum Barcamp Bodensee. Mein Dank geht an die Orga, an die Sponsoren, die Uni, Peter für die Räder und auch an die Eiszeit, die diesen wunderbaren Platz geschaffen hat:) Und warum es um die Wirtschaftsregion Friedrichshafen so schlecht bestellt sein soll, verstehe ich angesichts der Landschaft nicht wirklich. Viel geiler gehts nicht mehr.
Was ein Barcamp ist? Franz erzählt es Euch. Vielleicht sieht man sich ja mal eines Tages dort?
Mir fällt gerade ein, dass es ja während des Barcamps auch Sessions gab, richtig;) Deswegen waren wir alle da. Wie immer war es eine bunte Vortragsmischung aus allen möglichen Bereichen, meistens jedoch rund ums Internet. Obwohl es kein Gesetz gibt, dass es immer nur ums Web gehen muss.
Resumee: Alles war wie