habe mir einige Twitter-User geschnappt, die für ihre intensive Twitter-Nutzung bekannt sind. Und ob man wohl aus der Nutzung ableiten kann, wie die Schlaf- und Essgewohnheiten sind. Ob sich das je nach Wochentag unterscheidet, ob man regelmäßig Nahrung zu sich nimmt und ob man ausreichend schläft. Schauen wir mal:
Fangen wir mit den gesunden Tages-Twitterern an, anbei ein Prachtexemplar, schläft (grau) lange, isst (grün) schön brav und regelmäßig, egal zu welchem Wochentag:
Y-Achse: Wochentage
X-Achse: Uhrzeit, 00-24 von l n r
Dieser da ist ebenso ein ausgiebiger Schläfer und ein regelmäßiger Esser, wobei man wohl gerne zum Abend das ausgiebigere Mahl pflegt. Ein Tag-Twitterer:
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Der hier isst anscheinend lieber zu Abend, während der Mittagszeit scheint nicht viel Zeit zu sein zum Essen oder aber man twittert während dem Essen, ieeh… insbesonders am Mittwoch. Zudem, das ist eher ein Vormittags-Twitterer, nachher ist man zu ausgepumpt. Nur Mittwochs hat man den Burner-Day und scheint ein 9-Uhr-Morgens Checker zu sein:
Hier kommen wir zum eher typischen Abend-Twitterer und Nachtarbeiter, der zwar Mittags leicht ruht, aber dafür Abends nix mehr zu sich nimmt. Diät? Vormittags kommt man scheinbar schwer in die Gänge.
Und das da muss ein extremer Kurzschläfer sein, der so gut wie nie isst bzw. so gut wie nie pausiert, höchstens mal leicht am Abend, Online-Burnout in 1 Jahr?
Und zum Schluss ein Extremsportler, der anscheinend ohne Nahrungszufuhr auskommt bzw. einen Twitter-Chip eingepflanzt haben muss. Das ist eher ein Vormittags- und Abendtwitterer, Nachmittags holt man etwas Luft vom frühen Twittern und Schwung für den Abend. Ich denke, da muss am Chip noch justiert werden, damit man den Prozessor gleichmäßiger auslastet.
Es wäre natürlich oW möglich, weitere Userinformationen via Blog, Facebook, Xing, Flickr und Friendfeed zu ergänzen, um ein genaueres Profil zu erhalten. Aber lassen wir das mal lieber. Auf jeden Fall können wir schon mal festhalten: Intensiv-Twitterer schlafen regelmäßig, eher lang als kurz, stehen meistens um 08:00 Uhr auf. Und sie essen! Meistens. Hin und wieder mal regelmäßiger, mal nicht. Und Rückschlüsse auf die Produktivität wollen wir auch nicht machen, dazu müsste man Friendfeed anzapfen und durchschnittliche Annahmen treffen, wie zeitraubend ein Vorgang X ist. Außen vor wäre dabei das Verarbeiten von Infos, um Feedback geben zu können (Bsp. Twitter: Posten und Lesen sind da zwei Paar Schuhe, das muss nicht einhergehen unbedingt). Für Admins von Firmenintranets kann das natürlich mal spannend sein, wenn die ihre Logs durchscannen und anonyme Checks fahren. Das wäre ein interessanter Vergleich:) Und wenn wir es nun ganz überdrehen: Ein Personaler könnte kurz mal den Bewerber checken, wie intensiv er beim vorherigen Arbeitgeber am Ball war. Ergo?
Nutzt verschiedene PSEUDONYME, meidet zentrale Aggregatoren wie Feedburner, sperrt die Accountzugriffe -wenn möglich- von außen für Tools wie Xefer (was ich oben genutzt haben)! Wenn man nicht will, dass man gescanned und gecheckt wird, weder vom Personaler noch von sonst jemanden.
Tweeters Sleepers? Angelehnt an Jeepers Creepers:
und während dem Film hört man die Hintergrundmusik vom Song Jeepers Creepers (Louis Armstrong plays the part of Gabriel, the trainer of a race horse named Jeepers Creepers. Jeepers Creepers is a very wild horse and can only be soothed enough to let someone ride him when Gabriel plays the song „Jeepers Creepers“ on his trumpet or sings it to him.) Jeepers Creepers heißt aber auch sowas wie „jesus christus, was war das“:)