eingepackt in einer erzählerischen Form versucht das e-Book „Das Zen des Bloggens“ dem Leser einige Tipps zu vermitteln. Angelehnt ist Jan Tißlers Kurzgeschichte an Hunter Nuttals eBook, das den Leser in englischer Sprache das Blog-Zen entdecken lässt. Muss man mögen, solche Stories (->du Schüler, Meister sitzt auf einem Berg:) sind nicht so mein Ding, da ich es gerne ohne Schnörkel habe, aber Newbies werden aufgrund der erzählerischen Fokussierung gedanklich recht gut abgeholt.
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Es ist sehr apart gemacht, aber sehr undifferenziert. Der Adlat stellt Fragen, der Meister beantwortet sie grundsätzlich mit „Nein, dieses Layout/dieser Domainname/usw. ist wundervoll“. Und jedes Kapitel endet mit einer rhetorischen „Finde es selbst heraus, mein Sohn“, ich zitiere:
*snip*
„Ich verstehe. Und was ist mit diesem hier? Es ist sieht schrecklich komplex
aus. Es hat so viele verschiedene Elemente, dass ich mich ein wenig verloren
fühle. Ist das ein schlechtes Layout?“
„Denke über diese Frage nach“, sagte der alte Mann, „und gib mir die Antwort am letzten Tag.“
*snap*
Grüße
stephan@spamschlucker.org
[…] ->via […]
Okay, für die eiligen Leser – hier die Quintessenz: Mach es, wie Du willst. Es gibt keine Regeln. Es gibt kein „falsch“ und kein „richtig“ beim Bloggen. Und diese simple Erkenntnis ist, wie ich finde, in eine schöne kleine Geschichte verpackt, die all diese Platitüden ad absurdum führt, die in den vielen, vielen „Problogging“-Blogs stehen. Mir hat die Geschichte in einer Mittagspause ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, deshalb wollte ich sie unbedingt übersetzen. Vielen Dank für den Link!