bevor wir zur Umfrage kommen, einige Worte vorneweg, um was es geht. Einigen, die ich von meiner Idee erzählt habe, dass wir irgendwann selbstverständlich in uns das Internet mit sich tragen werden, schrecken ob der ethischen Bedenken davor zurück. Wie kann es sein, dass man sich einen Chip/Speicher einpflanzen lässt, der zB die gesamte Wikipedia enthält und man mittels neuronaler Verbindungen im Handumdrehen weiß, was zB Bahaismus bedeutet? Das ist unnnatürlich, unmenschlich, den Körper mit Technik zu verändern. Oder komplexe, mathematische Berechnungen anstellen kann? Oder das Auge mittles einem Zusatzsensor wesentlich feinauflösender und viel weiter in die Ferne sehen kann? Das wird sich nicht durchsetzen, weil der Mensch das nicht will. Niemand niemand? Weit gefehlt, siehe (eine nicht repräsentative) Umfage: Hi there. I’m the Internet. I like romantic dinners, long walks on the beach and…. (via read/write web)
Dort heißt es u.a.:
Americans may love the Internet, but most are not prepared to implant it into their brain, even if it was safe. Only 11% of respondents said they be willing to safely implant a device that enabled them to use their mind to access the Internet. Interestingly, men were much more willing than women. Seventeen percent of men said they were up for it while only 7% of women wanted to access the Internet using their mind… While most Americans don’t want the Internet implanted in their brain, they are more willing to insert a chip into a child 13 or younger to help track them if they are lost, abducted, or just tend not to be where they are supposed to be. Nearly one in five Americans said they would do so to track a child’s whereabouts. Interestingly, there was no difference in opinion among parents who had younger children and those who did not.
Umfrage
Also fragen wir doch mal. Nehmen wir an, es gäbe einen Chip, den man sich einpflanzen lassen könnte, mit dessen Hilfe man die gesamte Wikipedia in allen Sprachen per Hirnsteuerung nach Belieben abfragen könnte. Keine medizinischen Probleme. Keine Nebenwirkungen. Keine Updateprobleme, was die Wissensdatenbank angeht. Und als Schmankerl: man kann Inhalte so verändern oder neu ergänzen, dass sie wieder in die öffentliche Wikipedia eingestellt werden. Versteht sich, nur nach Freigabe. Beispiel: man sieht ein Objekt, das man als Bild in die Wikipedia stellen kann. Nach einer Kooperation mit Flickr werden diese Bilder auch in Flickr eingestellt, getaggt und auf Wunsch mit GPS-Koordinaten bestückt. Haben wollen? Einpflanzen lassen? Kostenpunkt? Sagen wir 100 Euro. Inkl. lokalen, operativen Eingriff mittels einer Sonde. Eingriff dauert 3 Minuten. Also?
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Ob ja oder nein, was spricht dafür, was dagegen?
Ob ich an diese Entwicklungen glaube? Ich zweifle nicht mal eine Sekunde lang dran. Die Möglichkeiten sind unglaublich. Dagegen ist das heutige, digitale Zeitalter, das sich durch Computer und das Internet via Zugriff über die PCs auszeichnet, einen Fliegenschiss dagegen. Alleine schon die Frage, warum dann Kinder Dinge in der Schule auswendig lernen müssen?