immer noch surreal, wie an dem Tag selbst:
videolink
An dem Tag kam ich just ins Büro von einem Kundentermin und mein Chef rief mich mit einem vielsagenden Blick in sein Office. Er deutete auf den Fernseher, wo CNN lief. Ich sah nur einen rauchenden Turm und konnte das irgendwie nicht zuordnen. Einige Minuten später krachte dann die zweite Maschine in den anderen Tower und dann war uns beiden klar, dass es sich nicht um einen Unfall gehandelt hatte. Als dann auch noch Meldungen von weiteren Flugzeugen eintrudelten, wurden unsere Gesichter immer finsterer. Und ich kann mich vage erinnern, dass ich zu meinem Chef gemeint habe, dass die Amis hoffentlich nicht Amok laufen und in ihrer ersten Reaktion ihr gesamtes Waffenarsenal auspacken, bis hin zur schrecklichsten Waffe. Gegen wen auch immer. Den Tag werde ich nie vergessen, ich kam mir vor, als würde ich einen schlechten Traum träumen. Irgendwie kommt mir das auch heute noch so vor, die Dimension dieses Anschlags ist einfach zu groß. Und dieses Video drückt das irgendwie fatal realistisch aus: auf der einen Seite die Geborgenheit zu Hause, aber nicht mal 500 Meter entfernt der reale Albtraum. Der nach Hause kommt, als sie/er das Fenster zum ersten Mal aufmacht und diese akkustische Mauer aus Sirenengeheul über einem zusammenbricht.
Ich war auf der Autobahn unterwegs und auf dem Weg von einem Kunden zurück in die Firma als ich es im Radio hörte. Erst dachte ich bei der Meldung an ein kleines Sportflugzeug oder ähnliches. In der Firma angekommen, sprach mich mein Chef darauf an. Ich meinte das ich es schon im Radio gehört hätte und Er teilte mir dann noch mit das es auch das Pentagon erwischt hätte. Ich war dann natürlich ein wenig verwirrt, weil ich diese Meldung nicht gehört hatte. So hörten wir alle in der Firma weiter die Nachricht, um mehr zu erfahren. Später am Abend sah ich dann die ersten Bilder in den Nachrichten und den Sondersendungen!
Erschreckend! Das Video habe selber noch gar nicht gesehen… mir fehlen echt die Worte…
Über 750,000 tote im Irak für 3000 Amerikaner. Das ist Amerikanische Politik. Kein Krieg Kein Wachstum. Schade dass wegen Kapitalismus so viel unschuldige Menschen Sterben müssen. Überall werden diese Videos gezeigt doch kein Mensch kümmert sich um einer Lösung. Wir müssen zusammen halten damit es keine Kriege sowie Terrorismus geben wird.
[…] interessiert mich wirklich, und die meisten wissen es sicherlich noch. Ich war bei einer Geburtstagsfeier meiner Nachbarin (Cousine) da sie an dem Tag geboren wurde.. […]
http://www.correctionsproject.com/9scripts/blogger.htm
das video ist zu empfehlen. zur zeit zu sehen auf der aktuellen documenta
Einfach immer noch unfassbar. Ich war in Australien und als ich morgens die Bilder sah, war ich fast froh, es nicht „live“ gesehen haben zu muessen.
Traurig, aber wahrscheinlich das globale Ereignis unserer Generation.
Danke für das Video
Obwohl ich eigentlich nichts besonderes gemacht hatte, kann ich mich noch ziemlich genau an den Tag erinnern (müsste ein Dienstag gewesen sein, oder?)
Ich hatte einige Sachen am PC zu tun und habs eigentlich nur nebenbei übers Radio gehört. Als dann die Nachrichten immer häufiger wurden („das kann kein „normaler“ Flugzeugabsturz sein…“), bin ich dann vors TV-Gerät und hab den restlichen Abend zappend von Sondersendung zu Sondersendung verbracht…
Hab immernoch Gänsehaut, wenn man sich mal die „alten“ Nachrichtensendungen anschaut…
(http://apostroph-blog.de)
Ich habe es live gesehen, da war ich *rechne* 9 Jahre alt. Das erste, was ich gesagt habe: „Man, coole Computersimulation!“
Ich konnte es danach nicht verstehen, dass das, was ich sah, echt war.
Es war vor allem ein realer Performancetest des Internets. So ziemlich alle dynamischen Nachrichtenseiten waren komplett down, allein http://www.tagesschau.de hat es richtig gemacht und seine Seite abgeschaltet und dafür eine simple statische HTML-Page mit einer Beschreibung des Geschehens ins Netz gestellt …
Bei mir wars wie bei vielen: in der Firma (jobpilot) haben sich zuerst die kleinen Netzwerke gegenseitig informiert (Abteilungen), die sich dann untereinander, beim Turmeinsturz war letztendlich die komplette Firma im größten Konferenzraum um den Fernseher versammelt.
Ein großer Tag fürs Fernsehen, ein kläglicher fürs Internet – würd ich sagen. Selbst M-TV hatte sein Programm schnell umgestellt.
Das Oktoberfest dagegen fand statt …
Hat jemand von euch die Reportage über diesen NYer Feuerwehrmann gesehen, der erst kürzlich seine Ausbildung abgeschlossen hatte? Nach einem Monat wurde es zu einer „Hautnah“-Reportage über den Einsatz dieser Einheit an 9/11. Vor fünf Jahren lief sie das erste Mal, im letzten Jahr lief im Nachtprogramm die härtere Vollversion: Auswirkungen der Druckwelle des ersten Einsturzes auf die Retter im Erdgeschoss des zweiten Turms, Aufprallgeräusche springender Menschen,… Mir wird es heute noch ganz anders wenn ich daran denke.
Meinen größten Respekt vor all denen, die ohne Rücksicht auf herabfallende oder sich bewegende Trümmer, Asbestverseuchung etc. ihr Leben und ihre Gesundheit danach für die Rettung anderer vor und nach den Einstürzen einsetzt haben!
Zu #9:
Ein scheinheiliger Tag war das für die deutschen Musiksender:
Schwarzer Bildschirm oder kommentarlose Dauerrotation und bei der Tsunami-Katastrophe, als ein mehrfaches an Menschen umkam, Programm nach Schema F!
ne, hab ich nicht, weiß nicht mal, ob ichs wirklich sehen/hören will.
Yep, schon erstaunlich, dass Menschen ihrem Überlebensinstinkt trotzen und ihr Leben für andere aufs Spiel setzen, höchste Respekt!
ich bin heute über den WTC, wie jeden Tag, in die Stadt gekommen. Es ist eine ergreifende Atmosphäre. Musik und das Verlesen der Namen der Getöteten, nur unterbrochen durch Pausen zu den Zeitpunkten, als die PLanes crashten und als die Tower in sich fiehlen.
Erschreckend, wie surreal das Ganze ist.
s. http://llnyc.blogspot.com/2007/09/911-6.html
Bei der Reportage über den Feuerwehrmann (#10) handelt es sich um die preisgekrönte Dokumentation der französischen Filmemacher Gédéon und Jules Naudet. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/11._September_(Film)
Habe am Wochenende auf DMAX die Reportage „9/11 Mysteries – Die Zerstörung des World Trade Centers“ von Sophia Smallstorm gesehen. Diese Dokumentation hat in den USA starke Proteste und wilde Diskussionen ausgelöst. Soweit, dass einige Kritiker die Ausweisung der Autorin aus den USA gefordert haben.
Die Domumentaion beschreibt einige Unklarheiten bezüglich der Turmeinstürze (z.B. die viel zu schelle Einsturzgeschwindigkeit) und wirft am Ende die Frage auf, ob die Türme (zusätzlich zu den Flugzeugen) kontrolliert gesprengt wurden. Hinweise dafür liefern auch die Aussagen einiger Menschen, die in den Wochen vor den Anschlägen merkwürdige Aktivitäten im Gebäude mitbekommen haben wollen.
Ich fand die Dokumentation sehr interessant und einige Vermutungen und Hypothesen auch durchaus nachvollziehbar. Trotzdem bin ich mir nicht sicher ob ich diese Idee so wirklich glauben kann. Auf jeden Fall ist die Dokumentation durchaus sehenswert.
DIE DOKUMENTATION „9/11 Mysteries – Die Zerstörung des World Trade Centers“ WIRD HEUTE ABEND UM 23.15 UHR AUF DMAX WIEDERHOLT.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:
Ich suche schon seit Jahren ein Bild, dass ich Esel damals nicht gespeichert/eingescannt habe.
Es vereint IMHO alle Symbolik dieses Ereignisses:
Eine Strasse voll mit Schuttteilen, alles im Einheitston hellgrau. In der Straße steht ein Frau, die völlig zugestaubt wurde und ebenfalls inkl. Haut komplett hellgrau ist. Sie schaut völlig entgeistert und hält eine grüne (oder blaue) Plastik-Wasserflasche in der Hand. Dies ist der einzige Farbton des Bildes, der nicht hellgrau ist. Das ganze Bild sieht völlig surreal aus.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand eine Quelle für dieses Bild liefern könnte. Ich meine, es war sogar mal Pressefoto des Monats oder Jahres.
[…] Robert. Geschrieben in Weltgeschehen, Fatales | RSS-Feed für Kommentare zu diesem Beitrag. Trackback […]
9/11…
…
[…] Gefunden bei Robert […]
[…] via Robert […]
hab damals den flur meiner ersten wohnung gestrichen und hörte es im radio. irgendwann war klar, daß es keine sportmaschine war. später dann die nachrichten vom einsturz und auf einmal wurden anti-kriegs songs gespielt. an den tankstellen war alles überfüllt und ich musste unweigerlich an einen roman von tom clancy denken, bei denen ähnliches (selbstmordanschlag mit 747 auf das capitol) beschrieben wird. ich hab damals ehrlich gesagt vermutet, daß die iraner dahinterstecken und war mir sicher das wir einen atomschlag auf teheran erleben würden, was zum glück nicht eintrat.
[…] Robert Basic hat heute, am 11. September, auf ein Video aufmerksam gemacht, das die Zerstörung der Türme des World Trade Centers vor sechs Jahren zeigt, mit der Videokamera aufgenommen von Menschen, die in einem Hochhaus nur wenige hundert Meter entfernt wohnten. Die beiden, Bob und Bri, entschieden sich, dieses Video genau vor einem Jahr, am fünften Jahrestag, zu veröffentlichen. Sie wählten die Plattform revver. […]
[…] Inspiriert von Basic Thing Blog […]
@ MrSnoop: Ich habe mal die Sprengung eines Hochhauses auf der Reeperbahn gesehen, sah genauso aus: Dieses saubere Runterfahren, ohne irgendwas außenrum zu beschädigen.
http://www.adatrad.com/blog/11-september/
[…] News Seite unterwegs war. Bis jetzt hatte ich es sogar wieder vergessen, bis ich den Artikel bei Robert Basic gelesen […]
Kam damals von der Schule nach Hause hab dann ein wenig durchs Fernsehn gezappt und das gesehen.
„Oh my God, what’s happening?“
Das trifft’s wohl ganz gut. Erstaunlich ruhig die Leute nach dem zweiten Einschlag.
Der Schrecken 9/11 jährt sich heute zum sechsten Mal…
… und mir läuft es immer noch eiskalt den Rücken runter wenn ich daran denke. Ich halte nicht viel von Videos im Blog, aber das, was ich im Basic Thinking Blog zu sehen bekam, ist mir vollkommen neu und weckt schlimme Erinnerungen.
…
Schlimme Sache damals… Und was man nicht für ein mulmiges Gefühl hat. Ja jeder einzelne Tote ist einer zu viel!
Bei solchen Videos wird einem ganz anders.
Zum Glück gibts keine davon wie täglich 26.000 Menschen in der dritten Welt verhungern. Das dürften also seit dem 11.9.2002 um die 47 Millionen Menschen sein. Wer weint um die?
@Olaf
nein, nein Olaf hier erinnert man sich nur was man gemacht hat ALS die Menschen gestorben sind,ob man ein dreier hatte, Kekse gegessen hat oder im Job bei flirten war. Scheiß egal ob Menschen am sterben sind!! Hauptsache Medien, wo man Gefühle manipulieren kann. Komme selber aus der Branche und weiß ganz genau wie es geht.
Find inzwischen die Macht der Bilder von 09/11 ein bischen gefährlich. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich gegen unsere islamischen Mitbürger schon eine gewisse zu negative Stimmung ausgebreitet hat. Man bräuchte eben auch andere positive Bilder, z.B. dass sich die Türkei unter Erdogan scheinbar demokratisiert und wirtschaftlich entwickelt. Oder das eine neuer großer Tiefseehafen in Maroko Renault/Nissan bewogen hat, dort stark zu investieren.
Selbstverständlich ist mir zu keiner Zeit der Gedanke gekommen, die Regierung der U.S. of A. könnte irgendwie kopflos agieren. Seh das traditionelle Problem der US Außenpolitik eher in der Unterschätzung der Kraft von Stimmungen im „Zielgebiet“. Sicher nicht an überstürzten Einsatz von Waffen. Wenn die feuern, dann aus allen Rohren, aber immer mit vorheriger Planung.
Ich hatte Mittags frei, hab morgens die ersten Meldungen im Büro mitbekommen, hatte dann einen Nachrichtensender im Auto und danach bis nachts um 3 CNN gestarrt. Um 9 Uhr am nächsten Morgen war ich zu einem Kundentermin im 140 km entfernten Münster.
aber da gibt es doch viel nettere videos. ich hab einen auf www4mms.de zum download. loose change 2nd edition. :-))) man muss nicht gleich an verschwörung denken aber dennoch das eine oder andere kritisch betrachten. komisch das die wirklich offensichtlichen dinge in diesem film unter den teppich gekehrt werden und nicht weiter nachgefragt werden….aus dramaturgischer sicht ein echtes meisterwerk.
Ich hab damals in Hannover in der Wahlstelle ausgeholfen. Nach dem zweiten Flugzeug sind ein Kollege und ich zu MediaMarkt, ich wohnte in WG ohne TV, Abends dann das dauernde Versuchen, meine Au-Pair-Gastgeberfamilie zu erreichen. Heftiges Video.
update
http://llnyc.blogspot.com/2007/09/912-6.html
In memory of 9/11…
[via basicthinking.de]
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So etwas darf man nicht vergessen! Ich war grade als Au-Pair in England. Ursprünglich wollte ich mein Auslands-Jahr in den USA verbringen. Ich war froh, das ich nicht dort war.