siehe Lieblnk.de
Moderation: damit lassen wir uns bisserl Zeit. Mods können User sperren, Artikel kicken und so weiter. Mods sind die Herz und Seele einer gemeinschaftlichen Seite seit jeher gewesen. Und ein äußest sensibles Thema, da schlechte Mods Communities sprengen können, wenn sie sagen wir mal über einen unausgeglichenen Hormonhaushalt verfügen. Erfahrungsgemeäß macht man in Foren Poweruser zu MODs, die anerkannt sind bei den Usern und durch eine ungemein ausgeglichene wie auch salomonische Art bestechen. Das zeigt sich aber erst in der Praxis. Außerdem wird man nicht zum MOD, sondern man macht sich quasi selbst zum MOD, wenn man irgendwann die Hand hebt und wie gesagt, die notwendigen Eigenschaften mitbringt. Noch ist das Thema viel zu früh. Solange müsst Ihr mit Erik und mir Vorlieb nehmen. Ich eigne mich aber nicht zum MOD, da ich zu direkt bin:)
Trust: auch ein sehr diffiziles Thema. Geht um das Thema Spam und quasi Spam, indem User mit steigender Prominenz einer Plattform (wie eben Digg.com) die Seite mit qualitativ sehrfragwürdigen Einträgen zumüllen. Das ist ein ewiger Kampf und dafür gibt es auch keine Standardlösungen. Slashdot hat das anders als Digg gelöst: wer nicht an den Slashdot-Editoren vorbeikommt, kann auch die Seite nicht mit Mist zuklatschen. Das ist das althergebrachte, redaktionelle Schema. Haben wir nicht. Es sei denn, man gibt MODs nicht technisch (jeder MOD kann Artikel kicken), sondern pflegerisch den Auftrag, Artikel zu kicken, die ein Geschmäckle haben. Wie oben beschrieben, ist das Thema Moderation noch zu früh. Solange mögen die Selbtsheilungskräfte wirken. Die man verstärken kann, indem man den Usern die Möglichkeit gibt, ihre URL oder/und ihren echten Namen anzugeben (Mike Schnoor). Wo sie bei Bedarf im Profil optional angeben, ob das Pseudonym oder aber der Echtname offen erscheinen soll. Auch das ist keine hunderprozentige Sache, weil jeder kann im Netz Franz Beckenbauer heißen. Aber es hilft bisserl. Dazu benötigen wir aber einen Coder, der sich der Sache annehmen möchte. Konkret: „Userprofil -> Optionsschalter“ zu entwickeln, ob der Username oder Echtname (beide Felder momentan im Profil vorhanden) angezeigt werden soll bei den Artikeln (Autor des Artikels). Natürlich dann auch bei den Kommentaren genauso. Und, der User kann angeben, ob sein Echtname niemand sonst außer den Mods offen angezeigt werden soll. Weil das ist momentan ein öffentliches Feld. Zur Zeit aber ist das Problem nicht sonderlich dringlich, da wir noch keine SEO-Untergruppen und dergleichen strategisch handelnde User in Scharen anziehen, denen es nicht um Blogperlen, sondern rein um Bekanntheit geht, dazu ist die Seite die Mühe nicht wert.
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Weitere Diskussionen gehen in die Richtung, ob man A-Blogs wirklich aussperren soll. Sorry, aber ich betone das nochmals gerne: ich hätte die Idee nicht aufgebracht, wenn ich das auch gewollt hätte. Das sollte eine Nischenseite für unbekanntere Blogs werden und zwar nur für die. Sonst hätte ich die Idee völlig anders formuliert und für Seiten wie Yigg. de getrommelt, die eh schon da sind. Ich wollt eine Seite, die durch eine Besonderheit besticht, und liest man die Feedbacks, wird genau das als Vorteil angesehen. Und genau das wir dauch helfen, die Seite als solche im netz zu etablieren. Manchmal muss man eben verzichten, um mehr draus zu machen. Sonst hätten wir eine 08/15 Seite wie viele andere Aggregatoren-Seiten auch schon. Solange ich das Projekt unterstütze, habts ihr mein Veto. Da bin ich brutal offen und stur. Wenn viele einer anderen Meinung sind, werde ich die sicher nicht ignorieren oder gar abtun, doch dann ohne meine Mithilfe, da ich dann nicht mehr dahinterstehe. Das ist keine Erpressung, sondern eine Haltung:) Nochmals: wer das so offen für alle will, möge bitte Yigg.de, Webnews, Mr Wong, Blogscout, Rivva, Digg.com, etcpp nutzen. Dazu sind diese Seiten da und etabliert. Alles zu filtern, was im Netz rumfleucht.
Namenswahl: ich denke, dass sich Lieblnk aufgrund der URL besser etabliert, als Bogperlen, schaue ich mir die einzelnen Blogberichte darüber an. Was auch am fehlenden Header liegen kann. Anyway, ich denke, es ist akzeptabel, die Seite unter dem Laben „LiebLnk“ laufen zu lassen und den Begriff „Blogperlen“ rein als beschreibendes Objekt zu nutzen, worum es inhaltlich geht.
Blogperlen: Schwierig, mathematisch exakt zu definieren, was eine Blogperle ist. Für mich ein Beispiel: Paul Grahams Artikel über Open Source ist mindblowing. Nun ist der im Netz tierisch bekannt (und wäre in den USA kein Kanditat für Lieblnk), doch inhaltlich gesehen ist der Artikel einmalig. Je originärer ein Artikel ist umso besser. Kurzartikel mit Links wie „schau mal cool“ sind absolut keine Kandidaten. Überall da, wo die Fremdleistung höher als die Denkeigenleistung des Artikels überwiegt, ist das weniger was für Lieblnk. Es ist auch eine gemeinschaftliche Aufgabe: je besser der Qualitäsinput (also eben die Artikelverweise auf Liebnk), desto weniger müssen die User nachfiltern per Vote(+) und Bury(-).
Kategorien: so wenig wie nötig, so viel wie nötig. Knackige, selbstsprechende Kategorien. Mir würde privat und business schon reichen. Andere würden wohl it, privates, politik etc. wählen. Also? Höre Vorschläge:)
ok, to be continued, muss dringend los, sorry
heute Abend kann ich erst antworten. Geduld, wenn Kommentar in Moderationsschleife gerät.
Btw, die Seite verzeichnet heute bereits schon einen Traffic, der fast meinen locker überholt. Sind lediglich rund 1.000 PIs jetzt und heute auseinander:
Nicht, dass mein Traffic hoch wäre, was als Maßstab gelten könnte, doch mein Blog ist rund 2 Jahre alt, Lieblnk gerade mal 2 Tage. Ola, das hat was und ich denke, das Teil wird die meisten High Traffic Blogs bald links liegenlassen. Superb, genau das wäre exzellent, wenn im Verhältnis zum Blog-Durchschnitt mehr los ist, damit wäre genau der Awareness-Effekt für die unbekannteren Blogs erreicht und möglich. Ob das dann absolut gesehen tierisch hoch ist oder nicht, ist nicht sonderlich wichtig. Man muss das immer relativ zu den üblichen Blog-Traffic betrachten, nicht mit Seiten wie Spon vergleichen.