nachdem Analytics eine neue Oberfläche verpasst bekommen hat, kann ich mir das nun seit rund 4 Tagen selber anschauen, da auch mein Account umgestellt wurde. Sieht nett aus, bietet auch einen Haufen Statistiken, der mich als Zahlenfetischist natürlich anturnt:) Auch wenn ich ehrlich gestanden aus entscheidungsorientierter Sicht nix damit anzufangen weiß. Sprich: zB ist die Absprungrate sehr hoch oder relativ gesehen zu anderens Blog niedriger? Wenn ich das nicht weiß, kann ich auch mit den Daten nix anfangen, bevor man hergehen würde und daraus abgeleitet was verschlimmbessern möchte.
Gut, das mal vorneweg, picken wir uns also einige Datenbereiche heraus.
1. Das Dashboard, Startpunkt in Analytics, anpassbar
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2. globale Besucherstats
3. Bildschirmauflösungen, 800×600 ciao..
4. Besucher-Betriebssysteme und Browser, die Kombo FF+Windows dominiert, Anzeichen dafür, dass die Leser hier eher Poweruser sind
5. wo kommen die Besucher her, logo, Ballungsräume
6. Besuchstiefe (Anzahl Seitenaufrufe), typisch Blog, zwischen 1-2 Seitenaufrufe pro Besuch
7. Besuchertreue
8. Besucherquellen, typische Drittelmix aus Google, Direkt und Referrern
[…] Gute Arbeit, Google! Ich habe Analytics zwar noch nie ausgiebig genutzt, aber jetzt werde ich’s mir insgesamt doch noch mal näher anschauen. Nach einer Überarbeitung durch Google ist es jetzt vieeeel übersichtlicher, und für einen Statistikfetischisten wie mich genau das richtige. Für Bilder bin ich zu faul, die gibt’s bei Robert Basic. […]
Google sammelt fleißig mit jedem Dienst weitere Daten, die irgendwann einmal in Algorithmen u.ä. „Spielereien“ eingebaut werden.
Die Spamerkennung nebst der detaillierten automatischen Bewertung von Blogs nimmt immer konkretere Formen an. Nur eine Frage der Zeit, bis mit relativ wenig Aufwand daraus Schlussfolgerungen zu ziehen und dann auch zu sehen sind.
Es bleibt spannend!
Wenn man nicht von Analytics erfasst werden will gibt es genug Mittel und Wege das zu verhindern. Zum Beispiel einen Javascriptblocker für FireFox dessen Namen ich vergssen habe =)
[…] Der Anteil der Benutzer mit einer geringen Auflösung ist mittlerweile so klein, das Google Analytics ihn für basicthinking.de garnicht mehr auflistet (siehe 3. Screenshot bei Robert). […]
Besonders schön an der neuen Oberfläche finde ich die Graphen, die neben fast jeder Zahl klein auftauchen und die die Entwicklung dieses Wertes in der letzten Zeit anzeigen. Kommt in den Screenshots oben noch nicht richtig zur Geltung, da die Anmeldung wohl noch nicht so lange her ist und dementsprechend weiter zurückliegende Daten fehlen.
Ich beneide Deinen Drittelmix. 🙂 Ich hab‘ einen „Googlefaktor“ von fast 3/4… das finde ich immer etwas beunruhigend.
Vielen Dank – hoffentlich machen es dir viele nach und schaffen so die Grundlage für ein paar Analysen.
– das wär doch mal ein Stöckchen 🙂 –
Naja, zumindest die Absprungrate haben wir ähnlich hoch 😉
Aber typisch Blog wohl..
Andererseits frage ich mich, ob so mehr themenbezogenere Blogs die nicht evtl. etwas niedriger haben, denn dort mag man evtl. etwas mehr recherchieren.
(mit themenbezogen meine ich dabei mehr eine kleiner Nische als Du abdeckst, wo vielleicht auch mehr hin- und herreferenziert wird)
@Filzo and all: http://noscript.net/
@Robert: Wieso mit anderen Blogs vergleichen? Imho ist das doch Schw…vergleich. Der Wert bzw. die Werte dienen zum Vergleich mit einem selbst (z.B. nach Änderungen).
Endlich kann ich einmal vergleichen.
Grundsätzlich sieht es bei mir sehr ähnlich aus, wenn man nur die Prozent beachtet.
Firefox/Windows 62,37% FF gesamt 66,25%
Internet Explorer/Windows 25,22% IE gesamt 25,22%
Absprungrate 71,30%
Durchschnittliche Besuchszeit: 1:49
Durchschnittliche Anzahl an Seitenzugriffen 1,81
Neue Besuche 59,53%
Der größte Unterschied findet sich in den Besucherquellen wieder:
Verweisende Websites 65,61%
Direkte Zugriffe 22,92%
Suchmaschinen 11,46%
Edit: Vergleichen, weil ich nun einmal neugierig bin.
Merci für die Screenshots. Ich bin auch ein Zahlen-/Statistik-Freak. Ich kann so etwas immer gut gebrauchen. 🙂
Irgendwie ähneln sich die Statistiken teils frappierend mit anderen Blogs.
@Christian Scholz
So ist es auch. Ich habe unter anderem auch einen Special-Interest-Blog – http://www.depressionsblog.com – der ganz andere Zahlen aufweist. Absprungrate ist äußerst niedrig, die Besuchszeit liegt teils bei Stunden und die Pages per Visit-Rate liegt bei 3,2.
Aber das ist eher die Ausnahme.
Viele Grüße + schönes Wochenende,
René
Gibt es denn gute Alternativen zu Analytics? Ich möchte ungern, dass Gurgel Zugriff auf alle meine Daten hat.
Jo, bei mir ist dank NoScript googleanalytics schon immer aus. Ich bemühe mich, so ungläsern wie möglich zu sein für diese Datensammler.
[…] Ich habe diesen Beitrag geschrieben, weil ich auf Robert Basics Blog gelesen habe, dass ihm bei Analytics die Vergleichsmöglichkeit der sonst umfangreichen Statistiken mit anderen Blogs fehlt. Vielleicht geht es ja noch anderen Bloggern so wie mir und sie können von Zahlen über ihre Besucher nie genug kriegen […]
@Lukas
Schau dir mal den an: http://reinvigorate.net/ – bzw. registriere dich und warte auf die Einladung – mom noch closed beta. 😉
Ich glaube Robert, du hast den längsten… 😉
@Robert:
Kannst Du mal schauen, wie die Zahlen aus NRW bei Dir aussehen? Ich finde es nämlich faszinierend, dass meine Deutschland-Karte ungefähr wie bei Dir aussieht. Und jetzt würde mich mal die regionale Aufsplittung interessieren. Bei mir dominieren (wer hätt’s gedacht…) die Ruhrgebietsstädte (Nr. 1 = Dortmund).
Vorsicht Eigenwerbung:
Eine kleine Auswahl an Alternativen zu Google Analytics gibt’s hier:
http://www.webanalyticsbook.com/webanalytics-vendor/
[…] Google Analytics hat eine neue Version unter die Webmaster gebracht, und so ist überall Zeit der Streuselkuchen. […]
[…] Nachdem Robert gestern die neugestaltete Oberfläche von Google Analytics verbeitragt hat, mußte ich selbstverständlich auch gleich nachschauen, wie sich das Statistik-Tool im neuen Gewand präsentiert. Auf meiner “normalen” Webseite habe ich den Code fast seit Seitenstart eingefügt, muß aber gestehen, daß ich mich nie sonderlich für dieses Analyse-Werkzeug begeistern konnte, einfach weil ich’s nicht kapiert habe (oder kapieren wollte ?). Umständliche Bedienung, zig verwirrende Funktionen usw. Umso mehr freue ich mich, mitteilen zu können, daß ich jetzt verstehe, was Analytics mir sagen möchte. Einfache Navigation, verständliche Zahlen, schöne Grafiken. Screenshots mit Besucherzahlen lasse ich lieber weg, sonst langweilen sich noch einige Leute aber ich finde, es lohnt sich, das Tool etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich werde mich jetzt auf jeden Fall öfter dort einloggen. Lesezeichen hinzufügen bei: […]
Die ganzen Leute, die nur den Feed lesen werden leider von dieser Statistik nicht erfasst …
Wenn nun wirklich feedburner wie bei dem GoogleWatchBlog gemeldet wurde von Google gekauft würde, könnte sich das natürlich ändern 😉
Ich finde das neue Tool sehr hilfreich. Da ich selber ein Statistik Freund bin, kommt dies natürlich gleich gerade recht für mich. Ich werde es ausprobieren.
Die Daten kommen ganz schön schnuffig rüber. Was nervt, ist, dass viele der Subklicks (z.B. auf Links in Tabellen) keine Auswirkung haben.
Hübsch ist, dass jetzt Einstiegsquellen und Einstiegs-Keywords besser präsentiert werden. Da sieht man dann auch sofort den Traffic für die einzelne Seite.
Nervig ist weiterhin die Komplexität. Blogscout und/oder 103bees bieten den viel schnelleren Überblick. Und wer braucht für ein Blog schon Klickpfade?
[…] Robert hat am Freitag mal geguckt, was Google Analytics so über sein Blog sagt und dabei anscheinend überrascht festgestellt, dass nur ein zu vernachlässigend geringer Teil seiner Leser mit einer 800xIrgendwas Bildschirmauflösung surft. Seine Reaktion: 3. Bildschirmauflösungen, 800×600 ciao.. […]
Das mit den Einstiegskeywords finde ich auch prima. Bei der alten Version habe ich das nur nach langem Suchen gefunden…
Vergleichen macht bei meinem Blog noch nicht so viel Spaß… 🙁
[…] Google Analystics ging erst vor kurzem in einer überarbeiteten Version online. Screenshots gibt es bei Robert. Analystics bietet eine Vielzahl an Informationen. […]
[…] Jedenfalls hat sich Google mit der Umstrukturierung ihres Analysedienstes damit selber einen Gefallen getan. Ein sehr mächtiges Tool, wie auch Robert schreibt. […]