Sonstiges

er will arbeitslos werden

wenn er unbedingt will, seine Sache, schon witzig, dass mann auf dem eigenen Blog kündigt🙂 Die Hummel fliegt, während Mario in Zukunft zu Second Life schweigt? Ok, mal sehen, wann er wieder rekündigt. Wohl dann, wenn einer mit den grünen Scheinen wedelt, Journalisten brauchen ja schließlich auch was zum Essen. Nicht zu vergessen die Selbstbeweihräucherungspreise der Medien untereinander, wie toll sie wieder geschrieben haben.

*schulterzuck, login to SL*

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

7 Kommentare

  • Wie sieht es eigentlich mit der anderen Richtung aus, also Stellengesuche auf dem eigenen Blog? Hat da jemand Erfahrung mit? Ich bin ja in drei/vier Monaten fertig ausgebildeter IT-Systemelektroniker und habe nachgedacht, ob man über eine schamlose Eigenwerbung auf dem eigenen Blog vielleicht das ein oder andere Angebot bekommt. Blogs gehören ja für viele ITler zur täglichen Lektüre (naja meins vielleicht nicht grad ;)) und könnten somit ein erster Schritt zum Beschäftigungsverhältnis/ zur freien Mitarbeit sein. Idealerweise liest der potentielle Arbeitgeber ja schon etwas länger auf dem eigenen Blog und „kennt“ den potentiellen Mitarbeiter dann schon ein wenig. Oder ist davon eher abzuraten?

  • Eine Person eingestellt via deren Blog
    2 Stellenausschreibungen erfolgreich in einem Dienstleist4er-Blog untergebracht und besetzt:

    Ergo – Ja, mit dem richtigen Publikum ist das ausgesprochen erfolgreich .-)

  • Schnitzel, um ganz ehrlich zu sein habe ich persoenlich bei Deinem Blog meine Zweifel ob es Dir bei Deiner Jobsuche gross behilflich sein kann.

    Es faengt (leider) schon mit dem Namen an, er mag zwar witzig sein und auch einpraegsam, nur sind leider die meisten Firmen humorlos. Ich vermute/hoffe mal Du wirst auch die e-mail Adresse nicht in Bewerbungen benutzen, sondern eine „vernuenftige“.

    Dann zum Blog an sich: Zumindest die ersten 5 Seiten haben nichts (zumindest nichts was ich sehen koennte) mit Deinem Job bzw Deiner Ausbildung zu tun. Vielleicht ist da ja was aelteres, aber wer wird sich so weit durch Dein Blog durchklicken?

    Ich habe schon von vielen Leuten gehoert die durch ihre Blogs oder andere Aktivitaeten Stellenangebote bekommen haben. Nur haben die sich in ihren Blogs oder durch aktive Teilnahme an relevanten Diskussionen einen Namen gemacht. Scoble soweit ich mich entsinnen kann zumindest teilweise fuer seinen Job bei Microsoft, Russell Beattie hat viel ueber mobile Technologie geschrieben und hat dadurch dann Angebote bekommen. Oder etwas naeher: Wuerde mich nicht wundern wenn vowe das eine oder andere Angebot durch das was er auf seinem Blog schreibt bekommt. Ebenso natuerlich Robert.

    Ob Du so etwas in 3-4 Monaten fuer Dich selber aufbauen kannst weiss ich nicht, oder ob Du vielleicht woanders aktiv bist.

    Vielleicht nicht unbedingt was Du hoffst zu hoeren, aber das ist meine Einschaetzung Deiner Chancen ueber Dein Blog eine Stelle zu finden. Aber vielleicht belehrst Du mich ja eines besseren und es klappt doch 😉

  • Danke, Armin, für deine ausführliche Antwort. Mir ist schon klar, dass mein Blog als Comicblog nicht seriös ist und der Content auch nichts mit meinem Beruf zu tun hat. Eine „normale“ E-Mail-Adresse habe ich übrigens.
    Mir ging es auch eher nicht darum, dass mein Blog an sich die Bewerbung sein soll, sondern dass dieses Gesuch von den Leuten gelesen wird, die mein Blog sowieso besuchen.

  • Naja, trotzdem muss ich Armin Recht geben. Die Umgebung in der so etwas platziert wird, spielt halt schon eine Rolle. Für das, was du vorhast, eignet es sich meiner Meinung nach besser, wenn du eine extra Website für die Bewerbung machst und dann über deinen Blog diese Website bewirbst. So werden dann die Leute, die das auf deinem Blog lesen im Falle des Weitersagens vermutlich eher die URL von der Bewerbungsseite weitergeben.

    D.h. du nutzt deine Leserschaft, aber vergraulst durch die Umgebung nicht die Arbeitgeber.

  • […] Mario Sixtus (via Basic Thinking): Das einzig Dumme an der Sache: Second Life befindet sich ebenso wenig “im Internet”, wie Bad Salzuflen. Second Life ist ein Biotop, eine abgeschlossene Blase, die das Netz lediglich als Datentransportweg nutzt. Man könnte meinen, der Betreiber Linden Labs hätte Second Life als Beruhigungsmittel für Zukunftsscheue entwickelt: Zu guter Letzt ist das Leben im Netz auch für jene zu begreifen, die das Netz selbst nie begriffen haben. Second Life ist somit die letzte Bastion des 20-ten Jahrhunderts. Ein Asyl für Ewiggestrige und Veränderungsverweigerer. Die Zukunft sieht anders aus. […]