was geschah?
1. Thomas Gigold feuert einen Trackback zu einem RE-Artikel ab
2. RE feuert den Trackback wegen Spamgeruch wieder raus
3. Thomas regt sich uff, Wirres macht den Polier
4. Zwischendurch philosophiert man über Big Business Citizen Media
5. RE analysiert mit dem Spektographen nachträglich das Trackback und stellt ein verabscheungswürdges Fehlverhalten des Moderators fest, der daraufhin bis auf Weiteres vom Dienst suspendiert wird (und demnächst vor einer Untersuchungskommission des NYPD aussagen muss?)
darf man behaupten, dass sich Readers Edition darin gut macht, einem die Zeit zu vertreiben, nachdem StudiVZ ja langweilig geworden ist?
Ich hätte mich übrigens nich uffgeregt, hätte man das Ding kommentarlos gelöscht; es ging eher darum mir auf die Art und Weise vor das Schienbein zu treten.
Dass der Moderator deswegen an das hausinterne RE-Kreuz genagelt wird, scheint mir dann aber doch ein wenig übertrieben. Das war nicht beabsichtigt.
Darüber hinaus war ich ja nicht der Einzige mit dessen Trackback recht unvorteilhaft umgesprungen wurde.
Aber jetzt ist ja eh wieder alles gut und alle haben sich wieder lieb; bis auf den gefeuerten Moderator …
schick ihm doch ne Karte:))
Jedem Blogger recht getan, ist eine Kunst die niemand kann …
Versprochen, es bleibt spannend, dranbleiben!
Pünktlich zum Valentinstag. Ja.
:))
> Jedem Blogger recht getan, ist eine Kunst die niemand kann …
Sicherlich nicht. Nur läuft hier nicht persönliches Unwohl-Sein gegen die RE, sondern eher mehrmaliger „Verstoß gegen Blogger-Gebot 10“ („Du sollst nicht fälschen eines Bloggers Trackback“) 😉
Lieber Robert,
wenn man schon versucht, ironisch (und sorry, das ist einfach mal daneben gegangen) auf der RE-Welle mitzuschwimmen, sollte man wenigstens soweit recherchieren, dass man hier keinen Blödsinn erzählt. 😉
Ich kläre Dich aber gerne auf:
1. Thomas und Alexander verlinken die RE. Es wird, oh Wunder, von beiden ein Pingback gesendet.
2. Die RE editiert diese „Kommentare“ aber, statt Blogpiloten oder Sajonara steht da auf einmal Thomas‘ und Alexanders kpl. Name, und ein lächerlicher Text der RRE (Redaktion Readers Edition). Thomas hat das gar nicht mitbekommen.
3. Der Ix schreibt darüber – und erst dann erfährt es Thomas, wie man dort auch unschwer in den Kommentaren lesen kann.
4. Ein paar Blogger schalten sich ein.
5. Der Herr Maier fröhnt seinem RE-Größenwahn.
6. Die RE wird kleinlaut und entschuldigt sich in Form des Herrn Maier und der PR-Tussie da und vesprechen die ursprünglichen Pingbacks wieder herzustellen.
7. Es folgen weitere interessante Artikel über die große RE.
8. Der Mike stellt fest, dass die RE in Kommentaren mit rel=“nofollow“ arbeitet, was den Laden endgültig der Lächerlichkeit preisgibt.
9. Die PR-Tussi entschuldigt sich ein weiteres Mal, und zeigt, dass das Prinzip Fahrradfahren (nach oben buckeln, nach unten treten ((c) by Ix) perfektioniert wird.
10. Robert Baisc bekommt das auch schon mit und schafft es nicht mal, diese paar Gegebenheiten zusammenzufassen.
11. Selbst hier fehlen jetzt noch ein paar Stichpunkte (am besten bei Alexander nachlesen), who cares, Deine Plattform, Deine Recherchen. Hau rein, und zeig mal, was Du wirklich kannst. 🙂
12. … to be continued …
Dirk, Deine subjektiv gefärbte recherchierte Longversion interessiert nicht, weil Du scheinbar nicht auf dem Dorf aufgewachsen bist. Hat Dir in Deiner Kindheit niemand beigebracht, was Klatsch ist? *greift sich an die Stirn* Nachwuchs von heute, tststst
Gleichmal weiter erzählen 😉
vergess die Story mit Emma nicht
@Thomas Gigold
und wegen der Regelverstöße hat die Redaktion die jetzt kritisierte Konsequenz gezogen.
Darauf bezog sich das zitierte Sprichwort.
Nun… man mag über die Konsequenz streiten, doch die Konsequenz war nicht gar so ad hoc gefallen, wie es dort vielleicht scheinen mag. Ich begleitet die RE so ziemlich seit Anbeginn, hab schon Artikel beigetragen, als man noch in der closed Beta war. Der Moderator hat kein gutes Krisenmanagement betrieben, um es vorsichtig auszudrücken. Er hat in der Vergangenheit einige grobe Schnitzer begangen. Zumindest in meinen Augen. Was mich vor allen Dingen nicht mit ihm hat gut werden lassen, war seine opportunistische Art, mit zweierlei Maß zu messen. Ich werde nicht anfangen aus dem Nähkästchen zu plaudern, habe aber jede Menge Emails im Outlook gespeichert, die mir eines Tages als Stoff für einen Roman dienen könnten. Dort hat sich jemand eben Dinge heraus genommen, die so nicht in Ordnung waren. Das begann nicht erst mit den zuletzt veränderten Kommentaren. Viel eher noch hat der gute Mensch von Readersdorf andere Leute öffentlich an den Pranger gestellt, ohne eine stichfeste Grundlage zu haben. Nun hat man ihn gepiekt und gepiekt und er war leider Gottes ein Heißsporn. Es verschwanden bei der RE schon ganze Artikel, in denen derselbe Moderator nachträglich wohl fand, dass seine eigenen Äußerungen darunter nicht so ein tolles Aushängeschild waren. Er hat sich manchmal mächtig im Ton vergriffen, vor allem weil es ja seine Aufgabe war als der Klügere voran zu gehen und um die Bürger zu werben. Allerdings gibt es noch unter manchem Artikel in der RE Trackbacks aus dem eigenen RE-Verbund. Nebenbei bemerkt hat der Mod nicht konsequent gehandelt. Er hat Trackbacks immer nur dann „redigiert“, ;), wenn Sie ihm nicht in den Kram passten. Unter dem Artikel von Herrn Maier gleicht es dann ja quasi schon als Hoheitsbeleidigung, wenn dort kritische Stimmen ihre Trackbacks ablegen. Er hat auch oft über den Kopf anderer hinweg entschieden. Was bei entsprechend dezenter Informationspolitik… ach da gibt’s ja jetzt was Neues… mh, komisch, warum wissen wir als Moderatoren davon noch nichts?! entsprechend nicht eine positive Arbeitsgrundlage erzeugte.
Wer zudem weiß, wie Arbeitgeber Zeugnisse ausfüllen und die Leute damit zum Narren halten, der wird bei der Recherche in der RE durchaus feststellen, wie ich mir einiges gefallen lassen musste. Da wäre mancher schon wegen Verleumdung und übler Nachrede vor den Kadi gezogen. Ich habe sogar konstruktiv mitgewirkt und nie aufgesteckt, den Akku jedes Mal auf Null gesetzt. Allerdings habe ich eines nicht getan, ich habe dem anderen nicht den Gefallen getan, wegen ihm das Feld zu räumen. Ich hatte wohl eine andere Vorstellung von Bürgerjournalismus. Nur das ist wohl mein gutes Recht. 😉 Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Der Moderator, der jetzt gehen musste, war derjenige, der uns (ich gehör(t)e) dazu) Moderatoren Ende Januar des „Feldes“ verwiesen hatte. Das Verhalten von ihm betreffend den Trackbacks war weder gerechtfertigt, noch schlau. Immerhin reagierte die RE mal auf den Druck aus der Blogosphäre und Frau Pidun und Herr Maier (den ich eigentlich (!) schätze) versuchen nun, den Schaden so klein wie möglich zu halten. In letzter Zeit wurde Kritik leider zunehmend ignoriert oder als seltsam abgetan.
Ist es nicht schön, schon vor dem Sommer ein Sommerloch zu haben und nun haben wir sogar das passende Thema dazu 😉 *kopfschüttel*
StudiVZ langweilig?
StudiWatch mit Bildzeitungsartigen Beiträgen macht das ganze doch wieder richtig spannend:)
Ich weiss zwar nicht wie ReadersEdition ist, aber ich mag so was. Sind wir nicht alle ein bischen dorfklatsch? Vielleicht ist das einfach noch evolutionsmässig in uns.
Immerhin ist es doch gut, dass der Mann sich mit seinem Verhalten nicht durchgesetzt hat. Wie wir alle wissen, ist das nicht immer so.
was ein polier ist weiss ix. aber wtf hab ich getan, dass ich den eindruck erwecke einer zu sein oder einen zu machen? du weisst ja, dass es eine methaphern-hölle gibt?
[…] Schön übrigens, dass auch Bürger mit dem Namen Kurzmeldung mit an Bord sind. Und namenslose Trackback-Moderatoren Ach nein: der ist nicht mehr an Bord. Aber immer noch namenlos. […]
@ix, genau das kam mir in den Sinn bei Polier: einer, der auf der Baustelle den anderen den Weg aufzeigt, das hast Du ja durchaus ziemlich deutlich und vaD laut den RE Leuten aufgezeigt. Passt doch, oder?
Dirk: nofollow-Links in Kommentaren und Trackbacks sind so ungewöhnlich ja nun nicht.
anderen den weg zeigen? bin ich nicht so der typ für. anderen bescheid sagen, wenn sie knietief in der gülle stehen? immer gerne. nur wie nennt man das? güllewacht? güllewatch?
ich denke nicht mal, dass man denen den Weg zeigen kann, weil sie imho Lichtjahre von Citizen Media Konzepten entfernt sind. schon alleine die Personalpolitik nach Gutsherrenart ist ziemlich rough, dazu noch die stetig nach außen hin typische Top-Down Kommunikation. Und das Schlimmste: es fehlt Herz, die Menschen für eine Idee zu begeistern, bei Citizen Media Projekten das A und O imho