Frank hat sich die Topblogs lt. den Deutschen Blogcharts angeschaut und 9 Blogs von den „ersten“ 25 Positionen setzen das Attribut „nofollow“ in den Kommentaren ein. Bedeutet u.a. auch für Google, dass die Suchmaschine dem Link zur Webseite des Kommentierenden weder folgt noch als Backlink für die Berechnung der Suchmaschinen-Indizes verwendet.
Nofollow wurde ja ehemals eingesetzt, um den Spammern das Handwerk zu legen. Doch das interessiert die null. Für mich ist dieses olle Experiment gescheitert. Und schon damals fand ich es armselig, dass WordPress mitgemacht hat. Bei der Installation wird automatisch dieses Attribut bei allen Kommentaren gesetzt. Das wissen sicherlich viele nicht, einige aus den Topblogs aber mit Sicherheit, unabhängig davon, ob die nun WP nutzen oder nicht.
Für Worpdress gibt es eine einfache Abhilfe: zb das DoFollow Plugin (gibt auch andere mit gleichem Effekt). Jeder Kommentar erscheint dann ohne nofollow, was völlig iO ist.
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Ganz armselig ist es übrigens dann, wenn man im kompletten Blog – also Artikel + Kommentaren + nofollow einsetzt. Grund? SEO! Angeblich bekommt man weniger PageRank ab, wenn man viele ausgehende Links hat. Man gibt quasi Linkpower ab. Wer nix abgibt, eben durch den Einsatz von nofollow, bunkert Linksaft. Um solche Blogs mache ich liebend gerne einen Bogen, da ich von Egoisten nix halte, ganz untere Schublade.
Ob nun die von Frank aufgelisteten Blogs das bewusst machen oder nicht, weiß ich nicht. Will auch daher kein Richturteil über die fällen, da das deren Problem ist, nicht meins. Wers nicht wusste, kanns ja oW abstellen, wer es bewußt einsetzt, sollte sich fragen, was das wirklich bringen soll.