Sonstiges

der Weg der Journalisten in die Digitale

interessante Einblicke in die Welt der Informationsherrschaften namens „Presse“ / „Medien“:

Thomas Knüwer / Handelsblatt:

Nicht nur bei CNN läuft die Digital Divide wie ein Andreasgraben durch die Redaktion. Praktisch aus jeder Anhäufung von Journalisten, egal ob Zeitung, Magazin oder Fernsehen oder Radio ist derzeit dieses zu hören: Es gibt eine kleine Gruppe von innovativen Mitarbeitern, die das Internet mit offenen Armen empfangen, die Lust auf Blogs haben und auf Podcasts, die ohne Murren für den Online-Auftritt schreiben und sich in der Vielfältigkeit der Medien suhlen wie die Sau im Schlamm. Und es gibt die andere Gruppe, die größere. Die jene Kollegen für genau das hält: Säue. Kollegenschweine, die nicht auf Arbeitszeiten achten, die nicht erkennen, wie die Verleger, Intendanten und Geschäftsführer sie ausbeuten. Und das mit dem Internet, verbrennt nur Geld und bringt keines. Würden in das klassische Medium investiert, was ins Internet fließt, dann gäbe es keine Zeitungskrise und keine sinkenden Einschaltquoten.

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Übrigens, wir sind hier im lokalen WAZ-Bereich auch nur ein kleines überschaubares Häufchen von milde belächelten Online-Enthusiasten. „Was spielt ihr da eigentlich immer im Internet rum? Arbeitet lieber!“

Grundsätzlich verdienen die Medien im Sinne der Arbeitsteilung, weil sie zunächst einmal leistungsfähiger darin sind, Informationen zu beschaffen, zu analysieren, neu zusammenzufassen und die jeweils für die Zielkundschaft wichtigen Informationen über unterschiedlichste Informationskanäle zu transportieren. Ein Fünfteiler imho: Beschaffung, Analyse, Bewertung, Aggregation und Transport zum Endabnehmer (ja, landläufig auch Distribution genannt).

Wenn sich in einem Teilstück dieser Prozesskette – oder auch an mehreren Stellen – die Spielregeln ändern, müssen sich die Medien an die neuen Marktgegebenheiten anpassen. Das Schöne an Informationen ist jedoch, dass sie nicht wie Pferdekutschen durch schnellere Transporttechniken einfach so ersetzt werden können und die Pferdekutschenherstellerbranche den Bach runtergeht. Es würde sich nur dann etwas grundlegend ändern, wenn der Bedarf an Informationen per se auf einmal nachlässt, wovon aber nicht auszugehen ist. Im Gegentei: Der Bedarf wächst immens, da die Kosten der Verbreitung dank der digitalen Technik immer günstiger werden. Wo Verlage vorher teure Druckmaschinen anschaffen und auslasten mussten, eine äusserst kapitalintensive Angelegenheit, um Informationen zu verbreiten, genügt heute zB dem Wissenschaftler ein Blick in die Datenbank und das wars. Jedoch hat die Einführung neuer Transportmedien wie Radio und TV nicht dazu geführt, dass die Presse/Medienlandschaft den papierhaften Bereich abstößt. Der Vorteil von Papier liegt auf der Hand und ist nach wie vor nahezu ungeschlagen: Der Empfänger kann die Information zu einer ihm genehmen Zeit höchst bequem in die Hand nehmen und durchlesen. Kein Strom, kein Screen, keine Ablageproblematik, anywhere, everywhere.

Das dürfte sich auch nicht großartig ändern, wenn faltbare Screens die papierhaften Zeitschriften und Zeitungen eines Tages ablösen wird, möglicherweise werden Menschen auch sowas nicht mehr brauchen, wenn die Interfaces zur Informationsaufnahme „integrierter“ werden (bio?).

Ergo? Wenn also der Punkt Distribution keine Problematik für die Presse/Medien darstellt, warum laufen dann alle so kirre durch die Gegend? Warum der Andreasgraben? Ob man nun über Papier, Radio, TV oder welchen Weg auch immer Informationen verteilt, warum haben viele Presseleute so ein Problem mit dem Internet, das ein rein digitales Transortmedium für Informationen ist?

Beschaffung, Analyse, Bewertung, Aggregation und Distribution.

Es ist nicht der Punkt, dass die Medien ein neues Medium erobern müssen, können oder nicht wollen. Es spielt keine Rolle. Der Kampf um die bisherige Vormachtstellung über die Informationsherrschaft wird nicht mehr durch distributive Ressourcen limitiert. Das betrifft natürlich auch Radio und TV (weil ich mich oben gedanklich auf Papier soweit fokussiert hatte). Der Kampf hat sich aber verschoben. Auf das Gebiet der Analyse und Synthese. Solange diese Branche noch in Formen von Distribution denkt, sich darauf konzentriert, wie sie auf digitalen Wegen Informationen verteilen kann, wird sie strategisch gesehen die falschen Entscheidungen treffen. Gegen wen oder was findet der Kampf also statt? Einmal gegen sich selbst. Das hat Thomas und WAZSolls klargemacht, nicht nur die, viele andere ebenso, die aus dieser Branche kommen. Gegen wen noch? Gegen die Kunden selbst!

Mit Aufkommen des digitalen Zeitalters lernen die Kunden stetig, wie sie auf digitalen Wegen an Informationen gelangen können. Sie lernen zu filtern. Und es kamen neue Anbieter auf, die diesen Bedarf an Filterung abdecken. Sie bündeln Informationen und aggregieren sie zu Millionen von kleinsten Informationsbereichen. Google ist sicherlich hierbei der führende Anbieter. Und nicht umsonst ist in kürzester Zeit dieses Unternehmen rasend schnell gewachsen und bekannt geworden. Global! Andere Anbieter kommen auf, die Informationen aggregieren und wichtige Informationen hervorheben. Technorati versucht recht stümperhaft aufzuzeigen, was hot in der Blogosphere ist. Tailrank mischt auch. Und viele andere. Aber nach wie vor ist das keine Bedrohung für die Presse/Medienlandschaft. Der Distributionskanal spielt nicht die entscheidende Rolle. Er hat es lediglich erst ermöglicht, dass sich der Kampf um die Informationsherrschaft auf die Bereiche Analyse und Synthese verschiebt, da wie oben beschrieben die Kosten der Distribution dramatisch gesunken sind. Da, wo vorher eine teure Barriere diese Branche geschützt hatte (welcher Privatmensch kann sich schon den Aufbau eines TV-Senders, Radiosenders oder aber die Anschaffung von Druckmaschinen leisten?), entstehen klaffende Löcher.

Es wird sich in Zukunft zeigen, wer die Produktion von Informationen effizienter ausübt. Ein Heer von bald 1 Milliarde Informations- und Wissensträgern im Web, die über rasant fortschreitende Techniken zusammenzuarbeiten lernen oder ein kleines Heer von Informations- und Wissensverteilern, die man heute als Presse/Medienlandschaft bezeichnet. Meine Antwort habe ich für mich noch nicht gefunden. Da es schwer abzuschätzen ist, auf welchen Informationsgebieten die eine oder die andere Seite „obsiegt“. Ich ahne nur, dass Verteilung nicht mehr entscheidend ist. Informationssammlung, -analyse und -synthese wird immer entscheidender.

Ein kleiner Blick in die Zukunft bietet durchaus der IT-Bereich, da sich dort die meisten Kunden tummeln, die es verstehen, neue Techniken für ihre Informationsbedürfnisse einzusetzen. Es ist schon länger her, dass mich Verlage über ihre Trägermedium besser informieren. Heute beziehe ich aus zig Quellen im Netz meine Infos. Besser, zeitnäher und vor allen Dingen individueller zugeschnitten auf meine Informationsbedürfnisse. IT-Verlage sind schlichtweg nicht mehr in der Lage, Vergleichbares zu leisten. Ein Markus Breuer informiert mich zig mal besser zu Second Life. Ein Jochen Krisch über Social Commerce. Ein Michael Arrington über Startups in den USA. Foren. Wikis. Und und und. Und ich lerne stetig, mir meine Informationskanäle so zurechtzulegen, dass ich mich informiert fühle, ohne ins Schwitzen zu kommen. Die ct-Zeitschrift? Heise.de? Nett, was die Menge und Aufmachung an Informationen angeht. Nett reicht aber nicht. Aber das ist nicht so wild. Noch nicht. Da ich alleine nicht marktentscheidend bin. Ich gehöre lediglich zu einem kleinen Prozentsatz von Kunden, die bereit sind und in der Lage dazu sind, sich anders als bisher zu informieren.

Anderer Bereich, in dem es immer noch um die Kosten der zeitnahen Produktion eng gekoppelt mit der zügigen Distributionsfrage geht: Ist es undenkbar, dass private User weltweit gemeinsam einen Videokanal im Netz auftun und tagtäglich, 24 Stunden rund um die Uhr senden? Sobald die Software zum Videoschnitt für den Normalsterblichen wesentlich besser und einfacher wird, die Hardware schneller und die Breitband-Zugänge noch schneller, bröckelt der Distributionskanal TV. Wer weiß, vielleicht wird es eines Tages eine Software geben, die mir realtime den Videobeitrag in meiner Sprache übersetzt, ohne dass der Stil und die Tonalität des „Privat-Reporters“ verloren geht? Vielleicht kann ich sogar gleichzeitig via Indizierungstechniken auf die Videoinhalte in textlicher Form zugreifen, um die Suche nach der passenden Videosendung zu erleichtern?

Aber was ist mit der Unabhängigkeit und Image der Presse/Medienbranche? Vertrauen und Reputation sind doch entscheidende Elemente, einer Information zu vertrauen, bevor man bereit ist, sie für sich entscheidungsrelevant aufzunehmen? Sch.. drauf, das ist etwas, was kein Monopol der Unternehmen ist. Ich vertraue doch schon heute einem Markus Breuer mehr als einem unbekannten Journalisten, der versucht, einen Beitrag über Sedond Life stümperhaft zusammenzustückeln und vaD zu verkaufen. Wieso soll der FAZ-Bursche mehr Ahnung haben, wenn er sich mal kurz mit SL beschäftigt hat? Hat er nicht. Seine Informationen sind nahezu wertlos für mich.

Ok, genug laut nachgedacht. Weiß nicht, ob das Sinn macht.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

15 Kommentare

  • Den Graben zwischen Print und Online – wie vom Handelsblatt und der WAZ oben beschrieben – gibt es in jedem Verlag mit eigener Online-Redaktion. So auch bei uns:
    1. Grund sind branchenweit bröckelnde Auflagen. Die „Onliner“ sind da die Kannibalen, sie liefern Informationen meist gratis (Paid-Content hat sich bislang nicht durchsetzen können, deshalb bietet man es (wieder) gratis an, bevor es keiner liest).
    2. Grund ist, dass sich der Erfolg der „Onliner“ viel genauer kontrollieren lässt. Und bei Zeitungen mit sechsstelliger Auflage muss aus Sicht der Print-Leute etwas falsch laufen, wenn es in manchen Wochen kein einziger Online-Text auf einen fünfstelligen PI-Wert bringt. (Wie viele die Seite-3-Reportage, das ganzseitige Feuilletonfeature gelesen haben, ist dagegen nicht bekannt.)
    3. Grund ist mangelndes Wissen über Unterschiede von Print- und Online-Arbeit. Print-Redakteure haben Stunden für Recherche und Verfassen ihrer Artikel, von Onlinern muss ein Text nach einer guten halben Stunde im Netz sein. Da geht es nicht mehr darum, findige Fragen an den Interviewpartner zu richten, sondern Informationen, die Pressemitteilungen und Nachrichtenagenturen heranschaufeln, zu bewerten und in eine bestimmte Präsentationsform zu bringen. Ob die Form gelungen ist, entscheidet der „filternde“ Leser schnell – anhand der Überschrift und den zwei Sätzen vor dem „Weiter“. Und das guckt er sich auch nur an, wenn es gut auf der Homepage platziert ist. Tiefer dringen nur Nerds oder Leute mit viel Zeit ein – und die Printkollegen, die dann in Absatz 6 eine Unschärfe erkennen.
    Online ist entscheidend, wie ansprechend und ökonomisch der Platz auf der HP genutzt wird. Der Printler betreibt Beschaffung und Analyse, für den Onliner steht Bewertung und Präsentation im Vordergrund – ein oft schwieriges Verhältnis.

  • stimmt schon grundsätzlich, dass die distribution einfacher geworden ist. und auch, dass es im heer der netzbenutzer spezialisten gibt. doch die frage bleibt, ob es nicht jemanden geben muss, der all diese informationsstränge zusammenträgt, aufbereitet whatever. ob das dann unbedingt *der* journalist im klassischen sinn sein muss? wahrscheinlich nicht. der graben, der wohl in manchen redaktionen entsteht, kommt meiner ansicht nach vielleicht auch woanders her: erstens arbeiten bei den meisten redaktionen online und print getrennt, also richtig getrennt im sinne von: was ich an brisanten news habe, gebe ich bestimmt nicht den onlinern und umgekehrt. zweitens werden printprodukte nach der distribution als sechster schritt in den verkauf gegeben. das ist in einem land, in dem die gratiszeitungen sich noch nicht durchgesetzt haben, trügerisch. die ware information wird gegen geld gehandelt. dass der verkaufspreis einer zeitung heute meist zum kleinsten teil zu den herstellungskosten beiträgt, vergisst man dann schnell, und hat angst davor, information mehr oder weniger kostenlos aus der hand zu geben.

    @timo: wenn die trennung von print und online aufhört, dann ist zu hoffen, dass auch etwas mehr qualität in den online-journalismus einkehrt. immer nur schnell, schnell kann auch nicht der weg sein. breiter recherchierte reportagen oder hintergründe findet man online leider immer noch viel zu selten.

  • Danke für deine Ausführungen, zu dem Thema Medienmix, haben mir wirklich geholfen!
    Ich denke, dass es immer für Spezialisten einfacher ist, über Themen zu reden von denen sie viel Ahnung haben, und sie bekommen durch das 2.irgendwas netz ihre Möglichkeit dazu. Jedoch werden sie eher unkritische Texte schreiben als kritische. das sehe ich als Problem. Andererseits finden dadurch vielmehr Menschen zu einem Sprachrohr, und das kann den Journalismus nur fördern.

  • Ich weiss auch nicht. Mittlerweile, so denk ich mir, müsste man doch die Existenz des Internet als vollwertiger Informationslieferant und Verteiler zumindest akzeptiert haben. Und damit eben auch, dass sich damit Geld verdienen lässt.

    Aber es ist ja nicht nur in der journalistischen Welt so, sondern eben auch immer noch im privaten Bereich. „Wie verdienst du dein Geld“, „Im Internet …“ – „Aha. Ok. Wie gehts eigentlich deiner Frau?“ … so ungefähr, läuft das bei den meisten Online-Verdienern ab. Keiner weiss wofür das Internet genau alles dient, und wo dadurch das Geld herkommt.

    Daher meine ich, dass es sich bei der Nichtakzeptanz um ein generelles Verständnisproblem handelt und es nicht nur auf einige wenige Bereiche zu beschränken ist. Die Leute wissen einfach nicht, wie das Internet funktioniert … und können den Mehrwert des Internet als vollwertiges Medium noch nicht erfassen.

  • Guter Artikel!

    und sie verstanden ihn aber nicht.
    Es geht nicht um online vs print. Es geht um Distribution, um neue Wege, neue Formen.
    Ich sehe da Leute wie Robert, wie Blogs überhaupt als DEN Filter zur Zeit. Das heißt nicht umsonst eigentlich Web Log(Buch).
    Wege zur Information. Darum geht es.

    Und nicht unbedingt um online Redaktionen oder Printredaktionen. Das hat sich demnächst alles.

    Robert hat zu Recht Video/Sehen mit eingebracht.

    Was unterscheidet eine Radioredaktion substantiell von einer Onlineredaktion?

    so hab ich den Beitrag verstanden.

    Gut gebrüllt Löwe

  • Ich bin dann wohl eher einer der Kollegen, die man als „Säue“ bezeichnet 😉

    Aber mal ernsthaft: das ganze Thema ist nicht ganz so einfach abzuhaken. IMHO gibt es wirlich die zwei Gruppen, die Technik-Nerds und die, die aus dem „klassischen Journalismus“ kommen und weiter daran festhalten. Ich bin selbst wie gesagt einer, der neue Techniken umarmt, tüftelt, ausprobiert. Es gibt Momente, da rege ich mich über Kollegen auf, die dies nicht tun, weil ich meine, dass sie etwas verpassen. Ich kann sie andererseits gut verstehen. Es gibt nunmal Menschen, die Journalisten geworden sind um zu schreiben, zu berichten, zu erzählen. Da geht es um die Story, nicht um das klickibunti, wie man Sachen fürs Web aufbereitet, sie verbreitet usw. Sie interessiert nicht, dass sie ihre Bilder auch per ftp übertragen können, eine Soundslide basteln, den Leser mit Webgadgets nerven können usw. Und das ist auch total legitim. Sie müssen das nicht können. Und am bescheuertesten finde ich es, wenn altgediente Journalisten deswegen abgewertet werden. Mal andersrum: warum solte eine sechzigjährige Print-Redakteurin noch das bloggen anfangen, wenn sie keine Lust dazu hat??

  • Die Friktionen zwischen Onlinern und Printjournalisten erkären sich oft auch aus dem unterschiedlichen Verhältnis zu innen und außen: Während Onliner, vor allem Blogger, oft Rampensäue sind und Privates wie Fotoalben, Lebenslauf oder Seilschaften,aber auch Mißliches im Web zur Schau stellen, verstehen sich klassische Journalisten oft auch als Gatekeeper ihrer eigenen Privatsphäre.

    Sie wollen nicht fotografiert werden, sie wollen sich nicht dem IPTV-Team für ein Making of ausliefern, sie wollen nicht, daß man ihr Häuschen und den davor parkenden Wagen bei Google Earth entdecken kann, sie entdecken plötzlich den Wert ihrer eigenen Persönlichkeitsrechte, sie empfinden einen offensiven Umgang mit betriebsinternen Vorgängen als Nestbeschmutzung…

    Manches davon müssen sie hinnehmen. Manches wird sicher in dem einen oder anderen Unternehmen, gerade bei Corporate Blogs, noch für betriebsinterne Auseinandersetzungen sorgen, wenn die Arbeitsanforderungen wie selbstverständlich um die passive oder aktive Mitwirkung an Medien wie Firmenhomepages, IPTV oder Blogs erweitert werden.

    Grundsätzlich ein Phänomen: Im Unterschied zu Print, TV und Radio stehen Betroffene dem Internet weit skeptischer gegenüber, weil veröffentlichte Filme, Fotos und Texte dort weit weniger kontrollierbar sind.

  • […] Wenig Hintergrund, viel schnell Dahingehuschtes – mit Recht lassen sich Anstrengungen kritisieren, die klassische Medien (Print, Radio, TV) im Netz unternehmen. Nachdem Robert Basic nach Ursachen redaktionsinterner Feindschaften zwischen den klassisch Tätigen und “Onlinern” gefragt hat und der Netzausfall Strategien diskutiert hat, wie die Informationsfülle auf den Seiten gut erfasst werden kann, möchte ich einen Einblick in den Alltag einer Online-Redaktion geben. […]