Skype brauche ich ja wohl nicht mehr zu beschreiben. Peter Zahlt ist ein Dienst von GoYellow (die mit der Paris Hilton Werbung), der es ermöglicht, für 30 Minuten ein kostenloses Telefonat zu führen. Einfach auf die Seite gehen, beide Rufnummern eintragen und fertig.
Und nun kommt Jajah, kürzlich gegründet von zwei Österreichern, Roman Scharf und Daniel Mattes. Jajah ist sehr ähnlich zu Peter Zahlt: Man geht auf die Seite, gibt die eigene und die zu wählende Nummer ein und wird dann verbunden. Nur, bei Jajah muss man sich registrieren und man kann auch nur jemanden anrufen, der ebenfalls Jajah-User ist. Wenn der Angerufene kein Jajah-User ist, fallen geringe Telefongebühren an. Und damit verdient man Kohle? Roman Scharf behauptet, dass Jajah pro User 8 Euro im Monat verdient. Weil einige User doch hin und wieder für 15 Cent aufs Handy telefonieren. Das ist weder günstig noch teuer, aber es reicht für Jajah.
Der Clou? Jajah wird sein Angebot erweitern… man kann demnächst vom Handy aus auf Jajah zugreifen, man benötigt also keine Computer-Zugriff mehr: Wir launchen das am 26. September in den USA. Wir werden eine absolute Neuheit präsentieren – also können wir jetzt noch nichts Genaues darüber erzählen. Nur soviel: Es wird ein kostenloses Plugin geben, welches die günstigen Jajah-Tarife auf dem Handy ermöglicht – und das weltweit und ohne Browser.
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Interessant ist Scharfs Haltung gegenüber Skype, der dominierenden No. 1 auf diesem Markt: Wenn jemand unterwegs ist oder weniger Technik-affin, käme Skype nie in Frage. Skype ist für mich ein Nischenprodukt.
Äh.. ok, lassen wir ihm den Glauben wegen der Technikaffinität. Wichtiger ist, was sollte Skype daran hindern, Jajahs Schachzug Richtung mehr Mobilität mit einem Gegenzug zu beantworten?
Mehr dazu bei Spon: Revolution mit dem Gratis-Telefon