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Du bekommst eine Mail mit irgendeiner Nachfrage, wie etwas geht. Sei es technisch bezogen oder etwas zum Blogmarketing. Du schreibst artig zurück und es kommt nicht mal ein „Danke“? zurück, nicht einmal, wenn ich Depp nochmals hinmaile und frage, ob die Antwort hilfreich bzw. verständlich war. Die Pest! Konsequenz: Man antwortet immer seltener auf solche Anfragen, also zum Leidwesen derer, die wissen, was Höflichkeit bedeutet. Mittlerweile gehe ich bei besonders langen Anfragen dazu über, auf WordPress.de zu verweisen. Da wird einem super geholfen und Dritte haben auch was davon (Nachschlagewerk“¦).
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Spam! Nomen est omen!
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Textdiebe, die mit dem Content Dritter Kohle machen. Gegen diejenigen, die einfach nur Texte kopieren und kein AdSense etc auf ihrer Webseite platzieren, habe ich nix.
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Hype-Hysteriker, die sich bei jedem neuen Trend erneut von der geistigen Brücke stürzen. Abermillionen User haben bereits ein Blog und man labert nach wie vor von Hype, der vergeht. Hpye-Schwätzer sind bestimmt die Nachfahren der „die Welt ist eine Scheibe“?-Bewahrer 🙂
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Blog-Zweifler, die Blogs jeglichen Nutzen absprechen. Obwohl es selbst für den Dümmsten Anzunehmenden Theoretiker mittlerweile fast schon unzählige Praxisbeispiele gibt, die aufzeigen, dass auch Weblogs – wie viele andere Hausmittelchen auch – sehr wohl Vorteile bieten, und nicht nur Risiken und Gefahren. Man hat manchmal den Eindruck, die suchen das 100% Ding, absolut sicher. Nur, selbst wenn sie Weblogs nutzen würden, ich tippe, dass die es nicht bringen würden, egal was sie anpacken.
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Uber-Blogger, die der Meinung sind, dass ein Unternehmen einfach so ein Blog starten kann, wozu Geld ausgeben für Externe, wenn das alles so einfach ist? Und weil alles so einfach ist, sind Uber-Blogger vaD unter den Topblogs zu finden, aufsteigend sortiert. Sischär, Blog-Erfolg kommt auch ohne Gehirnschmalz daher, sieht man doch bei den AdSense-Anzeigen „verdienen sie 10.000 von zu Hause aus“?.
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Blog-Heulsusen: Sobald man auch nur ansatzweise kritisiert wird, selbst wenn das Dritte nicht einmal als Kritik erkennen, geht die Welt unter. Man sperrt und zensiert die eigenen Kommentare, man jammert und man verzweifelt. Heulsusen würde ich am liebsten in ein Flamewar-Camp schicken. Sowas wie ein Camp bei Nick Bollettieri, der Tennisstars zu Kampfsäuen ausbildet.
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Blog-Einschleimer: Du bekommt auch eine Mail, in der steht, dass derjenige Dein Blog seit drei Jahren liest – obwohl Du gerade mal seit zwei Monaten bloggst – und ob Du nicht gerne wahnsinnig spannende Produkte wie zB die Edel-Fleischwurst oder die wiederaufladbare Batterie testen möchtest. Natürlich unbezahlt. Natürlich musst Du nicht darüber bloggen, zufällig wäre man aber nicht traurig.
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Blog-Anthropologen: Gerne im journalistischen Lager zu finden. Die Meister der Pauschalisierung. Schreit ein Blog „hat Merkel Liaison mit Lyssa?“?, labert man etwas von Factchecking. Alle Blogger sind bös. Alle Blogger sind doof. Weil man zu faul ist, sich einen Überblick zu verschaffen, muss ein Blog repräsentativ für alle herhalten. Btw, schon gewusst, ich habe eine lange Nase, also was bin ich dann? Pauschalisierungen über Blogger sind genauso daneben, wie Pauschalisierungen über die ollen Journalisten, die keine Zeit mehr haben, vernünftige Artikel zu schreiben (stimm das?). Ebenso Verallgemeinerungen im Bloglager untereinander. 20 Blogs schreiben über ein Thema, schon spricht man von Bloglawine. Äh“¦ und die restlichen 499.980 Blogs? Große Lawinen, ja ja, ganz groß! Wie wäre es mit Randgruppen-Lawine?
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Blog-Listen: Ich hasse Blogger, die 10er oder 100er Listen rausbringen 🙂 Alles Linkbaiter (durfte ich vor kurzem lernen, jetzt kann ich ihn auch anwenden, den Begriff 😉
[…] Robert Basic hat sich da ein paar Gedanken gemacht über das Bloggen gemacht. Bei vielen kann ich voll zustimmen. […]
[…] Tom Schimana und Robert Basic haben in ihren Blogs entsprechende Kommentare zu Blogs und Bloggern allgemein hinterlassen. Ich finde das ganze recht interessant und kann auch bei einigen Dingen zustimmen. Ich merke auch einiges manchmal an mir selber Aber das wird bestimmt jedem schon mal so gegangen sein. […]
Eine durchaus interessante Liste, mit welcher ich übereinstimme. Besonderst Punkt 1 hat mich leicht ins Schmunzeln gebracht. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen entweder direkt auf Google zu verweisen, oder den Leuten meine Gehaltsvorstellung zu nennen. Bei beiden Fällen werden eine Vielzahl von Leute aus mir unerklärlichen Gründen aufeinmal beleidigend.