fertige momentan für einen Kunden einen Blog an, der ihm nicht nur einen Platz im Web bieten soll, um sich über sein Hobby = Job (Händler u.a. mit einem Webshop, der zZt mehr Beiwerk als Umsatzträger ist) auszutauschen.
Habe mir diesbezüglich die wichtigsten (insofern wir alle „guten“ kennen) Keywords in Google angesehen, um den Besucher auf seinen Webshop zu leiten. Darüberhinaus lasse ich AdWords laufen, um festzustellen, welche Keywords/Phrasen häufiger und welche weniger häufig abgerufen werden.
Fasse ich diese Ergebnisse zusammen und betrachte dazu die normalen Suchtrefferlisten, wird mir immer klarer, dass ein entsprechend aufbereitetes Weblog ohne große Mühen die oberen Ränge in den Googletreffern bei einigen Bereichen erobern wird. Dazu muss sich der Kunde nicht einmal einen abkaspern, künstlich Keywords in den Blogpostings setzen, er muss lediglich schreiben. Die richtigen Keyword-Kombinationen werden automatisch fallen. Betrachte ich die Konkurrenz, muss ich fast schon überheblich sagen: Es ist gemein, mit einem Maschinengewehr (=Blog) auf die armen Schlucker draufzuhalten. Dieser Markt (Webshop-Betreiber) scheint in vielen Bereichen immer noch keine Weblogs einzusetzen und weiss nicht mal, welche Waffe vor ihrer Nase liegt. Ja, später, ok, wenn auch die Konkurrenten Weblogs einsetzen (natürlich werden sie das tun), muss man die Blogstrategie leicht anpassen. Momentan ist es eigentlich schon zu einfach, Weblogs als Hilfsmittel einzusetzen… warum ich mir da so sicher bin? Ich habe mittlerweile genügend Erfahrungen gesammelt, um zu wissen, was passiert, wenn ein Weblog (und ich rede nicht von netzwerkartigen Verlinkungen, Skandalen,A-Blogs, etc…) eingesetzt wird. Das mag sich wie gesagt überheblich anhören, ist es aber nicht. Es ist ein simple Feststellung. Und ich denke, ein jeder von uns kennt diese Effekte. Bei einem kommerziellen Weblog ist es aber weniger ein zufälliges Spiel, um sich bei bestimmten Keywords eine gute Position zu erobern. Nein, ich spreche nicht vom gezielten Keyword-Blogging. Aber ich muss ja auch nicht jeden Hinweis verraten, bisserl Gehirnschmalz darf der mitlesende Webshopper selbst einbringen 😉
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Der Blogtitel „Blog + Webshop vs. AdWords + Webshop“ ist leicht irreführend, denn es müsste eigentlich lauten „Blog + AdWprds + Webshop“, da man die Marketing/Vertriebs-Maßnahmen ideal kombinieren kann.
Nun könnte man dagegenhalten, daß AdWords-Besucher viel besser als Blogleser konvertieren werden. Das wäre so, wenn es sich um klassische Blogleser handelt. In dem Fall wird aber die Google-Quote der Besucher, die nicht per AdWords reinkommen, mindestens genauso spannend. Und vom Traffic her wette ich 99:1, daß die AdWords Banner weniger Kunden liefern werden. Natürlich hängt das auch vom Blogtemplate ab. Biete ich dem Besucher keinen Weg in den Shop, wäre ich dämlich und die Konversionsrate würde mies ausfallen. Und es hängt im Wesentlichen am Inhalt, aber da mache ich mir weniger Sorgen: Der Kunde ist ein Idealkandidat fürs Bloggen.
Was die Bloginquisition angeht, mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Es wird eh kein U-Boot Blog. Im Weblog wird der Kunde zusätzlich informiert, massiert und vergnügt sozusagen. Ganz ohne versteckten Spielchen. Wer sich mit einem Fachmann unterhalten möchte, hat die Gelegenheit. Und wird also nicht etwa irgendwann erschreckt feststellen müssen, daß dieser Fachmann Spaß und Ahnung hat und dazu einen Webshop besitzt (sorry, ich muss immer dann lauthals lachen, wenn ich Meinungen von Meinungen von Meinungen – also Bereich Mystik – lese, daß Weblogs böse sein sollen angeblich, die etwas verkaufen wollen, als ob der Kunde keinen Anspruch hat, sich auch per Blog besser informieren zu dürfen… „lass das, das darfst du nicht„… hehehehe…schmunzel).
In zwei Wochen bin ich schlauer, ob meine Einschätzungen stimmen.